RTL Club - Magazine 1983
halloRTL Heft 1-1983
• Am 5. Dezember 1982 sprach ein echter Papagei durchs Mikro.
Valerie hatte ihren "Othello" zum RTL-Kindertag mitgebracht, er
wurde einstimmig als Maskottchen des Tages gewählt. 12 Stunden lang haben die Kinder Programm
gemacht; die Hörer waren begeistert.
• Top-Thema im Heft sind die
zwei Superjubiläumsfeten zum 25. Geburtstag von Radio Luxemburg: am 9. Oktober 1982 die
46. Löwenverleihung in der Dortmunder Westfalenhalle und das
2. RTL-Rockfestival. Stargast bei der Löwen-Party war unter anderem
Udo
Jürgens, der eigens zum RTL-Jubiläum eine Auswahl seiner schönsten
Melodien umgetextet und dem Sender gewidmet hatte. Zu Gast waren
auch
Elisabeth (erste Sprecherin vom deutschen Programm aus
Luxemburg) und Radio-Legende
Camillo Felgen.
• Gleich zu Anfang des
Jahres vom 23. bis 30. Januar war RTL auf der BOOT in Düsseldorf
präsent und belegte gut ein Drittel der riesigen Messehalle, auch
der Radioclub hatte in der Halle einen großen Informationsstand.
Jochens »12-Uhr-Mittagspause«, der »Familientag« mit Lou van Burg
und die »Hallo RTL-Sendung« gingen live on air.
•
Thomas Gottschalk,
der Ex-Mister Morning, ist in die Vaterrolle geschlüpft und fragt
sich was wichtig ist im Leben: Karriere und Geld oder das große
Glück in einer kleinen Familie. Werktags wohnte er in einem kleinen
Appartement in Düsseldorf, am Freitag stieg er als Wochenendpendler
ins Flugzeug, um im gerade renovierten Haus mit Ehefrau Thea am Nest
zu bauen. Mittlerweile wartete dort auch Söhnchen Roman auf seinen
Papa. Obwohl Thomas inzwischen beliebter Dauergast in zwei eigenen Shows auf der Mattscheibe des ZDF geworden
ist, können viele RTL-Hörer seinen Witz auf den fröhlichen Wellen
nicht vergessen. So überlegt Thomas wie er trotz Vaterpflichten und
Mainzelmännchens Tele-Shows wenigsten hin und wieder bei RTL
auftauchen kann.
• Die Holländerin
Honey-Bee Benson und Rundfunktiger Rolf stellten mit
ihrer Sendung »Luxemburg 496061« Musik zur Auswahl, und die Hörer
konnten über ihre Lieblingsinterpreten abstimmen.
• Die RTL-Sprecher
gaben ein Fest für
Frank Elstner und verabschiedeten sich von ihrem früheren Chef mit Bier und Bohnensuppe. Im gemieteten Rolls Royce wurde Frank zu Hause abgeholt
und zu Rainer gefahren, wo er im Regen von den Kollegen mit Applaus
begrüßt wurde. In einer Tonbild-Show hatten Monika, Cilly und Conny
Scheel Franks Leben und Karriere aufgezeichnet.
•
Walter Freiwald,
Ex-Starkstrommoderator und Musikredakteur bei RTL, ist wieder persönlich zu hören. Mitte November 1982 hat er von Honey Bee Benson
die Sendung »Hits Around The World« übernommen.
• Karl Dalls
»Schlaue Stunde« und Bernhard Peffers »RTL-Schießbude« am
Samstagabend laufen zum Jahresende aus; von 20.00 bis 22.00 Uhr ist jetzt Achim zu hören und danach kommt »Sound-Check« mit Dave Christian.
• In der
RTL-Galerie gibt es ein Porträt von
Benno Weber. Im Herbst 1981
holte ihn Frank Elstner als Sportchef zu RTL. Er ist ein
Fußballfanatiker und sein Herz schlägt für Schalke 04.
halloRTL Heft 2-1983
• Top-Thema ist "Hurra, wir sind im Radio!", Bericht und Bilder
vom
RTL-Kindertag am 5. Dezember 1982. Noch bis Mitternacht
riefen die Hörer an, ein Beweis für Organisator Rolf Zuckowski, dass
er an diesem Sonntag nicht nur die kleinen, sondern auch die großen
Freunde von RTL gewonnen hatte. Fazit: Auch in Zukunft sollen
zweimal im Jahr Kinder einen ganzen Tag lang Spaß am Rundfunkmachen
haben können. Fast jeder der jungen Mitarbeiter hatte ein Konzept
mitgebracht. Im Düsseldorfer Studio dabei, aber meist im Hintergrund: Jochen und Barbara, die ihren jungen Kollegen nicht nur
Autogramme, sondern auch jede Art von Hilfe gaben. Aus Luxemburg
kamen die Nachrichten: von Kindern für alle Freunde von RTL. Rolf
Zuckowski in halloRTL: "...eine solche Aktion darf nicht Routine
werden, sondern muss Abenteuer sein - ein Abenteuer mit allen damit
verbundenen Risiken. Wir wollen auch keinen Talentschuppen für
Kinderstars veranstalten ... sondern das ganze soll Spaß machen und
allen RTL-Hörern die Rolle des Kindes in der Erwachsenenwelt verdeutlichen: ihre Probleme, ihren Kummer, ihre Chancen - daran
arbeite ich."
• Mit anderen darüber sprechen, eine Aktion daraus
starten. Das waren die Ideen von Frank Elstner und Jochen Pützenbacher. Daraus wurde die große halloRTL-Aktion
»Wir
füreinander«, die jetzt ins 5. Quartal geht. Jedes neue
Clubmitglied, das über die Aktion »Wir füreinander« zu halloRTL
kommt, erhält bei seiner Begrüßung den bunten RTL-Aufkleber "Radio
in Farbe". Zum Ende jeden Quartals gibt es eine Tombola mit tollen Preisen, an der jeder Clubfreund teilnimmt, der
ein neues Mitglied geworben hat.
• Der
Musik-Express startet wieder.
Am 26. und 27. März rollt er mit Volldampf einem Super-Wochenende an
der Ostsee entgegen. Mit von der Partie sind viele RTL-Sprecher.
Erstmalig sind in einem angekoppelten Zug auch die RTL-Skat-Spieler dabei. Sie tragen unter
der Leitung von "Oberskatler"
Jörg Ullrich während der Reise die
Vorentscheidungen zum großen RTL-Skat-Turnier aus. Punkt 12.00 Uhr
heißt es live vom Timmendorfer Strand mit viel Stimmung und Stars:
»Der Familientag mit
Onkel Lou ist da!«.
•
Heinrich Walter wechselte
ins freiberufliche Leben und arbeitet auch künftig mit Frank Elstner
zusammen, sein Nachfolger ist Olaf Steinbauer.
Thomas Wilsch, der bis Heft 7-1982 das Clubjournal mitgestaltete, wechselte in eine andere Abteilung von RTL.
• Die RTL-Galerie stellt
Walter Freiwald vor,
Viva Musica ist sein Wahlspruch. Nach dreijähriger Tätigkeit bei der
EMI-Electrola in Köln holte ihn der frühere Programmdirektor Frank
Elstner für den Aufbau einer Musikredaktion nach Luxemburg. Seitdem
gab es kaum eine RTL-Sendung, für die Walter Freiwald nicht einmal die musikalische
Verantwortung hatte.
• Als eine der ersten Künstlerinnen stellte
sich Gesangstar
Gitte mit ihren Hits dem Votum der RTL-Hörer. Im
Studio 4 war sie Gast bei Honey B. Benson und Rolf.
• Hohen Besuch hatte
Monika in ihrer
Sendung »Dacapo«. Weltstar
René Kollo war in Luxemburg zu Gast. Als
Helga davon hörte, hat sie den weltbekannten Tenor sofort in ihre
Sendung »Liebe ist...« eingeladen. Spontan verlängerte René Kollo
seinen Aufenthalt im Luxemburger Studio.
halloRTL Heft 3-1983
• Biggi hat ihren Schreibtisch im Club-Büro gegen das Studio der
Villa Louvigny eingetauscht. Außer in der samstäglichen Clubsendung
ist sie nun auch am Mittwoch- und Samstagabend zu hören.
•
Titelstory ist "Wellenfest in Halle 10" - RTLs Livesendungen von der
BOOT in Düsseldorf. 27 Stunden Rundfunk an neun Tagen, Riesenandrang
vor den zwei Bühnen und am Informationsstand von halloRTL.
Willy Knupp,
RTL-Produktionsleiter, und das gesamte Team hatten ganze Arbeit
geleistet. Die 340.000 Besucher dieser größten Bootsmesse der Welt
erlebten im wahrsten Sinne des Wortes »Radio in Farbe«, denn 30
Monitore lieferten per Video-Clip die »großen Acht« auf den
Bildschirm der kleinen Bühne im Loewe-Atrium. Auf diesen Monitoren
wurde auch das Geschehen von der großen Show-Bühne übertragen. 40
Künstler trugen dazu bei, dass die Präsenz von Radio Luxemburg zu
einem Fest für alle wurde. Eine echte Attraktion waren die
»RTL-Thermo-Chips«. Sie wurden direkt vor dem Publikum am Club-Stand
von Biggi im Ofen auf Mini-Format gebacken. Ofenfrisch entwickelten
sich die Chips mit der Aufschrift "Mein Herz schlägt für hallo RTL -
den Radioclub aus Luxemburg" zum beliebtesten Anhängerschmuck auf
der Ausstellung.
• Hektisch ging es hinter den Kulissen von RTL zu. Haidy, Björn und Jochen diskutierten stundenlang über neue
Programmvorschläge. Am Konferenztisch ("Wir ändern das Programm -
aber es bleibt Hörfunk") rauchten die Köpfe und Nachtschichten waren
an der Tagesordnung. Jeden Morgen glich der Konferenztisch einem
Schlachtfeld. Das neue Vormittagsprogramm sollte den
Hörerbedürfnissen ohrnah entgegenkommen: Kurze, verständliche
Informationen am frühen Morgen mit Wetter, Welt- und
Landesgeschehen, der neueste Klatsch aus Bonn, der Dollarkurs, der
auf die Haushaltkasse durchschlägt. Die Hörer können auch mal "Dampf
ablassen" über aktuelle Themen. Für diese spritzige Aktualität
sorgten in den Proben zur neuen Frühsendung »Guten Morgen,
Deutschland! - Guten Morgen, Prüm!« (5.30-9.00 Uhr) nicht nur die
Journalisten um Reinhard Münchenhagen und Geert Müller-Gerbes,
sondern im Wechsel und in Nachtarbeit ein größeres Autorenteam
(unter ihnen auch der Alt-RTLer Oliver) und die Moderatoren Jochen,
Björn und Rolf. Zudem bastelte
Jochen an einem neuen Vormittagsprogramm zwischen 9.00 und 11.00 Uhr, in dem es vor allem
viel zu spielen und zu gewinnen gab. Im Experimental-Studio
bereiteten Helga und Rainer ihre Serviceschiene täglich von
11.00-12.00 Uhr vor: Erotik mit der lockeren Holländerin Xaviera
Hollander, Lebensberatung mit der Hellseherin Erika Schwepper und
Traumdeutung mit dem Psychologen Elmar Gruber.
• Neuer Mann hinter
den Kulissen ist
Hugo Göke. Er hat den kreativen Bereich im
deutschen RTL-Programm übernommen.
• »RTL-Schneegestöber« hieß die
neue Sendereihe, die täglich in der Sendung »Mister Morning« als
wichtige Serviceleistung im Winter ausgestrahlt wurde. Zusammen mit
Sportchef
Benno Weber gaben die beiden Ski-Asse
Rosi Mittermaier und
Christian Neureuther Ski-Tipps für jedermann.
• Das hat es bei RTL
noch nicht gegeben: Eine ganze Stunde lang am Sonntagnachmittag von
17.00 bis 18.00 Uhr Politik aus erster Hand, live wie alles bei
Radio Luxemburg. Hans-Dietrich Genscher, FDP-Vorsitzender und
Außenminister, war der erste Gesprächspartner in der neuen
politischen Sendereihe ohne Musik »Die Vier um fünf«, interviewt von
Geert Müller-Gerbes und
Reinhard Münchenhagen. Mit von der Partie der Ostfriese Egge Weers vom Partner dieser neuen
Sendeform, der
Standortpresse. • In der RTL-Galerie stellt sich
Honey Bee Benson vor. Seit dem 1. Oktober 1981 hat die sympathische
Niederländerin mit den langen blond-braunen Haaren ihren festen
Platz vor dem RTL-Mikrofon.
• Der
Place d'Armes (zu deutsch Waffenplatz) inmitten der Luxemburger Hauptstadt war vor allem im Frühjahr Treffpunkt für
einheimische Stammgäste, Touristen, Künstler und das Team von RTL.
Konzerte, Flohmärkte und Pflastermaler waren an der Tagesordnung.
Das Café de Paris hatte das Privileg besonders häufig Mitglieder des
RTL-Teams zu bewirten. Böse Zungen behaupteten, dieser Ort wäre das
einzige Büro von Radio Luxemburg, in dem wirklich gearbeitet würde.
Rainer Holbe schleuste nicht selten seine Interview-Gäste auf die
Terrasse des C.P. Hier, unter freiem Himmel fiel das Fragen leichter und mache Antwort fiel ehrlicher
aus. Hugo Göke als kreativer Berater der RTL-Familie konnte nicht
ahnen, was auf ihn zukommen würde, als er sich auf der Place d'Armes
eine Wohnung mietete. Auch der neue Programmdirektor Dr. Helmut
Thoma hatte das Flair des Waffenplatzes schnell erkannt. Er bot dort
seinen Mitarbeitern öfters Gelegenheit, mit dem Chef ganz zwanglos
ein Bierchen zu kippen. Herausgelöst aus dem Milieu der Büros,
Mikrofone und Studios entstanden heiße Diskussionen, Ideen und
Anregungen. Man kam sich menschlich näher.
Hanni, der Geschäftsführer des C.P. war zufrieden: "Wenn RTL bei mir zu Gast ist, wird's zwar spät, aber es herrscht immer eine tolle Stimmung!"
halloRTL Heft 4-1983
• Top-Thema ist "Tanz auf den Schienen - Rendezvous in Timmendorf".
Die ersten RTL-Musikexpressler starteten mit Jochen, Rainer, Biggi,
Honey Bee Benson, Viktor und RTL-Pressechef Olaf Steinbauer um 7.03
Uhr ab Koblenz ins musikalische Wochenende an den Timmendorfer
Strand. Am Abend machten die Reisejeans der festlichen Garderobe
Platz. Jochen eröffnete souverän und locker die Luxemburger Fiesta.
Extra aus dem Großherzogtum mit angereist, das Orchester Fascination
mit José Distel. Um 20.15 Uhr hieß es dann für Iff Bennett, den
singenden Redakteur des Clubjournals, weg von der Schreibmaschine
und ab auf die Bühne. Mit seinen italienischen Liedern eröffnete er
den musikalischen Reigen. Danach rückten die Stars an. Lou van Burg,
der am 24. April den 100. Familientag feierte, sorgte auch in
Timmendorf für Spiele, Spaß und gute Laune. Es regnete Küsschen und
Autogramme, man liebte ihn halt, den sympathischen Entertainer, der
diesmal eine Sonntagsfete der Superlative präsentierte. Um 15.00 Uhr
gings in Bussen Richtung Bahnhof. Der RTL-Musikexpress wartete schon
und bat wieder zum Tanz auf den Schienen.
•
Slavko Avsenik, der
"Polka-König der Welt", und sein Ensemble feierte in diesem Jahr
30-jähriges Jubiläum. Grund genug für einen Besuch bei
Edy, der
schon seit Jahren mit seiner »Heimatmelodie« den RTL-Hörern
ausgesuchte volkstümliche Spezialitäten servierte. 27 goldene
Schallplatten (eine mit Diamanten, eine aus Platin), das ist die
stolze Bilanz von Slavko Avsenik, der mit seinem Original
Oberkrainer Sound unberührt vom Auf und Nieder des
Schlagergeschäftes an der Spitze des Volksmusikbusiness steht.
•
Thomas Gottschalk ist an allem schuld, könnte man sagen, wenn es um
das "Dallas-Fieber" von »Take-Five«-Moderator
Viktor Worms geht.
Denn damals machte er noch die Redaktion für die »Mister
Morning«-Sendung. Und Gottschalks morgendliche Sprüche über den nach
Öl und Intrigen bohrenden J.R. inklusive schillernden Anhang waren ein sprachlich
leckeres Dessert zur TV-Serie am Vorabend. Dienstags abends hieß es
also für Viktor immer "Dallas oder Nichts". Deshalb war es für den
damals 23-Jährigen schon eine aufregende Sache, als in »Take-Five«
das Telefon klingelte, und keine Geringere als
Audrey Landers, alias
Afton Cooper, Hauptdarstellerin aus "Dallas", am Rohr war. Audrey
war zu Plattenaufnahmen nach München gekommen. Zu ihrem ersten Lied, das in Deutschland veröffentlicht wurde, hat die "Geliebte" von J.R. den englischen Originaltext selbst geschrieben.
• Nach genau zweieinviertel Jahren verließ am
1. April der
Chefredakteur des deutschen RTL-Programms,
Reinhard Münchenhagen,
das Unternehmen, um weiter als freier Mitarbeiter für Hörfunk und
Fernsehen zu arbeiten.
• Erfrischend anders ins Ohr der Hörer - der
Start des neuen RTL-Vormittagsprogramms am 1. März verlief reibungslos aber
hektisch. Rund 20 Redakteure von Tageszeitungen und Fernsehzeitschriften waren von RTL eingeladen worden, den Countdown
und den Start selbst mitzuerleben. Nach einem Abendessen mit
Programmdirektor Dr. Helmut Thoma und ausführlichen Erklärungen des
neuen Programmschemas und seinen Hintergründen hatten sie
Gelegenheit, den "Kollegen der Nacht" bei der aktuellen Vorbereitung
der Morgensendung »Guten Morgen, Deutschland!« über die Schulter zu
schauen. Die Hörer lobten die Musikauswahl von
Jörg Ebner,
anerkannten die Informationsfülle des Morgenmagazins und die
konzentrierte Rasanz der beiden Moderatoren Björn und Rolf. Wobei
der Weckermann Rolf mit seinem Telefonspiel schnell Erfolg hatte.
• Erfolgreich verlief auch
Jochens neue Spielsendung »Ein Tag wie kein anderer« bei denen die Kandidaten exklusive Reisen
gewinnen konnten. Den größten telefonischen Höreransturm
verzeichnete Helga bei ihrer Montagssendung »Was Sie schon immer
wissen wollten - Fragen zur Sexualität« mit Oswald Kolle. Der
Fachmann stand den Hörern noch stundenlang nach der Sendung Rede und
Antwort. ("Schaut raus: Leere Straßen - leere Busse... die hören
alle die Kolle-Sendung!" - Pressechef Olaf Steinbauer).
• Rainer
Holbe ersetze seine Dienstagsendung »Unglaubliche Geschichten« durch
reale Lebensberatung über Tiere und den Umgang mit ihnen.
• Für Rainers »Unglaubliche Geschichten« schrieb
Haidy
die Jenseits-Begegnungen, die von Hörern erlebt und an RTL geschickt
wurden, in Hörspiel-Form um. Gemeinsam mit Biggi und Simone (damals
RTL-Hospitantin) versuchte die bühnenerfahrene Haidy diese
Drei-Minuten-Stücke den Hörern möglichst realistisch ans Ohr zu
bringen.
• Am Donnerstag,
10. März 1983, um 12.00 Uhr, feierte
Edy
auf den Tag und die Stunde genau
20-jähriges RTL-Jubiläum.
Chefsprecher Jochen bat den Jubilar zu sich ins Studio und
überraschte ihn mit einem Blumenstrauß. Programmdirektor Dr. Helmut
Thoma schloss sich mit einem Kupferstich der Villa Louvigny an. Und
so begann an diesem Tag Jochens »RTL-12 Uhr Mittagspause« mit einer
Gratulationskur für Edy. An den 10. März 1963 konnte er sich noch
sehr gut erinnern: "Ich sollte um 12 Uhr mittags meine erste Sendung
starten. Vor mir war Camillo dran. Und ich rechnete fest damit, dass
er mir bei meiner Jungfernsendung helfe würde. Aber als ich dann ins
Studio kam, sagte mir Camillo, er wäre in dieser Nacht Vater
geworden und müsste sofort in die Klinik zu seiner Frau. Da hab ich
mich halt allein mit meinem Mikrofon und großem Herzklopfen durch
den Äther gekämpft. Aber es hat geklappt."
• In der RTL-Galerie
stellt sich
Achim Graul vor. Wenn es um Elvis Presley, Johnny Cash
oder Don Williams geht, ist er in seinem musikalischen Element.
halloRTL Heft 5-1983
• Radio Luxemburg trauert:
Monika Georges, eine seiner beliebtesten Moderatorinnen, ist tot. Sie starb nach langer
und schwerer Krankheit im Alter von 44 Jahren am 10. Mai 1983.
• Biggi hat sich inzwischen in Luxemburg eingelebt und trotz ihres
Umzugs von der Clubzentrale in Gütersloh zum Funkhaus Villa Louvigny
die Clubfreunde nicht vergessen. Während ihrer Zeit als
Außenmoderatorin von »12-Uhr-Mittagspause« wurde sie von zahlreichen
Clubfreunden persönlich angesprochen und vom Bürgermeister in Bad
Segeberg mit standesgemäßem Kopfschmuck zur "Ehren-Squaw"ernannt.
Denn der ortsansässige Apachenclub war aus der Mittagspausen-Runde als siegreicher Verein hervorgegangen.
• Die
Titelstory handelt vom RTL-Team und seinen Tieren.
Poldi, die
reinrassige Mischung aus Schnautzer und unbekannt verzogener
Laufkundschaft war das RTL-Maskottchen im Düsseldorfer Studio und
gehörte Empfangsdame
Dagmar Remy. Poldi machte als lebendige "Betriebs-Sirene" immer gegen 18.00 Uhr seine Umwelt auf diskrete
Weise darauf aufmerksam, dass es an der Zeit war, nach Hause zu
gehen. In Rolfs Prominenten-Tierpark laufen zahlreiche
Persönlichkeiten aus Kultur und Geschichte vierbeinig durch die
Gegenwart und sorgen dafür, dass im Hause Röpke immer was los ist,
zum Beispiel Papagei Lora, Doggen-Trio Cleopratra, Cäsar und Tyras,
Beo Otto und sein Artgenosse Bismarck sowie die vier Chow-Chow-Hunde
Carlos, Tenno, Callas und Caruso.
• Seit drei Jahren eröffnet Radio
Luxemburg die Sommersaison im Kölner Tanzbrunnen. Am 1. Mai von
12.00-14.00 Uhr heißt es an diesem Sonntag ausnahmsweise nicht
»Familientag mit Onkel Lou«, sondern »Maifest mit Jochen und Max«.
Die Stimmung im Tanzbrunnen war riesig, denn trotz des schlechten
Wetters ließen sich 7.000 Besucher die gute Laune nicht verregnen.
• Pünktlich zu
seiner
1111ten Wunschkonzert-Sendung am 26. Juni 1983 bot der halloRTL-Club seinen Freunden eine besondere
LP: »Camillos Wunschkonzert '83«, eine Zusammenstellung der
seinerzeit beliebtesten Melodien dieser erfolgreichen Sendung. Vor
rund 24 Jahren fand
Camillo die Wunschkonzert-Idee eigentlich mehr
zufällig. Camillos Hitparade hatte auch 1959 die übliche
Sommerpause, und er bemühte sich um eine Ersatzsendung. Bereits die
erste kam in ihrer Zusammenstellung gemäß Hörerwünschen mit großem
Erfolg an: Camillos Wunschkonzert war geboren - eine Mischung aus
Oper, Volkslied, Operette, Konzert und nostalgischen Schlagern. Und
dies in direkter Verbindung zum Hörer, denn wöchentlich beantwortete
Camillo rund 50 Briefe.
• Ein Jahr nach dem 25-jährigen Jubiläum des
Deutschen Hörfunkprogramms hat der Verwaltungsrat auf Vorschlag der Generaldirektion entschieden, dass RTL ab Januar 1984 mit einem
deutschsprachigen Fernsehprogramm startet. Das Vollprogramm hat zwei
Schwerpunkte: Information und Unterhaltung in einer überraschend
neuen Form. Es soll in der Anfangsphase regional empfangbar sein.
•
Am 1. Juni 1983 verließ
Paul Reichart nach dreijähriger Tätigkeit in
Luxemburg den Radioclub und ging in die Schweiz. Sein Nachfolger
wurde
Hajo Herzog, ein gebürtiger Westfale, der in den vergangenen
zwei Jahren in der Medienbranche tätig war.
• Als Sportexperte
Benno
über den Wolken mit Viktor im Luxemburger Studio über das
Fußball-Länderspiel Deutschland-Albanien sprach und locker mit
Karl-Heinz Rummenigge plauderte, saß er im Flugzeug, das gerade
übers Mittelmeer düste. Von dieser Maschine aus gingen Bennos Worte
über Radio Stockholm zum Luxemburger Sender. Dabei hörte sich sein Bericht genau so klar und
verständlich an, als säße er im Nachbarstudio.
• Zum zehnten Mal
wurde am 24. April 1983 das Internationale ADAC-Eifelrennen um den
»Großen Preis von RTL« ausgefahren. Max Schautzer und Gerd Peter
Pitten, der am 15. April in Jochens Sendung »Ein Tag wie kein
anderer« die Reise zum Europameisterschaftslauf der Formel 2 gewonnen hatte, überreichten
dem Sieger den RTL-Pokal und den Siegerkranz. Zweiter bei diesem
Rennen wurde
Alessandro Nannini, der Bruder von Gianna Nannini,
Italiens bekanntester weiblicher Rock-Röhre.
•
In der RTL-Galerie
stellt sich
Simone Petschke vor. Seit zwei Monaten geht die
angenehme, sonore Stimme der waschechten Berlinerin über den Sender.
Satire, Kabarett und der Duft der großen weiten Theaterwelt sind
ihre große Leidenschaft. Nach dem Abitur sammelte Simone, die
fließend Englisch und Französisch spricht, als Synchronsprecherin
bei Film- und Werbeproduktionen erste Mikrofonerfahrungen. Ihr
privater Griff zum Plattenteller endet in der Regel mit Swing-,
Soul- und Jazzmelodien. Eine Musik, die die RTL-Newcomerin
gelegentlich auch in ihre Sendungen einfließen lässt.
halloRTL Heft 6-1983
• Sie war die kleinste TV-Programmküche der Welt: Im zweiten
Stockwerk der "Villa Lustig", dem Domizil des deutschen
RTL-Programms in Luxemburg, drängte sich die Mannschaft des
künftigen Deutschen Fernseh-Programms
RTLplus um sieben
Schreibtische auf rund 25 qm Fläche. Außer den Videogeräten und
Fersehapparaten erinnerte alles mehr an eine Künstleragentur als an
eine Programmredaktion: Die Wände hingen voller Termin-Plakate mit
handgeschriebenen Zetteln: Drehtermine, Künstlernamen, Reisezeiten, Drehorte usw. Doch ein
gemietetes Gebäude in Funkhaus-Nähe sollte für die TV-Mannschaft
bald bezugsfertig sein. Hauptthema im Heft waren die
Startvorbereitungen zum Fernsehprogramm RTLplus. Das neue
Fernsehprogramm sollte - zunächst auf Kanal 7 in Luxemburg, dem
Saarland und Rheinland-Pfalz empfangbar - ab
2. Januar 1984 über die
Bildschirme flimmern. Dafür liefen die Vorbereitungen auf vollen
Touren: Filme wurden gekauft, Nachwuchs getestet (auch in einer
großen Aktion mit der HörZu anlässlich der Funkausstellung in
Berlin), Programmschemas entworfen und erste Außentermine wahrgenommen. So reisten Horst Tempel, Matthias Krings und Angelika
Schimpf fünf Tage lang nach Griechenland, um Rhodos, Athen und
Korith als Kulissen für die RTLplus-Serie »Flieg, Leo, flieg!«
auszuwählen. Denn »Das kleine RTL-Varieté« wollte die TV-Zuschauer
in den Süden entführen, um ihnen dort vor berühmten Urlaubskulissen
junge Talente und gestandene Profis des Showgeschäftes aus sieben
Ländern, Zauberer und Feuerschlucker, Folkloristen und
Kabarettisten, Schauspieler und Sänger zu präsentieren. Unter der
Regie von Norbert Schulze (»Erkennen Sie die Melodie?«) wurden im
September fünf Sendungen abgedreht, darunter auch ein Costa Cordalis
Special.
• Seit dem 1. Juli ist der gebürtige Berliner
Fritz Leider
neuer Musikchef bei RTL. Seinem Vorgänger Hans Rombeck, der sich
bisher auch um die halloRTL-Platten des Monats gekümmert hatte,
wurden andere Aufgaben übertragen. Der sympathische Musikexperte ist ein versierter Kenner
sowohl der Popszene, als auch der Volks- und Tanzmusik.
• Am 13.
Juni löste die »RTL-Casino-Parade mit Onkel Lou« eine der erfolgreichsten RTL-Sendereihen der letzten 10 Jahre, Jochens »12 Uhr-Mittagspause« (früher »RTL 12
Uhr-mittags«, »RTL-Radiozirkus«) ab und mauserte sich in knapp drei
Monaten zu einem beliebten Programmbeitrag. Gewinnmöglichkeiten gab
es in Hülle und Fülle. Sowohl für die Kandidaten, die live auf der
Bühne dabei waren, als auch für die aktiven Hörer. In jeder Sendung
machten bekannte Interpreten aus der Welt des Showbusiness beim
RTL-»Radio-Roulett« mit.
• Fünf Kinder der Luxemburger Europaschule
nahmen unter der lockeren Gesprächsleitung von Gila Münchenhagen den
Kinderstar
Tommi Ohrner ins "Verhör". Thema des "Schlagabtausches":
Das Leben als Kinderstar. Erfreulich an dieser RTL-Kinder-Talk-Show:
Ein erfrischend intelligent plaudernder Tommi Ohrner, der wirklich
etwas mitzuteilen hatte.
• Ein Interview mit besonderem Charakter lieferte
Biggi, als sie
Wolfgang Niedecken, den Kopf der Gruppe BAP, in die
Clubsendung einlud. Wolfgang schreibt die Texte der BAP-Songs, die
von den üblichen Schlagereinheitsinhalten abweichen.
• Als Leiter
der Abteilung AKTUELLES hat das deutsche RTL-Programm
Rainer H. Popp
verpflichtet. Der Profi-Journalist (unter anderem Donau-Kurier,
Westdeutsche Zeitung, Deutscher Depeschen Dienst/ddp) übernahm die
Koordination und Leitung der aktuellen Nachrichten- und Informationsabteilung.
• Das RTL-Korrespondenzbüro in der
Bundeshauptstadt Bonn mit Gastgeber Geert Müller-Geerbes hatte am
24. Juni zu einem Presseumtrunk geladen. Offizieller Anlass: Der
Nationalfeiertag am Vortag in Luxemburg. Wahrer Anlass: Die gute
Idee der Bonner RTL-Equipe, in den Schatten der Pressehäuser eine
Gartenfest-Premiere zu zaubern. Das RTL-Motto »erfrischend anders«
zog dabei nicht nur Politiker und Pressekollegen, sondern auch
erlösende Gewittergüsse an. Die ARD drehte, Pressekollegen
fotografierten und das Bonner-Gesprächs-Karusell drehte sich intim
unter Regenschirmen und Würstchendampf zu den Klängen einer Jazz-Band. Locker mit dabei:
Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher, Regierungssprecher Peter
Boenisch, der Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD, Prof.
Dr. Horst Ehmke, Otto Schily an der Spitze einer Gruppe der Grünen,
die Pressereferenten aller Ministerien, sowie die Sprecher der Parteien und Fraktionen.
• Ganz schön stressig verlief für
Viktor
Worms der Tag, an dem "Supertramp" im Köln-Müngerdorfer Stadion ihre
Show abzogen. Mittags um 14.00 Uhr hetzte Viktor ins Stadion, zerrte
Dougie Thompson von "Supertramp" und
Chris de Burgh vors Mikrofon,
warf sich hinters Steuer, ab gings Richtung Düsseldorfer RTL-Studio,
und dann: Stau über Stau. Minuten vor Beginn von »Take-Five« fiel Viktor
dann doch noch rechtzeitig auf seinen Mikrofonplatz und machte von
17.00 bis 18.00 Uhr normales »Take-Five«-Programm. Nebenan wurde
hektisch Viktors Interview-Band geschnitten. Um 18.00 Uhr war es
dann endlich soweit: Die zweite Stunde von »Take-Five« gehörte ganz
Supertramp und Chris de Burgh.
• Seit Juli werden die Clubfreunde
von der »halloRTL-Clubzentrale« in Luxemburg betreut.
Horst Weinert,
Clubleiter der Firma Bornhauser, kümmert sich persönlich um die Anfragen, Wünsche und Bestellungen,
die nun schneller erledigt werden können.
halloRTL Heft 7-1983
• "David war der Größte" heißt das Topthema im Heft, dem Bericht von
der Löwenverleihung in der Dortmunder Westfalenhalle. Wie immer,
wenn die Löwen von Radio Luxemburg riefen, war der letzte Platz
besetzt. Der goldene Löwe ging an "Words", gesungen von F.R. David,
der silberne Löwe an "Arrividerci Claire" mit Andy Borg, ein
bronzener an "Bruttosozialprodukt" mit Geier Sturzflug, ein zweiter
an "Major Tom" mit Peter Schilling.
Jochen Pützenbacher, der ein
glanzvolles Rahmenprogramm geschaffen hatte, führte wie immer
souverän durch das Mammutprogramm. Mit dabei war zum ersten Mal das
neue TV-Programm RTLplus, das die
47. Löwenverleihung im Januar 1984
ausstrahlte.
• Mehrmals täglich musste die Messeleitung der Berliner
Funkausstellung sprechfunkgerüstete Ordner an der Halle 22
zusammenziehen: Das Ausstellungsarsenal der Firma Grundig AG wurde
wegen Überfüllung gesperrt. Grund für den Riesenandrang: Entweder
Jochens Live-Sendung »12-Uhr-mittags«, oder Biggis nachmittägliche
»Video-Hitparade«, bei der, zusammen mit HörZu, auch
Nachwuchstalente für Funk und Fernsehen erstmals Bühnenluft
schnupperten (siehe oben). Jochen hatte, wenn er Punkt 12.00 Uhr
vors Publikum trat, bereits zwei Stunden Live-Sendung hinter sich.
Von 9.00 bis 11.00 Uhr gestaltete er seine erfolgreiche Sendung »Ein
Tag wie kein anderer« ebenso wie Biggi das »Liederlotto« aus dem
wohl kleinsten Ü-Wagen von der Berliner Funkausstellung. Hinter der Halle 22 stand mit Sondererlaubnis mitten auf einer Wiese
geparkt ein RTL-Ford-Van, der mit einfachsten Mitteln zum
Sendestudio umfunktioniert worden war. Auf dem Vordersitz der
Techniker mit Mischpult, im Wagenfond der Moderator an einem kleinen
Tischen mit Mikro.
• Seinen
66. Geburtstag feierte
Lou van Burg im
Düsseldorfer Weindorf. Gleich zu Anfang von Lous Sendung
»Casino-Parade« gratulierte Jochen Pützenbacher seitens RTL und schenkte dem
sympathischen Holländer eine Riesentorte aus Holz. Der "schlanke"
Onkel Lou: "Mein Gott, wäre die aus Sahne gewesen!". Als Gratulanten
hatten sich auch viele Club-Freunde eingefunden, die den
Top-Entertainer aus dem Nachbarland einfach "wunnebar" fanden.
• Was
unterscheidet
Viktor Worms von einem echten Perser-Teppich? Der
Perser-Teppich bleibt morgens liegen, Viktor aber steht seit
September in aller Herrgottsfrüh auf und moderiert ab 6.30 Uhr
»Guten Morgen, Deutschland!«.
• Anlässlich des
6. Todestages des
Rock 'n' Roll-Königs präsentierte Jochen in seiner Sendung einen
Super-Gewinn: Eine 5-Tage-Reise nach Memphis, zur Residenz von
Elvis Presley. Im amerikanischen Bundesstaat Tennessee herrschte eine Affenhitze als die Gewinnerin Monika und
RTL-Sprecher
Axel dem Flugzeug entstiegen. Am nächsten Morgen stand
ein Besuch von "Graceland" auf dem Programm. Besonders eindrucksvoll
war der Gang zum Grab des unvergesslichen Kings. Ein einziges
Blumenmeer überflutet seine letzte Ruhestätte. Dann ist da noch das
Aufnahmestudio von "Sun Record", dort, wo Elvis seine erste Platte
besang, die Geburtsstätte des Rock 'n' Roll schlechthin. Oder das
legendäre "Heartbreak Hotel", benannt nach dem Elvis-Hit, ein Prachtbau im Stil der fünfziger Jahre. Monika und Axel staunten
nicht schlecht über die originelle Salat-Bar in diesem Nostalgie-Palast: Ein pinkfarbener Cadillac, Jahrgang 1957.