Interviews
mit Radioleuten und Radiomachern


Gespräche mit Radioleuten

Es ist immer wieder interessant und aufschlussreich mit Moderatorinnen und Moderatoren über ihre Arbeit beim Hörfunk und TV zu sprechen. Im Interview erzählen sie wie sie zum Radio gekommen sind, was ihnen die Arbeit bedeutet und was sie so alles erlebt haben. Stets für die Hörer gut drauf sein ist in Wirklichkeit ein harter Job und alles andere als ein Traumberuf - aber manchmal auch so etwas wie Berufung. Alle, mit denen wir im Laufe der Zeit gesprochen haben, sind ihren Weg gegangen oder haben ihr Ziel gefunden. Hören wir ihnen zu...


»So gern ich auch vor der Kamera stehe, habe ich doch immer gemerkt, wie sehr mir das Radio fehlt...«
(Andrea Ballschauh)


»Oft schnappe ich mir ein schönes Buch, kuschel mich in meinen Sessel, greife zur Wolldecke und lese und lese...«
(Sylvia Bommes)


»Irgendwann dachte ich mal, ich brauche einen Namen der im Gedächnis haften bleibt. Und da bin ich über mein sonniges Gemüt auf Sonnenschein gekommen...«
(Susi Brandt)


»Zum ersten Mal habe
ich hier das Gefühl, hundertprozentig hinzupassen. Das was
ich mache, bin ich und wenn die Hörer das genauso sehen, bin ich zufrieden...«

(Aline Gebauer)

»Ich bin mit meinem Leben - privat und beruflich - wirklich zufrieden; ein großes Glück in der heutigen Zeit...«
(Andrea Glinka)


»Ich bin gerne unterwegs und liebe es, woanders Land und Leute kennen zu lernen...«
(Birgit Hahn)

»Entweder man macht
es mit Herzblut und vor allem ehrlich gegenüber den Hörern, oder man kann es gleich sein lassen...«

(Claudia Heber)


»Natürlich lasse ich mich auch viel durch meine siebenjährige Tochter Lea inspirieren, baue kleine Anekdoten aus
der Schule mit ein...«

(Kati Huhn)

»Mir ist das Glück damals wirklich in den Schoß gefallen. Ich kam zu einem professionellen Sender in einer schönen Stadt. Für ein Küken ist das natürlich schon ein Sprung ins einskalte Wasser...«
(Carola Jung)


»Jetzt bin ich quasi
der weibliche Sektor Domian, nur in blond,
am Tag und in anders...«!

(Vanessa Nolte)


»Für 5 Mark die Stunde bin ich mit meinen Kassetten über die Dörfer gezogen...«
(Maik Scholkowsky)