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Branchen-Magazin
für Radio und neue Medien

Webausgabe 9-10/2023


Foto: © Radio Brocken

Eine unvergessliche Sportstunde mit Radio Brocken erleben und dabei eine Klassenfahrt gewinnen – das war an vielen Schulen Sachsen-Anhalts in den letzten Wochen möglich. Radio Brocken startete erneut die Suche nach der “fittesten Schulklasse Sachsen-Anhalts“. Diese Initiative zielt vor allem darauf ab, Gesundheit und Fitness bei Schülerinnen und Schülern zu fördern und ihnen die Bedeutung eines aktiven Lebensstils nahezubringen. In diesem Jahr kann sich die Klasse 8/5 des Martin-Luther-Gymnasiums in Eisleben über den von Radio Brocken und der ikk gesund plus verliehenen Titel “Fitteste Schulklasse 2023“ freuen.
In Zusammenarbeit mit der IKK gesund plus und den örtlichen Schulen gab Radio Brocken Schülerinnen und Schülern in den letzten Wochen die Möglichkeit, sich spielerisch sportlichen Herausforderungen zu stellen und dabei Teamgeist, Motivation und körperliche Aktivität zu fördern. Über 100 Schulen aus ganz Sachsen-Anhalt meldeten sich für die Aktion an, die nicht nur die Teilnehmerinnen und Teilnehmer motivierte, sondern auch Schulen und Eltern sensibilisierte, die Gesundheit und Fitness der Schülerinnen und Schüler als wichtigen Bestandteil des Bildungsprozesses zu verstehen.
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8/5 bewiesen während ihrer Sportstunde mit Radio Brocken unter anderem in Spielen wie Bungee Run, Torwandschiessen und Slalom Parcours ihr Können. “Wir gratulieren der Klasse 8/5 des Martin-Luther-Gymnasiums Eis-leben zu diesem Erfolg und dem Titel ‘Fitteste Schulklasse 2023‘, sagt Tina Wilhelm, Programmdirektorin von Radio Brocken. “Es ist ermutigend zu sehen, wie Schülerinnen und Schüler sich gemeinsam für ein Ziel einsetzen und dabei sowohl körperlich als auch mental wachsen.“ www.radio-brocken.de


1000 Herzen für Rheinland-Pfalz - Große Initiative für die Organspende!

Am 5.Juni hat RPR1. für fünf Wochen eine der größten landesweiten Radioaktionen: “1000 Herzen für Rheinland-Pfalz“ gestartet. Eine wichtige, aufrüttelnde Aktion für die Gesellschaft, lebenswichtig, aber vor allem für Tausende Menschen, die ohne ein Spenderorgan sterben werden. Der Aufruf dringt durch: “Mein Herz für Rheinland-Pfalz!“. “Fünf Wochen lang befassen wir uns intensiv mit den Organspendeempfängern: Experten kommen zu Wort, Professoren und Menschen, die auf ein Spenderorgan warten und mit dem Tod ringen“, sagt RPR1.-Programmchef Andreas Holz.
Mit der Aktion “1000 Herzen für Rheinland-Pfalz“ will es RPR1. schaffen, dieses Tabu-Thema zu brechen und 1.000 Rheinland-Pfälzer dazu zu bewegen, einen Organspendeausweis auszufüllen. Auf der RPR1-Webseite kann man direkt seinen Organspendeausweis herunterladen. Auch gibt es dort Antworten auf die wichtigsten Fragen. “Werde Teil der Initiative! Zeig‘- und schenk uns Dein Herz!“ dafür plädiert John Seegert, RPR1.- Moderator, der unzählige emotionale Gespräche mit Betroffenen und intensive Experten-Interviews geführt hat. Jeder der einen Organspendeausweis durch die Aktion beantragt, bekommt als Dankeschön und als Symbol der Verbundenheit ein Armbändchen mit der Aufschrift: “Mein Herz für Rheinland-Pfalz!“. Auch beim diesjährigen Rheinland-Pfalz Tag in Bad Ems am 18. Juni stand alles auf der RPR1. Bühne im Zeichen der Aktion „1000 Herzen für Rheinland-Pfalz“. www.rpr1.de
www.lzg-rlp.de/de/organspende.html


Foto: © Audiotainment Südwest

Seit über einem Jahrzehnt engagiert sich bigFM, als führende nationale multimediale Medienmarke mit der “Initiative für Integration“ für ein multikulturelles Miteinander. In diesem Jahr fand die Preisverleihung am 22. Juni erstmalig im Saarland und erstmals unter dem neuen Titel “Projekt Vielfalt“ statt. Ausgezeichnet wurden ehrenamtliche Projekte und vorbildliche Konzepte, die sich für das kulturelle Miteinander einsetzen aus über 100 Bewerbungen aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland.
Platz 1: Sabine Bolhorst aus Rohrbach für die “Ausbildungs-werkstatt für Tischlerinnen und Tischler: Hier treffen sich verschiedene Religionen, Generationen, Sprachen, Kulturen und alle sind vereint und versuchen sich gegenseitig zu helfen und zu bereichern. “Ich war total glücklich. Als der 2. und der 3. Platz aufgerufen wurden, dachte ich mir das sind solche Hochkaräter, da kommen wir nicht mit. Und deshalb ist es ganz toll gewonnen zu haben“.
Platz 2: Svenja Taschinski aus Ludwigshafen für den “Beachvolleyball Turnier des Volleyballclub Olympia 72 Ludwigshafen e.V. “Sport braucht keine Sprache“ - “Das leben wir bei uns im Verein. Du kommst rein und bist sofort Teil von unserem Team völlig egal wo du herkommst!“
Platz 3: Joschi Moser aus Schwäbisch Gemünd für die “Rainbow-Refugees:“ “LGBTQ-Geflüchtete leiden unter doppelter Diskriminierung."
Schirmherr der diesjährigen Preisverleihung ist der Minister für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit des Saarlandes, Dr. Magnus Jung. Tobias Heger, Geschäftsführer von bigFM, betont auf der Bühne, “dass man sich der Verantwortung bewusst ist, die solch ein langfristiges Projekt für die Menschlichkeit mit sich trägt. Seit nunmehr elf Jahren zu sehen, was bewegt werden kann, ist beeindruckend. Kulturelle Vielfalt, Offenheit und Toleranz sind wichtige Werte, die wir mit bigFM transportieren wollen. Deshalb leben wir Integration jeden Tag in unserem Programm“. www.bigfm.de         www.audiotainment-suedwest.de

360°-Tour durch den BR
Der BR öffnet auch virtuell seine Pforten und Studiotüren. Ein neuer 360°-Rundgang ermöglicht Nutzerinnen und Nutzern Zutritt zu Redaktionen, Studios und kreativen Ideenschmieden des BR.
Das Online-Angebot ermöglicht beispielsweise spannende Einblicke in eine Fernsehregie, in einen Hörfunk-Übertragungswagen oder in das Grafik-Labor, wo am Studio-Design der Zukunft oder an innovativen Formatideen experimentiert wird. So wird der Bayerische Rundfunk auf eine neue Art erlebbar und transparent.
Zahlreiche Infopunkte ergänzen die insgesamt 18 Hochglanz-Panorama-Fotos. So erfährt man per Mausklick zum Beispiel mehr über die Technik in einem Hörspielstudio oder kann sich von “Wir in Bayern”-Moderator Michael Sporer in kleinen Audios durchs 360°-Studio führen lassen. Die User können Tempo und Ablauf des Besuchs selbst bestimmen. Sie erfahren dabei Interessantes, Wichtiges und manchmal auch Kurioses zum Bayerischen Rundfunk und seinen Angeboten. www.br.de


Foto: © kika.de

Endlich heißt es wieder: “KiKA kommt zu dir!”. Singa und Juri besuchen zusammen mit der “KiKA-Baumhaus”-Fledermaus Fidi Kitas, Hortgruppen und Schulklassen und verbringen einen Tag mit ihnen - ganz nach den Wünschen der Kinder. Vier Einrichtungen können sich im September und Oktober auf einen Besuch der KiKA-Stars freuen. Mitmachen können alle Gruppen, die kreativ zeigen, was sie gerne mit Fidi, Singa und Juri erleben möchten. “Mit Fidi direkt vor Ort zu sein und zu sehen, wie gerne die Kinder mit ihr in Kontakt treten, ist für mich jedes Mal etwas ganz Besonderes. Ich bin gespannt auf die verschiedenen Aktionen, die sich die Kinder ausdenken. Dass wir in diesem Jahr gleich vier verschiedene Gruppen besuchen, freut mich ganz besonders. Das wird bestimmt fiditionell!”, sagt Iris Schleuss, Puppenspielerin und Stimme von Fidi. Weitere Informationen sowie Eindrücke der Mitmach-Aktion gibt es unter: www.erwachsene.kika.de


Fotos: © BR/Markus Konvalin

“Exzellenz statt Masse und ein paar echte Doku-Blockbuster - für die ARD Mediathek und Das Erste. Das ist eines unserer programmlichen Ziele für 2024.” Diese Botschaft hat ARD-Programmdirektorin Christine Strobl im Rahmen der Branchenveranstaltung ARD TopDocs - Programmwerkstatt an Vertreterinnen und Vertreter von Produktionsfirmen aus der ganzen Bundesrepublik übermittelt. “Unser Ziel ist, mit großen Doku-Events bundesweit für Gesprächswert zu sorgen. Wir wollen mit attraktiven und populären Themen den Nerv unserer Zuschauer und User treffen. Dabei ist uns bewusst, dass Premium-Stoffe größere Budgets erfordern. Wir sind bereit, dafür an anderer Stelle auf Liebgewonnenes zur verzichten - auch im Bereich Dokumentationen.”
Die ARD TopDocs - Programmwerkstatt findet 2023 in der 7. Ausgabe zum ersten Mal beim Bayerischen Rundfunk in München statt. Der BR hat seit 2022 die ARD-Gesamtkoordination für Dokumentationen. Bei der Programmwerkstatt diskutieren mehr als 200 Teilnehmende - Programmverantwortliche der ARD und bundesweite Produktionsfirmen - darüber, wie das Dokumentarische im Rahmen der ARD-Programmreform gestärkt werden kann. Im Fokus: Die ARD Mediathek und das Erreichen neuer und jüngerer Zielgruppen. Inhaltliche Schwerpunkte bilden die Zugänge zu den Archivschätzen der ARD als wichtige Grundlage für herausragende Doku-Produktionen, aber auch die Debatte um eine Stärkung investigativer Formate in Zusammenarbeit mit den Produktionsfirmen. Die Programmwerkstatt wird inhaltlich gemeinsam von ARD und den maßgeblichen Verbänden im Dokumentationsbereich, der “Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm” (AG DOK) und der “Allianz Deutscher Produzenten - Film & Fernsehen e.V.” (Produzentenallianz) vorbereitet.
ARD TopDocs steht für herausragende dokumentarische Produktionen und Veranstaltungen der ARD und bündelt erstmals herausragende Events unter einem Namen - dazu gehört auch der “ARD TopDocs - Wettbewerb”, der in diesem Jahr in seine 12. Runde geht. Aus allen Einsendungen nominiert die Jury - bestehend aus programmverantwortlichen Vertretern der beteiligten Rundfunkanstalten unter Leitung des ARD-Chefredakteurs Oliver Köhr - fünf Projekte für das Finale. Die Bekanntgabe der Gewinner findet im Rahmen der DOK Leipzig am 11. Oktober 2023 statt.
Bild (von links): Antje Böhmert und Birgit Schulz, Sprecherinnen der Sektion Produktion bei der AG DOK, Thomas Weidenbach, Sektion Produktion bei der Produzentenallianz, Christine Strobl, ARD-Programmdirektorin, Thomas Hinrichs, BR-Programmdirektor Information und ARD-Doku-Koordinator, Dagmar Biller, Vorstandsvorsitzende der Sektion Dokumentation bei der Produzentenallianz, Dr. Katja Wildermuth, BR-Intendantin und ARD-Doku-Intendantin. www.br.de


Foto: © ffn-mediengruppe

Retter sind Helden
Gewalt und Beleidigungen gegen Einsatzkräfte nehmen zu. Mit einem großen Kickoff-Tag haben ffn und ENERGY Bremen dem Thema eine große Bühne gegeben. Mit der Initiative soll ab sofort immer wieder im Programm aufgezeigt werden, was Retterinnen und Retter täglich leisten und welchen Respekt ihre Arbeit verdient.
“Ich war selbst viele Jahre in der Freiwilligen Feuerwehr aktiv und bin bestürzt darüber, wie Teile unserer Gesellschaft mit Einsatzkräften umgehen. Mit verbalen und körperlichen Übergriffen wird eine Grenze überschritten - darauf wollen wir mit unseren medialen Reichweiten aufmerksam machen”, sagt ENERGY Bremen-Chefredakteur Mathias Bartels.
Auf beiden Sendern kommen im Programm und in den Socials unter anderem Einsatzkräfte von DRK, Feuerwehr, Polizei, THW und Johannitern zu Wort. Sie schildern in Radio-Interviews und Videos, wo Rettungskräfte in ihrem Arbeitsalltag behindert oder sogar attackiert werden und wie alle gemeinsam helfen können. Auch durch den regelmäßigen Einsatz von Trailern und die Verteilung von Auto-Aufklebern soll die Botschaft in Niedersachsen und Bremen nach und nach bei jedem ankommen. “Retter sind Helden. Zeigt Respekt für Einsatzkräfte.”
“Es ist uns eine Herzensangelegenheit, mit dieser Initiative echte Heldinnen und Helden zu feiern und die Bedeutung ihrer täglichen Arbeit in den Fokus zu rücken”, so ffn-Chefredakteur Jan Zerbst.
www.ffn-mediengruppe.de