Foto: © Hitradio Ö3/Martin Krachler
“Wir wollen Frauen bestärken, mehr Kraft zu entwickeln, wirksamer zu
sein, mehr gutes Leben für sich zu holen”: Das sagen
Nathalie
Karré und
Antje Traue. Am Sonntag, den 10. März waren
die Autorin und der Schauspiel-Star zu Gast in Ö3-”Frühstück bei
mir”. Mit einem Buch (“Der Power-Effekt”) und einem Programm zur
Stärkung des Erfolgs von Frauen arbeiten beide daran, Frauen mehr
Selbstbewusstsein und den Mut zur Sichtbarkeit zu geben. “Wir sehen,
dass Frauen nach wie vor Wut und Gefühle abtrainiert werden”,
erklärt Nathalie Karré, die auch in ihren “Women4Women”-Seminaren
Frauen bestärkt, ihren Wert zu betonen und in Ö3-”Frühstück bei mir”
Tipps für gelungene Gehaltsverhandlungen gibt. “Es geht darum,
herauszukommen aus einem gewissen Gehorsam, der auch unten drunter
immer so eine Melodie einspielt: ‘Ich habe soundso zu sein.’ Wild zu
werden und bestimmte Dinge abzuschütteln, das ist für viele Frauen
ein wichtiger Schritt”, sagt Antje Traue, die mit Produktionen wie
der Superman-Verfilmung “Man of Steel” und “Woman in Gold” an der
Seite von Helen Mirren, Russell Crowe und Kevin Costner
internationale Karriere gemacht hat. Über ihre Zeit in Hollywood und
die Erfahrungen, die sie als Frau im Filmbusiness gemacht hat,
erzählt Antje Traue im Gespräch mit Claudia Stöckl. “Frühstück bei
mir”, sonntags von 9.00 bis 11.00 Uhr im Hitradio Ö3, moderiert von
Claudia Stöckl.
http://oe3.orf.at
“Mit Rat und Tat - Tipps zu
Verbraucherfragen”
Geld ist allgegenwärtig. Es erfüllt unsere
grundlegenden Bedürfnisse und gestaltet unsere Zukunft. Dennoch wird
finanzielle Bildung oft vernachlässigt, ist jedoch von maßgeblicher
Bedeutung, um ein wirtschaftlich stabiles Leben zu führen.
Finanzielle Disziplin schützt vor erdrückenden Schulden, und
bewusster Umgang mit Geld unterstützt beim Hauskauf, bei der
Finanzierung einer Ausbildung oder der Alterssicherung. Finanz- und
Schuldenfallen lauern aber auch im Internet zum Beispiel in
“falschen” Online-Shops, auf Online-Reiseplattformen und bei
Billigflug-Angeboten. Information und Rat ist auch hier gefragt.
In einer neuen Serie “Mit Rat und Tat - Tipps zu Schulden- und
Verbraucherfragen” ab Montag, dem 5. Februar 2024, bietet der ORF
Burgenland gemeinsam mit Experten der Servicestelle für
Schuldnerinnen und Schuldner und des Konsumentenschutzes in zehn
Folgen praktische Lösungen, Infos und Ratschläge zu Schul-den oder
Verbraucherfragen. Dr.in Michaela Puhr und Mag.a Angela Gruber von
der Servicestelle Schuldnerberatung sowie Konsumentenschutzexpertin
Mag.a Dr.in Claudia Pinterich wirken in den Beiträgen, die von
Andreas Riedl gestaltet werden, mit ihrer Expertise mit.
Auf
www.burgenland.ORF.at
sind die Beiträge nachzulesen. Die Webseite gibt außerdem einen
gesamten Überblick über die Angebote der Servicestelle des Landes
Burgenland für Schuldnerinnen und Schuldner sowie der Landes-Ombudsstelle
für Konsumenten- und Mietrechtsberatung.
Foto: © Erwin Scheriau
BioBienenApfel und
Radio Flamingo besiegeln
Partnerschaft für Nachhaltigkeit und Bewusstseinsbildung für den
Schutz der Bienen und der Artenvielfalt. “Schön ist es auf der Welt
zu sein, sagt die Biene zu dem Stachelschwein“, singen Anita
Hegerland und Roy Black in ihrem legendären Schlager “Schön ist es
auf der Welt zu sein“ aus dem Jahr 1971. Und das soll auch so
bleiben, 2024 ebenso wie in der nahen und fernen Zukunft. Deshalb
unterstützt Radio Flamingo, das neue Schlagerradio für ganz
Österreich, das Umwelt- und Gesellschaftsprojekt BioBienen Apfel.
Mit der Übergabe der ersten Radio-Flamingo-Samen, mit denen Hörer
Bienenweiden pflanzen können, wurde die Partnerschaft von
BioBienenApfel-Initiator Manfred Hohensinner und Radio-Flamingo
Geschäftsführer Gottfried Bichler besiegelt. “Jeder kann etwas tun,
damit das Summen nicht verstummt. Wir wollen hier beispielgebend
wirken. Radio ist übrigens mit dem vergleichsweise geringsten
CO2-Ausstoß der Branche das klimafreundlichste Medium überhaupt. Wir
lehnen uns deshalb aber nicht zurück, sondern sehen dies als
Auftrag, uns verstärkt zu engagieren. Die Unterstützung des Projekts
BioBienenApfel ist ein wesentlicher Teil davon.“ Das Projekt
BioBienenApfel wurde von Frutura ins Leben gerufen. Initiator und
Frutura-Ei-gentümer Manfred Hohensinner will damit das
gesellschaftliche Umdenken im Sinne der Nachhaltigkeit stärken und
jede und jeden für den Schutz der Bienen und der Artenvielfalt
unkompliziert ins Tun bringen.
Bild (von links): Manfred
Hohensinner (Bio BienenApfel-Initiator), Chris Bertl und Karin
Kraber (Radio Fla mingo Moderatoren) und Gottfried Bichler (Radio
Flamingo Geschäftsführer).
www.radioflamingo.at
www.biobienenapfel.com
Foto: © Hotradio Ö3
“Team Österreich Lebensretter“
gestartet
Hitradio Ö3 und das Österreichische Rote Kreuz sind mit dem besten
Vorsatz fürs ganze Land ins neue Jahr gestartet: Jeden Tag fünf
Menschen in Österreich das Leben retten. Denn es gibt Notfälle, da
zählt jede Minute. Oft wären Helferinnen und Helfer ganz in der
Nähe, wissen aber nichts von der dramatischen Situation. Da setzt
die Initiative “Team Österreich Lebensretter” an: Per App werden
registrierte freiwillige Ersthelferinnen und Ersthelfer alarmiert
und direkt zum Notfallort geführt. So können sie noch vor Eintreffen
der professionellen Rettungskräfte mit der Herzdruckmassage beginnen
- und damit lebensrettende Minuten gewinnen. Als Team Österreich
Lebensretter registrieren können sich alle über 18, die in den
vergangenen Jahren einen Erste-Hilfe-Kurs gemacht haben.
Um möglichst viele Menschen im ganzen Land zu erreichen, lädt
Hitradio Ö3 seit Januar on air und online ein, Team Österreich
Lebensretterin oder Lebensretter zu werden. Angesprochen werden
alle, die in Österreich leben, in den vergangenen Jahren einen
Erste-Hilfe-Kurs gemacht haben und sich zutrauen, bis zu einige
hundert Meter zu einer Person mit einem Atem-Kreislauf-Stillstand zu
laufen und für ein paar Minuten eine Herzdruckmassage zu machen. Ist
das Netz der Lebensretter dicht genug, kann es so gelingen, jeden
Tag fünf Menschen das Leben zu retten.
Die Initiative “Team Österreich Lebensretter” wurde bereits in
Pilotprojekten in mehreren Bundesländern erprobt und zeigt große
Wirksamkeit. Wird ein Notruf abgesetzt, werden parallel zu den
professionellen Rettungskräften auch registrierte Team
Österreich-Lebensretterinnen und -Lebensretter, die gerade in der
Nähe sind, per App alarmiert und direkt zum Notfallort geführt.
Hitradio Ö3 und das Rote Kreuz laden das ganze Land ein, das Netz
der schnellen Hilfe zu verdichten und so gemeinsam jeden einzelnen
Tag Leben zu retten.
http://oe3.orf.at
www.teamoesterreich.at/toe/
Foto: © Hitradio Ö3/Mila Zytka
Visualisieren und Manifestieren kann
zum Erfolg führen!
Das hat der Tiroler
Marcel Clementi bewiesen, der sich mit
seinem Mental Health-Podcast
“Good Vibes” Platz 1 des
vierten Ö3-Podcast-Awards sicherte. Platz 2 holte sich der
Karriere-Podcast “Lunch Break Stories” von Julia Oswald und Platz 3
ging an den Investigativ-Podcast “Die Dunkelkammer” von Michael
Nikbakhsh und Edith Meinhart. Die meisten Stimmen für den besten
Newcomer-Podcast und damit den Ö3-Newcomer-Award erhielt der
Comedy-Podcast “Gemeinderatssitzung” von den “Glueboys”. Präsentiert
wurden die Gewinner im Ö3-Wecker. Hoch im Kurs stehen derzeit
Podcasts zum Thema Gesundheit, sie zählen zu der Kategorie, in
welcher die meisten Einzeltitel nominiert wurden. Die Themenbreite
dabei ist überwältigend: Von Übungen für einen gesunden Rücken, über
Infos zu einem Leben mit Endometriose oder über Palliativ-Medizin -
zu fast jedem Wehwehchen gibt’s den passenden Podcast.
Business-Podcasts waren bereits letztes Jahr ein großes Thema,
dieses Jahr im Trend sind vermehrt Podcasts von erfolgreichen
Businessfrauen für Frauen. Auch Platz 2 “Lunch Break Stories”) zählt
in diese Kategorie. Und weiterhin ganz vorne mit dabei - dieses Mal
sogar auf Platz 1 - sind Mental Health-Podcasts. Hoch im Kurs stehen
dieses Jahr Motivationspodcasts. Das Credo: “Wir können alles
schaffen!”
Die Ö3-Wecker-Interviews mit den Top 3 und den Gewinnern des
Newcomer-Awards gibt es zum Nachhören auf ORF Sound:
https://sound.orf.at/radio/oe3
Ein weiteres Highlight der Podcast-Szene ist bereits fixiert: Am
Donnerstag, den 13. Juni findet das Ö3-Podcast-Festival 2024 im
JO&JOE in Wien statt. Bereits zum dritten Mal bietet Ö3 mit diesem
Event die Möglichkeit, die Lieblingspodcasts auf der Bühne zu
erleben und sich mit Creators und Persönlichkeiten aus der
Kreativszene auszutauschen. Ab 13.00 Uhr liefert das Festival mit
einem Mix aus Live-Podcasts, Keynotes, Talks, Präsentationen von
Case-Studies und Workshops neue Inputs rund um die Themen Podcast
und Audio.
http://oe3.orf.at/podcastfestival
Foto: © FM4
FM4-Award geht an Bipolar Feminin
Mit ihrem Debütalbum “Ein fragiles System“ und ihren mitreißenden
Liveshows waren
Bipolar Feminin eine DER Indie-Bands des
letzten Jahres. Jetzt haben sie mit den Stimmen der FM4-Hörer den
FM4-Award bei den
Amadeus Austrian Music Awards
gewonnen.
Verliehen wurden diese wichtigsten österreichischen Musikpreise am
26. April im Wiener Volkstheater.
Bipolar Feminin sind die Geschwister Leni (Sängerin, Gitarre) und
Max Ulrich (Bass) sowie Jakob Brejcha (Gitarre) und Samuel
Reisenbichler (Schlagzeug), alle aus Ebensee (OÖ) – sie haben von
den FM4-Hörern den FM4-Award beim Amadeus verliehen bekommen. Sie
folgen damit auf den Vorjahresgewinner Oskar Haag.
Messerscharfe Worte und ein Musikkosmos, der immer et-was mit
Gitarren und meistens auch ein bisschen mit Punk zu tun hat: das ist
Bipolar Feminin. Unruhig und wütend und ab und zu - sie bemühen sich
- gibt’s auch ein bissl Sanftheit und Schmäh. Ohne letzteren kommt
man in Österreich und vor allem, wenn man auf Deutsch textet, nicht
weit. Und Menschen, die hierzulande mit Worten jonglieren, wissen
das einer von ihnen ist Leni Ulrich von Bipolar Feminin.
Jedes Jahr schickt die FM4-Musikredaktion 20 großartige
österreichische Künstler, die im vergangenen Jahr neue Musik
veröffentlicht haben, in das Rennen um den FM4-Award. Aus dieser
Longlist werden in einer ersten Votingphase die Top 5 und im
Anschluss der Sieger-Act gewählt.
https://fm4.orf.at
Foto: © Tom Walek/Hitradio Ö3
“Manchmal muss man’s selber in die Hand
nehmen”
Gerade hat
Christina Stürmer ihr MTV-Unplugged-Album
veröffentlicht, Mitte April geht sie mit den Akustik-Versionen ihrer
Hits auf Tour. Und dazwischen hat sich die sympathische
Oberösterreicherin Zeit für eine Wanderung mit
Tom Walek
genommen. Sie erzählt, wer sie geprägt hat, was sie jungen
Musikerinnen raten würde, über MTV-Unplugged und wie es dazu kam:
“Manchmal muss man’s selber in die Hand nehmen.”
Jahrelang ist Tom Walek Christina Stürmer nachgelaufen, um einmal
mit ihr wandern zu gehen. Immer hat sie abgesagt mit der Begründung,
dass es nichts Neues zu erzählen gebe. Jetzt aber gibt es Spannendes
zu erzählen: über ein neues Album und eine Tour nach den
MTV-Unplugged-Konzerten im Volkstheater. Sie feiert damit ihr
20-jähriges Karriere-Jubiläum. Es gab viele Überlegungen für dieses
Jubiläum, schlussendlich hat sie selbst die Initiative übernommen:
“Das klingt jetzt ein bissl unromantisch: Wir haben bei MTV
Deutschland angerufen und haben gesagt: ‘Servus, griaß eich!
Christina Stürmer, 20-jähriges Jubiläum, MTV-Unplugged, wie schaut’s
aus?’ Eine klare Message: Darauf warten, dass etwas passiert, nutzt
nichts. “Manchmal muss man’s selber in die Hand nehmen. Ich habe ja
nichts zu verlieren gehabt. Schlimmsten-falls hätten die gesagt:
‘Nein, finden wir nicht interessant’”, so Stürmer.
Jetzt geht’s auf Tour - und auch da zeigt die 41-Jährige wie’s gehen
kann, und zwar wenn’s um die moderne Rollenverteilung geht: Ihr
Lebensgefährte Oliver bleibt bei den Kindern daheim, Christina ist
unterwegs. “Die Oma und der Opa sind zwar toll - aber wir haben
einfach beschlossen, dass es auch super ist, wenn entweder Mama oder
Papa auch bei den Kindern sind. Das tut ihnen gut und uns gut.
Deshalb bleibt der Oliver jetzt dieses Jahr zu Hause. Das hat er
selber vorgeschlagen, hat selbst einen Ersatz für ihn gesucht.” Und
natürlich sprechen Walek und Stürmer auch über Privates. Über ihre
Kinder, über Ostern mit der Familie und über die prägendste Person
in ihrem Leben: “Es war immer die Mama. Auch heute noch.”
http://oe3.orf.at