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Webausgabe 1/2025


Foto: © ZDF/Svea Pietschmann

40 Jahre 3sat 

Der gemeinsame Kultur- und Wissenschaftskanal von ZDF, ARD, ORF und SRG im deutschsprachigen Raum feiert Geburtstag. Was am 1. Dezember 1984 vor dem Hintergrund des Satellitenfernsehens gestartet ist, ist eine Erfolgsgeschichte: Damals unterschrieben ZDF-Intendant Dieter Stolte, ORF-Generalintendant Gerd Bacher und SRG-Generaldirektor Prof. Dr. Leo Schürmann den Vertrag für das gemeinsame Satellitenprogramm. Mit dem Beitritt der ARD wurden aus den drei Partnern 1993 vier – und diese vier Partner betreiben das Programm unter der Federführung des ZDF bis heute.

Mit Kultur und Wissenschaft als Schwerpunkt bringt 3sat ganz im Sinn des Claims “3sat macht den Kopf an” mit einem vielfältigen Programm aus Hochkultur, Popkultur, Kabarett und Wissenschaft Unterhaltung mit Erkenntnisgewinn auf die Bildschirme, in die 3satMediathek und in das Online-Netzwerk von ARD und ZDF. Wobei der Sender regelmäßig auch gesellschaftliche Debatten aufgreift.

Die für 3sat verantwortlichen Intendanten Dr. Norbert Himmler (ZDF-Intendant), Florian Hager (designierter ARD-Vorsitzender, hr-Intendant), ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann und SRG-Generaldirektorin Susanne Wille äußerten sich vor diesem Hintergrund bei dem Empfang zum 3sat-Jubiläum am 7. November 2024, in der österreichischen Botschaft in Berlin zur Zukunft des Senders unter Anwesenheit des österreichischen Botschafters Dr. Michael Linhart.

Unter den Gästen des Empfangs waren unter anderen die Schauspielerinnen und Schauspieler Jördis Triebel, Peter Kurth, Jonathan Berlin, Ludger Pistor und Marie-Lou Sellem, die Autorin und Satirikerin Sarah Bosetti, der Kabarettist und Moderator Eckart von Hirschhausen, die Kulturmagazin-Moderatoren Max Moor und Jo Schück, der Regisseur Dietrich Brüggemann, der Aktivist Raúl Aguayo-Krauthausen sowie Intendantinnen und Intendanten der Berliner Bühnen.

Moderiert wurde der Abend von der Schweizer “Kulturzeit”-Moderatorin Nina Mavis Brunner. Die Geburtstagsreden hielten der Schriftsteller Wladimir Kaminer und die Wissenschaftlerin Alena Buyx.

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