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„Für ein Bild musst du mit zum Parkplatz
kommen“ - Löwenjagd: Erinnerungen
an Autogrammstreifzüge bei den
legendären RTL-Löwenverleihungen
Im Unterschied zu heutigen Veranstaltungen waren die Stars von
damals noch nicht ständig von Bodyguards oder Security-Kräften
umgeben, die einem Sammler das Leben erschwerten. Natürlich gab es
auch früher Saalordner, und es standen auch schon mal leicht
genervte Hoteldirektoren oder Portiers im Weg, aber alles in allem
konnte man sich als jugendlicher Autogrammsammler bei halbwegs
diskretem Verhalten im Hintergrund durchaus als Teil der großen
Show-Familie fühlen.
Überhaupt ist mir in Erinnerung, dass meistens irgendwelche
Plattenfirmenbetreuer, Manager oder private Begleiterinnen/Begleiter
die Stars wichtiger nahmen als die sich selbst. Autogrammtechnisch
gesehen war natürlich das über viele Jahre von RTL zweimal im Jahr
gebuchte Hotel günstiger als die Halle in Dortmund, wo doch deutlich
mehr Trubel herrschte und man nur mit gewissen Tricks auch mal in
den Backstage-Bereich mit seinen vielen Garderoben, Büfett usw.
gelangen konnte.
Das Gelsenkirchener Maritim war aus Sammlersicht geradezu ein
Paradies, gerade bei den Löwenverleihungen gab es zweimal im Jahr
von Freitag bis Sonntag ein ständiges kommen und gehen von
unzähligen Promis, Stars und Sternchen und es waren zumindest in
meinen ersten RTL-Jahren kaum mal andere Sammler anwesend. Das
änderte sich mit der Zeit, so dass die Löwenjagd etwas komplizierter
wurde, aber auch da gab es Kniffe und Tricks, …
Angefangen hatte alles an einem Freitag Mitte der 70er Jahre direkt
nach meiner Schule. Ich begab mich wie neuerdings vor jedem
Heimspiel des FC Schalke 04 ins Hotel, um auf die Ankunft des Busses
irgendeines Fußball-Bundesligaclubs zu warten, der tags darauf
Schalke-Gegner war. Doch von den Fußballern war noch nichts in
Sicht, und ich hatte mich gerade - natürlich schön mit Blick auf die
Rezeption - mit einer Zeitung in einen der braunen Ledersessel in
der Hotelhalle niedergelassen, als urplötzlich die französische
Sängerin Mireille Mathieu aus dem Fahrstuhl trat.
Sie
war der erste Nicht-Fußball-Promi überhaupt, der mir in diesem Hotel
über den Weg lief - in den nächsten rund anderthalb Jahrzehnten
sollten mir allein durch die Löwenverleihungen einige hundert (!)
mehr oder weniger berühmte Showpromis vor Stift und Album kommen,
darunter auch so mancher bekannte Zeitgenosse mehrfach. Leider gibt
es aus dieser digitalkameralosen Zeit nur wenige Fotos in meinem
Sammlungsarchiv.
Mein Schul-Französisch reichte soeben aus, um irgendwas mit
Luxemburg und Löwen zu verstehen, und dann tauchte Jochen
Pützenbacher auf, von dem ich mehr erfuhr, während er die Sängerin
begrüßte. Er war ohnehin über all die Jahre für Sammlerbelange
besonders zugänglich, ebenso übrigens auch sein Kollege Rainer Holbe,
kein bisschen arrogant oder genervt, was für die meisten
RTL-Moderatoren, aber eben nicht für alle gleichermaßen gilt. Von
ihm erfuhr ich augenzwinkernd, dass es eine Etage höher womöglich
ein RTL-Tagungsbüro geben soll, wo ein jugendlicher Sammler
vielleicht freundlich bettelnd ein Programmheft abstauben könne,
„damit Du auch Bescheid weißt, wer hier nachher und morgen alles
noch so rumlaufen wird.“
Denke ich an die RTL-Jagden zurück, fallen mir unzählige Promis,
Geschichten und Anekdoten ein. Ich habe leider nicht immer notiert,
wann genau wer zum Staraufgebot gehörte, so dass ich manchmal nur
ungefähre Jahresangaben machen kann, zumal diverse Interpreten wie
schon gesagt etliche Male bei RTL auftraten, sei es als
Löwengewinner oder im Rahmenprogramm.
Weibliche Stars hatten oft Autogrammkarten in ihrer Handtasche, aber
bei den Männern war das häufig nicht so einfach. Nicht jeder, der
sagte, gleich Fotos aus dem Zimmer oder Auto mitzubringen, tat dies
auch. Recht locker war zum Beispiel der Niederländer George Baker,
der sich mal frühmorgens an der Rezeption in mein Album eintrug und
meinte: „Für ein Bild musst Du mit zum Parkplatz kommen.“
Sein Wagen entpuppte sich als VW-Bulli, den zumindest Teile seiner
George Baker Selection auch als Wohnung zu nutzen schienen. Während
ich mit dem Foto und einem roten Filzstift auf die einzeln
eintrudelnden Mitglieder seiner Gruppe wartete, räumte er seinen
Bulli auf. Auf einmal hielt er mir einen schwarzen Kasten hin:
„Schau ruhig mal rein, das Ding ist im europäischen Showbusiness
heißbegehrt.“
So bekam auch ich an einem nasskalten Sonntagmorgen auf einem um 8.00 Uhr nahezu menschenleeren Gelsenkirchener Hotelparkplatz erstmals einen RTL-Löwen in die Hand, und zwar genau jenen, den Frank Elstner (oder vielleicht war es auch Jochen Pützenbacher) abends zuvor unter dem Jubel von 15.000 Menschen in der Dortmunder Westfalenhalle für den Millionenhit „Paloma Blanca“ an Baker übergeben hatte.
Anders als George Baker zählte der österreichische Entertainer
Peter Alexander zu den frühesten Stars meiner Kindheit. Es verging
in den 60ern kaum ein Sonntag, an dem meine Eltern nicht zum
gemütlichen Familienfrühstück Schallplatten von ihm auflegten.
Dadurch war mir seine Stimme bestens bekannt, was sich Mitte/Ende
der 1970er Jahre für mich auszahlen sollte:
Ich hielt mich an einem Nachmittag vor einer Löwenverleihung wieder
einmal auf dem Hotelgelände auf, diesmal an einem kleinen
Ententeich, es war schönes Wetter und ich setzte mich auf eine freie
Bank, von wo aus ich mühelos den Parkplatz überblicken konnte. Am
gegenüberliegenden Ufer bemerkte ich zwei Männer und eine Frau, die
Butterbrotstücke an die Enten verfütterten und dabei langsam auf
meine Bank zuschlenderten. Die Stimme des jüngeren der beiden Männer
ließ mich aufhorchen. Er trug einen Hut, eine Sonnenbrille und einen
um den Hals-Mundbereich geschlagenen Schal. Als die Leute auf meiner
Höhe waren, stand ich auf und ging direkt auf den Mann zu, sein
Aussehen hatte zwar nichts mit dem des Stars gemein, aber da war
diese mir so gut bekannte Stimme. Also sprach ich den Mann an, denn
ich wollte ganz auf Nummer sicher gehen. „Entschuldigung, ich bin
Autogrammsammler, Peter Alexander? Sie sind es doch, oder?“
Er nickte und meinte, er wolle seine Eltern nur eben ins Hotel
bringen, sie wären sehr früh in Wien losgefahren und hätten bis zu
seinem Auftritt am Abend noch etwas Zeit. „Autogrammfotos habe ich
im Auto, dort hinten der helle Mercedes.“ Kurz darauf half ich
Alexander, das Gepäck ins Hotel zu tragen und erhielt im Gegenzug
eine nette Widmung von ihm. Und als ich am nächsten Tag mit einem
Fotoapparat ausgestattet wieder vor Ort war, bekam ich zufällig auch
noch die Abreise der Familie Alexander mit.
Rainer Holbe mit Gerti Krevert, Peters Mutter
Apropos Abreise: Einmal, bei einer bestimmt schon zwölf Stunden
dauernden Löwenjagd, war zu sehr, sehr später Stunde und nach einem
Blick in das RTL-Programm klar, dass ich diesmal recht viele der
teilnehmenden Stars noch nicht „erwischt“ hatte. Müde wie ich war,
beschloss ich, wenigstens eine kurze Schlafpause einzulegen und in
aller Frühe wieder am Start zu sein. Gesagt, getan: Es war zirka
7.30 Uhr und noch stockdunkel, als ich mit einem Sammlerkollegen
erneut die Treppen zum Maritim-Eingang nahm. In diesem Moment trat
ein Mann aus dem Hotel, der damals wie heute zu den bekanntesten
Deutschen zählt: der blonde Sänger Heino.
Wie wir erfuhren, war er schon so früh auf den Beinen, weil er
nachmittags einen Fernsehdreh in München hatte. Während er sich in
unseren Sammlungen verewigte, fragte er nach der nächsten
Tankstelle. Nun war ich mir als jugendlicher Radfahrer nicht sicher,
welche Tankstelle um diese Zeit und noch dazu an einem Sonntag schon
geöffnet hatte, und ich überlegte hin und her. Meine Wegerklärungen
waren nicht ganz unkompliziert, und so bot ich Heino spontan an,
eben mitzufahren, wenn er mich denn sofort wieder hier am Hotel
absetzen würde. Und schon düsten wir durch das langsam erwachende
Gelsenkirchen.
Unterwegs meinte ich zu ihm: „Also eigentlich soll man ja nicht zu
einem fremden Onkel in den Wagen steigen.“ Mein Fahrer lachte
lauthals und konterte: „Aber ich bin doch kein fremder böser Onkel,
ich bin doch nur der liebe Heino.“ Nach ein paar Kreuzungen kamen
wir an der Tankstelle an. Dort war kaum etwas los, aber natürlich
erkannten alle drei Anwesenden ihn sofort: erst ein neben uns
tankendes Ehepaar und dann der Tankwart, der sich von seinem
prominenten Kunden in aller Eile auch ein Autogramm geben ließ.
Zurück auf dem Hotelparkplatz drückte Heino mir eine seiner soeben
gekauften Getränkedosen in die Hand: „Obwohl Du ja von fremden
Onkeln auch nichts annehmen sollst. Aber ein kleines Dankeschön hast
Du Dir verdient.“ Und dann rollte er einmal kurz hupend schon wieder
davon.
Peter Krevert und Radio Luxemburg-Legende Camillo Felgen
Manchmal werde ich gefragt, wer von den unzähligen Promis, die mir
bei den Löwenjagden begegnet sind, besonders sympathisch in
Erinnerung geblieben ist. Bei den RTL-Moderatoren fallen mir neben
Jochen Pützenbacher und Rainer Holbe da sofort Camillo Felgen, Georg
Bossert und Frank Elstner ein. Bei den Interpreten und sonstigen
Stargästen, die der Sender ins Hotel einlud bzw. auch auf die
Showbühne der Westfalenhalle holte, haben mich unter anderem
Caterina Valente, Milva, Roy Black, Peter Kraus, Gert Fröbe, Hape
Kerkeling, Rudi Carrell, Mal Sondock, Peter Frankenfeld, Paola,
Peter Maffay und Roland Kaiser recht beeindruckt, weil sie sich im
Gegensatz zu manchen anderen Stars ganz natürlich gaben.
Oder auch Curd Jürgens, der mit mehreren recht auffällig gestylten
Afghanen-Hunden, Rolls Royce und uniformiertem Chaffeur um die Ecke
kam, sich mit großem Getöse von etlichen RTL-Leuten begrüßen ließ,
mir dann aber zu meiner Verblüffung eine komplette Zigarettenlänge
lang eine Anekdote nach der anderen erzählte, die er schon mit
Sammlern erlebt hatte. Vor allem die in den USA hatten bleibenden
Eindruck bei ihm hinterlassen. Zu einer bestimmten Uhrzeit sollte
ich eben an seiner Zimmertür klopfen, er hätte seine Autogrammkarten
im Koffer. Entweder hatte ich mich in der Zeit geirrt oder er
vergessen, Besuch zu erwarten, auf jeden Fall war er einer von zwei
Promis in meiner Sammlerlaufbahn, die mir im Bademantel
gegenübertraten und selbst da noch freundlich blieben.
Lustig waren auch meine „englischen Annäherungen“ an so Mädels wie
Penny McLean oder Jennifer Rush, die dann grinsend auf deutsch oder
gar österreichisch antworteten. Und dann gab es mal einen
Hotelfriseur, der erst von mir erfahren hat, wen er da grad unter
der Haube sitzen hatte (die ABBA-Frauen noch ganz am Anfang ihrer
Karriere).
Oder ein stellvertretender Hoteldirektor, der unbedingt ein Foto von
sich und Pia Zadora haben wollte, die Dame aber nicht erkannte. Da
habe ich mir den Spaß gemacht, ihn zunächst mal mit drei falschen
Frauen zu knipsen.
Einigermaßen gleichaltrige Nachwuchsstars gab es ab und zu auch, zum Beispiel Andrea Jürgens, die Teens, Nicole, Thomas Ohrner oder die damals noch sehr junge Desirée Nosbusch. Sie und ein Sohn von Georg Bossert „schmuggelten“ mich mal in den Mitternachtsparty-Saal und hatten Spaß daran, mir mehrfach den Teller zu füllen und anwesende Stars an unseren Tisch zu holen.
Mit den alten RTL-Haudegen Jochen, Frank und Camillo sowie dem
Verwaltungsleiter Olaf Steinbauer kam es immer zu freundlichen
Wiedersehen, sie gaben so manchen Tipp wer wann wo. Ohne Camillo
wäre ich nie an Autogramme von Leuten wie zum Beispiel Komponist/
Produzent Christian Bruhn, RTL-Manager Dr. Helmut Thoma oder die
Veranstalter Fritz Rau und Hans-Werner Funke gekommen, deren Äußeres
mir nicht so geläufig war.
Irgendwann stand ich mal im Tagungsbüro (da gab es zuweilen auch
eine Cola), als einer von den Haudegen meinte, ob ich am Abend schon
etwas vorhätte. Ruckzuck wurde ich als Kabelschlepper für Dortmund
engagiert inklusive Freikarten und Bus-Transfer auch meiner Eltern.
Da fand ich mich plötzlich in roter RTL-Jacke wenige Zentimeter von
der Drehbühne wieder, auf der grad Boney M., Hanne Haller und Co.
auftraten oder Helga Feddersen mit Didi Hallervorden in eine
Badewanne sprang. Mit Didi, aber auch zum Beispiel mit Roland
Kaiser, Frank Zander, Mike Krüger, Thomas Gottschalk, Dave Dudley
oder Freddy Quinn gab es im Garderobenbereich nette Gespräche. Als
bei Freddy mal einige Dutzend ganz überwiegend weibliche Fans vor
der Tür auftauchten und Sprechchöre anstimmten, machte man mich -
den Sammler! - plötzlich zum „Ordner“. Verkehrte Welt irgendwie.
Peter Krevert und die Gruppe Boney M.
Als Kabelschlepper war ich dann noch häufiger gerne dabei, weil
ich dadurch neben diversen Freikarten auch einen „legalen“ Zugang zu
den Löwenparties nachts im Hotel bekam. Ein witziges Erlebnis aus
dieser Zeit hatte ich mal mit Rex Gildo. Ich wollte am Ende einer
Löwenverleihung recht schnell wieder zum Hotel zurück, aber bis die
RTL-Busse abfuhren, sollte es noch dauern. Da packte mich Camillo
spontan in einen dieser rotweißen RTL-Verkehrsfunkwagen, die bei den
Löwenverleihungen auch schon mal als VIP-Transporter eingesetzt
wurden. Es war nachts, man war müde, so bemerkte ich erst an der
zweiten Ampel, dass außer dem Fahrer, einer RTL-Sekretärin und mir
noch jemand im Wagen war: Rex Gildo höchstselbst.
Entweder von ihm oder vom Fahrer erfuhr ich folgende Anekdote: Man
war mal auf der Autobahn unterwegs, als getankt werden musste. Rex
stieg aus und ging zu einer Telefonzelle. Anschließend stieg er an
der Zapfsäule wieder ein und meinte: „Ich bin fertig, wir können
weiterfahren.“ Als dann eine fremde Stimme antwortete: „In Ordnung,
Herr Gildo. Wo soll es denn hingehen?“, registrierte er, dass etwas
nicht stimmte.
Schlagerstar Rex Gildo und Peter Krevert
Aus zahlreichen Gesprächen, die sich bei der Löwenjagd ergaben,
entstand die Idee, ab und zu auch für Schüler- und
Jugendzeitschriften Interviews mit Stars zu führen. Während ein
normales Jagderlebnis nur einige Sekunden dauert, „schenkten“ mir
zum Beispiel Frank Elstner, Dave Dudley, Ralph Siegel, Mike Krüger,
Max Schautzer und Karl Dall bis zu einer Stunde ihre Zeit.
Große Sprachschwierigkeiten gab es mit dem spanischen Duo Baccara,
und Falco, der von Löwenjagd zu Löwenjagd zunehmend arroganter
wirkte, versetzte mich gleich zweimal. Aber ansonsten war auch das
eine tolle Zeit.
Der Höhepunkt war dabei Otto Waalkes: Ich hockte grad mit
WDR-DJ Mal Sondock und Juliane Werding vor meinem alten
Kassettenrecorder, als Otto plötzlich auftauchte, uns lautstark
begrüßte und uns immer wieder ins Wort fiel. Erst als ich ihm
„versprach“, dass er auch gleich dran kommt, gab er Ruhe. Der
gemütliche Mal schickte ihn sogar eine Runde Getränke organisieren,
was Otto auch tat. Beim Interview dann blödelte er pausenlos rum,
und irgendwann zog er ganz stumpf den Stecker und kicherte: „Guck
mal, Du hast ja gar keinen Strom!“
Peter Krevert interviewt Max Schautzer
Wenn man heutzutage die RTL-Materialien der 70er und 80er Jahre
durchsieht, wird einem klar, wie schnell die Zeit vergeht, wie viele
der damaligen Stars schon nicht mehr unter uns sind und dass man von
vielen seit Ewigkeiten nichts mehr gehört hat, während andere
seinerzeit zu Riesenkarrieren auf der Bühne oder vor der Kamera
aufbrachen. Da ich mittlerweile auch Ausstellungen meiner Stücke
durchführe, kommt es schon mal vor, dass unter den Besuchern auch
Interpreten von damals sind, die sich selbst in der Ausstellung
entdecken - und schon ist das alte Löwenjagd-Fieber wieder da!
Dr. Peter Krevert
Fotos: © Peter Krevert
Dr. Peter Krevert (Jahrgang 1963) sammelt seit seiner Schulzeit
Autogramme, Fotos, Bücher und sonstige Erinnerungsstücke aus den
Bereichen Fußball und Showbusiness. Besonders ergiebig waren für ihn
in den 70er und 80er Jahren die RTL-Löwenverleihungen, an denen er
regelmäßig als „Zaungast“ im Gelsenkirchener Hotel Maritim, aber
auch schon mal als von RTL spontan verpflichteter Kabelschlepper in
der Dortmunder Westfalenhalle teilnahm. In „Löwenjagd“ erinnert er
sich an diese aufregende Zeit und zeigt gerne Stücke aus seiner
damaligen „Beute“. Damit verbindet er auch die Hoffnung, weitere
Zeitzeugen von damals zu finden, die seine Löwensammlung um Fotos
oder anderes Material bereichern können. Auch Institutionen oder
Firmen mit Interesse an einer Ausstellung von Exponaten aus seiner
Sammlung in ihren Räumlichkeiten können sich gerne an ihn wenden.
Kontakt: www.peter-krevert.de