Foto: © WDR/Julia Wesely
Marie Jacquot wird neue Chefdirigentin
des WDR Sinfonieorchesters
Damit folgt die 1990 in Paris geborene Künstlerin auf Cristian
Mãcelaru, der noch bis 2025 Chefdirigent und in der Saison 2025/26
Artistic Partner des Orchesters sein wird. Der Vertrag beginnt mit
der Spielzeit 2026/27 und beläuft sich auf zunächst vier Jahre.
Marie Jacquot ist seit dieser Spielzeit Erste Gastdirigentin der
Wiener Symphoniker und designierte Chefdirigentin des Royal Danish
Theatre in Kopenhagen. Zuvor war sie Erste Kapellmeisterin an der
Deutschen Oper am Rhein und Erste Kapellmeisterin und
Stellvertretende Generalmusikdirektorin am Mainfranken Theater in
Würzburg.
Marie Jacquot zu ihrem Debüt beim WDR Sinfonieorchester: “Im
Dezember 2022 habe ich zum ersten Mal mit dem WDR Sinfonieorchester
gearbeitet und wir haben uns musikalisch wie menschlich von der
ersten Sekunde an bestens verstanden. Ich bin von der stilistischen
Vielseitigkeit des Ensembles begeistert und vor allem von seinem
unbedingten Willen, die bestmögliche musikalische Qualität zu
erreichen.“
“Marie Jacquot verstand es vom ersten Augenblick an, das Orchester
mitzureißen: natürlich, sympathisch, auf Augenhöhe und absolut
überzeugend“, so der Orchestervorstand über das letzte gemeinsame
Projekt. “Wir freuen uns riesig auf unsere neue Chefdirigentin und
all die musikalischen Momente, die wir mit ihr erleben dürfen.“
www.wdr.de
Foto: © BR/Astrid Ackermann
Das
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks wird, wie
auch der
BR selbst,
75 Jahre alt. Am 1. Juli 1949
wurde das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks gegründet -
unter seinem ersten Chefdirigenten Eugen Jochum. Er und seine
prominenten Pultnachfolger Rafael Kubelík, Sir Colin Davis, Lorin
Maazel und Mariss Jansons führten den größten Klangkörper des BR zu
hervorragendem internationalen Ansehen. Im Rahmen der Umfrage “Critics’
Choice 2023” belegt das BRSO aktuell Platz drei unter den weltweit
besten Orchestern und hat es somit als einziges Rundfunkorchester
geschafft, zu den besten 20 Orchestern der Welt zu gehören. Aktuell
steht Chefdirigent Simon Rattle für eine Fortsetzung dieser
Erfolgsgeschichte. Zum Orchestergeburtstag beschenkt das BRSO sein
Publikum mit einem außergewöhnlichen Konzerterlebnis. Denn Arnold
Schönbergs “Gurre-Lieder” werden wegen ihres enormen Aufwands nur
selten aufgeführt. Genau das Richtige zum Jubiläum und zu Ehren von
Schönbergs 150. Geburtstag, dachte sich Sir Simon Rattle - auch wenn
die riesige Orchester- und Chorbesetzung auf der Bühne die
Dimensionen der Isarphilharmonie eigentlich sprengt. Das BR
Fernsehen zeigt ausgewählte Konzert-Highlights aus der 75-jährigen
Geschichte des BRSO vom 1. April bis 8. Juli jeweils am Montagabend
um 0.00 Uhr. Bild: Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
unter der Künstlerischen Leitung von Sir Simon Rattle im Münchner
Werksviertel. www.ardmediathek.de Alle Sendetermine des
Programmschwerpunkts, weitere Infos und Konzertvideos finden sich im
Online-Dossier auf
www.br-klassik.de/brso75
Foto: © MDR/Kaupo Kikkas
MDR KLASSIK startet mit Bruckners 8.
Sinfonie
in die Spielzeit 2024/25
Auf dem Höhepunkt des 100-jährigen Jubiläums der MDR-Ensembles
veröffentlicht MDR KLASSIK die Vorschau auf die Spielzeit 2024/25.
Das Konzertprogramm bietet eine facettenreiche Bandbreite von
traditionellen über zeitgenössischen Werken bis hin zu Filmmusik.
Höhepunkte sind der Abschluss des Bruckner-Zyklus von
MDR-Chefdirigent
Dennis Russell Davies, das
ARD-Silvesterkonzert in Suhl und Akzente im Schostakowitsch-Jahr.
In der neuen Spielzeit präsentiert MDR KLASSIK wie stets
hervorragende Solistinnen und Solisten: So wird die legendäre
Pianistin Elena Leonskaja gleich zweimal bei MDR-Konzerten zu
erleben sein – am 22. September sowie am 9. Februar 2025. Weitere
Gäste sind der vielfach ausgezeichnete US-amerikanische Bariton
Thomas Hampson, der international renommierte, in Singapur geborene
britische Pianist Melvyn Tan, der junge Cello-Star Anastasia
Kobekina aus Russland und die führende japanische Sopranistin Mari
Moriya. Internationale Gäste setzen auch am Pult neue Akzente,
darunter vor allem Dirigentinnen wie die Kanadierin Kerri-Lynn
Wilson oder Newcomerinnen wie die französisch-britische Dirigentin
Stephanie-Childress und Izabele Jankauskaiten aus Litauen oder
Tianyi Lu aus Neuseeland.
Nicht nur mit den Abonnementreihen in Suhl und Leipzig sind die
MDR-Ensembles in Mitteldeutschland präsent. Regelmäßig zu Gast sind
sie auch in Wernigerode oder Bad Lauchstädt. Hinzu kommen Konzerte
in Chemnitz, Erfurt, Halle oder Zeulenroda. Darüber hinaus ist das
Jugend-Musik-Netzwerk MDR-Clara mit seinen vielfältigen Angeboten
wie Schul- und Familienkonzerten, Streamingkonzerten oder
Probenbesuchen vor Ort, mit denen MDR KLASSIK zur Förderung von
Bildung und Kultur in Mitteldeutschland beiträgt.
Begleitet wird das musikalische Angebot von MDR KLASSIK auf DAB+, im
Webradio und online mit Übertragungen, spannenden Live-Interviews,
vertiefenden Reportagen und Hintergründen ebenso wie mit innovativen
Instagram-Formaten.
Auf mdr-klassik.de gibt es das gesamte Programm mit allen Konzerten
von MDR-Sinfonieorchester, MDR-Rundfunkchor und MDR-Kinderchor sowie
weiterführende Informationen, unter anderem zum Education-Programm
MDR-Clara oder der Nachwuchsförderung. Einen beschwingten
Jahreswechsel verspricht das große ARD-Silvesterkonzert in Suhl, das
zugleich das Jubiläumsjahr zum 100-jährigen Bestehen von MDR-
Sinfonieorchester und MDR-Rundfunkchor beschließt.
www.mdr-klassik.de