Foto: © rbb/Christian Pries
Helene Hegemann mit neuem
Literaturformat “Longreads” in der ARD Mediathek
Longreads stehen im Journalismus für lange Erzählungen, die
erlauben, tiefer in eine Geschichte einzudringen. Genau das ist das
Konzept der neuen, gleichnamigen Literatursendung mit Autorin und
Regisseurin
Helene Hegemann. Welche Bedeutung liegt hinter
dem Erzählten? Was hat ein Buch mit unserem Leben und Denken zu tun?
Was für eine Wirkkraft kann Literatur haben?
Helene Hegemann lebt in Berlin. 2008 gewann sie mit ihrem ersten
Film “Torpedo” den Max-Ophüls-Preis. 2010 debütierte sie als Autorin
mit dem Roman “Axolotl Roadkill”, der in 20 Sprachen übersetzt
wurde. Bei dessen Verfilmung führte sie selbst Regie. 2013 erschien
ihr zweiter Roman “Jage zwei Tiger”, 2018 folgte “Bungalow”, für den
sie für den Deutschen Buchpreis nominiert war. Zuletzt erschienen
ist 2023 ihre Kurzgeschichtensammlung “Schlachtensee”. Sie
inszeniert für Oper, Theater und Film.
Folge 1: Der Journalist und Autor Thilo Mischke spricht
über das Aufwachsen in der Buchhandlung seiner Eltern in
Berlin-Friedrichshain und wieso er das Geschäft eines Tages
übernehmen wird.
Folge 2: Helene Hegemann trifft die Journalistin und
Autorin Samira El Ouassil, die bereits als Kind die Graphic Novel
“Maus” von Art Spiegelman aus dem Bücherregal ihrer Eltern zog.
Folge 3: Helene Hegemann begrüßt die international
erfolgreiche Boxerin Zeina Nassar.
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Foto: © SWR/Sebastian Hattop
Die “betrifft”-Reportage “Auswandern nach Amerika - Fluch oder
Segen?” (eine Produktion von ThurnFilm GmbH im Auftrag des SWR)
wird in diesem Jahr mit dem RIAS TV Award ausgezeichnet. Der Preis
wird im Rahmen einer Galaveranstaltung am 3. Juni 2024 im
Meistersaal in Berlin Mitte verliehen. Rund 200.000 deutsche
Staatsbürger wandern pro Jahr aus. Tendenz steigend. Die
“betrifft”-Reportage begleitet deutsche Auswandernde und gleicht den
amerikanischen Traum mit der Realität ab. Was lassen Deutsche in der
alten Heimat zurück und was erhoffen sie sich von der neuen? Ist das
Gras auf der anderen Seite tatsächlich immer grüner? Sind auch
politische Einstellungen für das Wohlbefinden ausschlaggebend? Die
journalistische Spurensuche auf beiden Seiten des Atlantiks führt zu
teilweise überraschenden Erkenntnissen. “Auswandern nach Amerika -
Fluch oder Segen?” ist eine Produktion von Thurnfilm GmbH im Auftrag
des SWR. Die Redaktion liegt bei Claus Hanischdörfer, Autorin:
Heinke Schröder, Produzent: Valentin Thurn. Der RIAS Medienpreis
wird jährlich von dem deutsch-amerikanischen Fellowship-Programm
verliehen und würdigt einige der besten transatlantischen
Rundfunkjournalisten. Die Jury, bestehend aus sechs Journalisten aus
Deutschland und den USA, wählt die fünf Gewinner in den Kategorien
Fernsehen, Radio, digitale Medien und der “Fellow-Kategorie” aus.
Bild: Auswanderin Mandy Francisco in der USA. Die Reportage
ist noch bis zum 3. Mai 2025 in der ARD Mediathek zu finden.
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