Foto: © MDR/Cine Impuls Leipzig
“RUN4U – die Familienedition!”:
Drehstart der MDR-Doku-Serie
Im sächsischen Groitzsch haben am 10. März die Dreharbeiten für
“RUN4U“ begonnen. Drei Familien aus den drei Bundesländern Sachsen,
Sachsen-Anhalt und Thüringen starten in ihr größtes sportliches
Abenteuer. Die 14-teilge Doku-Serie begleitet sie vier Monate lang
beim Training für einen der härtesten Hindernisläufe. Die
Ausstrahlung ist für Dezember 2023 in der ARD Mediathek geplant.
Prominente Gast-Trainer wie Gewichtheber Matthias Steiner,
Turmspringer Timo Barthel oder die beste deutsche Downhill-Bikerin
Nina Hoffmann motivieren die Familien bei diesem sportlichen
Abenteuer. Der jüngste Teilnehmer ist zwölf Jahre alt, der älteste
72. Die drei Familien trainieren einzeln, treffen aber zu besonderen
Trainingseinheiten in Bootcamps aufeinander. Angeleitet werden sie
von drei Personal-Trainerinnen und -Trainern. Es geht bergauf und
bergab durch die schönsten Regionen Mitteldeutschlands. Hohe Türme
werden erklommen, Städte zu Cross-Parcours und mittelalterliche
Burgen zu herausfordernden Trainingsstätten. Die Familien trainieren
nicht nur für den Crosslauf, sie laufen auch für ein Herzensprojekt.
Mit jedem Trainingskilometer sammeln sie Spendengeld für ein
Umwelt-Projekt ihrer Wahl.
“RUN4U – die Familienedition!“ wird von Cine Impuls Leipzig GmbH im
Auftrag des MDR produziert. Ausführende Produzentin ist Anke Kossira,
verantwortliche Redakteurin beim MDR ist Anke Gerstel.
Bild: Die drei Teams mit ihren Personlatrainern.
www.mdr.de
Foto: © MDR/Michael Kaltenecker
Filmfest Dresden: “Moddergat“ gewinnt
den vom MDR gestifteten Publikumspreis
Der Kurzfilm
“Moddergat“ (internationaler englischer Titel:
“Mudhole“) von
Job Antoni Schellekens hat beim 35. Filmfest
Dresden den vom Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) mit 4.000 Euro
dotieren Publikumspreis im Nationalen Wettbewerb gewonnen. Den
“Goldenen Reiter“ in dieser Kategorie überreichte am 22. April
Sandro Viroli, Direktor des MDR Landesfunkhauses Sachsen.
Der Kurzfilm von Job Antoni Schellekens (Produktion: Deutsche Film-
und Fernsehakademie Berlin, Produzentin: Elisabeth Köller) spielt in
einem kleinen Küstendorf in den Niederlanden – in Moddergat. Hier
wird in jedem Jahr das Abwenden der Klimakatastrophe gefeiert. Aber
bevor gefeiert wird, muss in jedem Jahr ein Mensch geopfert werden …
Wir schreiben das Jahr 2039, der Morgen graut in Moddergat: Der
vierköpfigen Delegation des internationalen Klimatribunals bleibt
wenig Zeit, um das Menschenopfer vorzubereiten, das die Gefahren des
Klimawandels abwenden soll. Als die Flut steigt und die Welt
zuschaut, fragt sich das Opfer: Lohnt es sich zu sterben?
“Moddergat“ (Deutschland, 2022) feierte im Januar dieses Jahres beim
Max-Ophüls-Filmfestival Premiere.
https://ffmop.de
Job Antoni Schellekens wuchs in Den Haag auf und absolvierte 2014
seinen Bachelor im Fach Jazz-Drums mit Schwerpunkt Komposition am
Königlichen Konservatorium in Den Haag. Nach Abschluss seines
Studiums zog er nach Berlin, wo er seinen ersten Kurzfilm drehte und
an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Regie studierte.
Der MDR setzte auch in diesem Jahr seine erfolgreiche Kooperation
mit dem Internationalen Kurzfilmfestival Dresden fort und stiftete
den mit 4.000 Euro dotierten Publikumspreis im Nationalen
Wettbewerb. Zudem hat der MDR das Kurzfilm-Open-Air-Kino auf dem
Dresdner Neumarkt unterstützt, in seinen Programmen über das
Festival berichtet und anlässlich des Festivals unter dem Motto “MDR
SHORTS“ ausgewählte Kurzfilme im MDR-Fernsehen und der ARD Mediathek
gezeigt. Und auch in diesem Jahr gab es wieder eine Kurzfilmnacht im
MDR-TV. Die Kurzfilme – unter anderem “Nicht die 80er“, welcher 2022
den MDR-Publikumspreis im Nationalen Wettbewerb beim Filmfest
Dresden gewann – stehen in der ARD Mediathek zum Abruf bereit.
Der Kurzfilm ist seit 2004 fester Bestandteil im MDR-Angebot: Der
MDR zeigt mehrmals im Jahr sowohl in der ARD Mediathek als auch im
MDR-Fernsehen verschiedene Kurz-filmnächte wie etwa “Die Lange Nacht
des kurzen Animationsfilms“ und die “MDRKurzfilmnacht“. Außerdem
produziert der MDR das monatliche Kurzfilm-Magazin “unicato“, das
einzigartig in der ARD ist.
Bild (von links): Sandro Viroli, Job Antoni Schellekens sowie
Felix
Schuster, Kamera).
www.mdr.de
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Foto: © SWR/SEO Entertainment
“Down the Road” wieder mit Ross Antony
auf Reisen
Ende Juli 2023 starten die Dreharbeiten zur zweiten
Staffel von “Down the Road”. Bei dieser Abenteuerreise gehen wieder
sechs junge Menschen mit Down-Syndrom zusammen mit Entertainer Ross
Antony auf einen außergewöhnlichen Roadtrip. Wie bei der ersten
Staffel im Herbst 2022 sind erneut sechs Folgen à 45 Minuten in der
ARD Mediathek und im SWR Fernsehen geplant.
“Down The Road” ist ein außergewöhnlicher Roadtrip durch den
Südwesten. Im Mittelpunkt dieses Coming-of-Age-Formats stehen sechs
junge Menschen mit Down-Syndrom, die ohne ihre Familien und fern
ihres sonst strukturierten Alltags unterwegs sind. Jeder von ihnen
hat persönliche Gründe, sich auf den Weg ins Ungewisse zu begeben.
Sie alle wollen Freiheit und Unabhängigkeit: gemeinsam erleben sie
ein großes Abenteuer. An ihrer Seite ist auch in der zweiten Staffel
der deutsch-britische Entertainer und Sänger
Ross Antony -
als Freund, Animateur und emotionale Stütze.
Nicole, die
Sozialpädagogin, begleitet ebenfalls erneut die Reisegruppe. Sie ist
Ansprechpartnerin sowohl vor als auch hinter der Kamera. Auf ihrer
vierzehntägigen Reise durch Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz
stellt sich die neue Gruppe gemeinsamen Herausforderungen,
überwindet Ängste und lässt Träume wahr werden. Die Teilnehmenden
wachsen über sich hinaus und gewinnen an Mut, Selbstbewusstsein,
Vertrauen und Selbstständigkeit. Dabei erleben sie auch so manche
Überraschung. “Down The Road” ist eine Serie für die ganze Familie.
Es ist keine Serie über Menschen mit Down-Syndrom, sondern eine
Serie mit Menschen mit Down-Syndrom - authentisch, emotional und
respektvoll.
Bild (von links): Yannis, Rosalie, Ross, Angela, Giuliana,
Patrick, Jonas, Nicole. (FOLGE 5, 12.10.2022)
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