Interviews
mit Radioleuten und Radiomachern


Foto: © SWR

»Wenn du anfängst Deutsch zu träumen,
ist es geschafft!«
Ein Luxemburger im Ländle - Romain Fehlen ist leidenschaftlicher Journalist

Deutsche Moderatoren beim legendären Radio Luxemburg gab es viele, doch umgekehrt wird man lange suchen müssen. Finden wird man den beliebten Moderator Romain Fehlen, der heute in vielen Sendungen des erfolgreichen Landesprogramms SWR 4 Baden-Württemberg zu hören ist. Der gebürtige Luxemburger hatte seine ersten Radioberührungen bereits mit zwölf Jahren. Da sein Interesse für den Rundfunk geweckt war, ging Romain als Schüler zu Radio Luxemburg und durfte für die Rätselsendung von Haidy Jacobi Fragen ausarbeiten. „Geld gab es damals keines, aber ich ging mit neuen Schallplatten nach Hause“, erinnert er sich und auch an einen Ratschlag von Haidy Jacobi an den zunächst mit der Fremdsprache hadernden jungen Mann: „Wenn du anfängst Deutsch zu träumen, ist es geschafft!“

1977 schloss sich ein Praktikum bei Radio Luxemburg an. Danach war Romain Fehlen der Meinung, „eine vernünftige Ausbildung bringt festes Eis unter die Füße“ und begann ein Studium der Sprecherziehung, Atemtechnik, Phonetik, Rhetorik und des Gesangs an der Musikhochschule Stuttgart, das bis 1981 andauerte. Die Wahl für die Stadt am Neckar erfolgte aus inhaltlichen Gründen. „Stuttgart hatte damals die einzige Musikhochschule in Deutschland, die diesen Studiengang anbot und dann auch noch so fundiert alle Bereiche der Stimmausbildung einbezog.“ Nebenbei jobbte Romain Fehlen im bekannten Renitenz-Theater an der Abendkasse und hatte so noch Gelegenheit, viele Vorstellungen mit namhaften Schauspielern zu sehen. Auch das war natürlich ein idealer Bezug zum Studium, wo sonst sind Ausdrucksstärke, Improvisationstalent und Ideenreichtum so deutlich und vielfältig zu erkennen wie auf der Bühne. Später ist Romain Fehlen dort sogar selbst aufgetreten.

Erste Radiosendungen beim SDR

Parallel zum Studium sammelte Romain Fehlen auch die ersten Radioerfahrungen beim Süd-deutschen Rundfunk in Stuttgart. 1980 begann er mit Wochenenddiensten und Reportagen, im Sommer schlossen sich Vertre-tungen beim Hessischen und Saarländischen Rundfunk an. So konnte Romain Fehlen bei hr 3 vier Wochen am Stück Werner Reinke in seiner legendären „Hitparade“ vertreten. Sein Engagement beim SR auf dem wunderschönen Halberg dauerte gut drei Jahre. „Dort habe ich immer am Samstagabend und Sonntagmittag Musiksendungen moderiert“, erzählt Romain Fehlen. Gut in Erinnerung ist ihm noch Manfred Sexauer, der ihn damals mit einem der ersten Selbstfahrerstudios vertraut machte. „Manfred stand neben mir und sagte, du schaust mir eine Stunde zu und dann fährst du die Sendung selbst. Es hat dann auch gut geklappt.“

Die inhaltliche Kompetenz für seine Sendungen bei SR 1 Europawelle Saar gefiel Romain Fehlen gut. „Ich habe die Programme für meine Sendungen immer selber gemacht.“ Bei SDR 1 in Stuttgart konnte Fehlen mit Beiträgen in der »Spätvorstellung« vielen frankophilen Stars auch in deutschen Landen Geltung verschaffen.

Beim „Herz des Südens“, wie das erste Programm des SDR genannt wurde, war Romain Fehlen darüber hinaus in Sendungen wie dem »Samstagsmagazin«, »Weekendradio« oder »Dampfradio« mit  unzähligen Interviews vertreten. Zu den Ersten gehörten Frank Elstner, Karl Dall und Günther Pfitzmann. „Mit der Zeit kriegt man auch einige Lieblinge“, bekennt Romain Fehlen. „Mit Dieter Hildebrand habe ich mich ein halbes Dutzend Mal getroffen, den ich mit geistreichen und pointierten Schilderungen in Erinnerung habe. Mikis Theodorakis hat mir ebenso imponiert wie Gert Fröbe, der eine absolute Ausnahmeerscheinung ist - nett, sensibel, locker und ohne jedes Weltstargehabe. Ich habe mich mit ihm zum Frühstück getroffen und er hat mir ein klasse Interview gegeben.“

Interviews und Konzertkritiken

Ab 1985 war Romain Fehlen auch im damals noch Südfunk 3 genannten Programm zu hören, moderierte dort regelmäßig »Schlafrock« und »Nachtrock« sowie gelegentlich »Doctor Music«, »Hitparade« und »Leute«. Es entstanden auch weit über 100 Konzertkritiken. Das Interviewformat »Leute«, das bis heute bei SWR 1 Baden-Württemberg überlebt hat, beeindruckte Romain Fehlen wegen seines vierzigminütigen Wortanteils in einer zweistündigen Sendung. Ihm geht es bei einem Interview weniger um Zahlen, Daten und Fakten als mehr um den Menschen selbst. „Ich möchte viel vom Charakter des Befragten kennen lernen, seine Meinung zum Geschehen erfahren und stelle sehr oft persönliche Fragen, bei denen sich noch niemand um eine Antwort gedrückt hat. Wichtige Voraussetzung für die Gespräche sind natürlich Einfühlungsvermögen und Interesse an der Person.“

Erinnern tut sich der Hörfunkjournalist Romain Fehlen ebenso an eine beeindruckende »Leute«-Sendung mit Alt-Kanzler Kiesinger in Tübingen wie an Gespräche mit Ephraim Kishon, Hera Lind oder Iris Berben. Auch im Rahmen der Aktualität führte er etliche Interviews.

Musikjournalistische Glanzlichter waren für ihn ein Interview mit Rick Davis von Supertramp in Stuttgart und der Start einer Europatournee von Pink Floyd, die sich in Versailles eine Stunde Zeit für’s Gespräch nahmen. Für die sehr pop- und rockorientierte Sendung »Schlafrock« war Romain Fehlen damals Moderator und Musikredakteur in einer Person.

Zahlreiche Gespräche führte Fehlen auch mit den Auslandskorrespondenten der ARD. Mit Frankreich-Korrespondent Heiko Engelkes machte er mal ein Interview für’s »Weekend-Radio«, Armin Amler in Los Angeles bewunderte er für sein schnelles Recherchieren. „Man konnte ihn mitten in der Nacht wecken und zu einem bestimmten Thema fragen. Dann hörte man das Klappern der Computertastatur und nach zwanzig Minuten war er mit seinen Informationen sendefähig.“

»Radiothek« bei Bayern 3

Die Programmauffrischung, die SDR 3 in Stuttgart längst vollzogen hatte, stand Bayern 3 seinerzeit noch bevor. Sinkende Quoten durch die starke private Konkurrenz veranlassten den damaligen Unterhaltungschef von Bayern 3, Claus-Erich Boetzkes, ein neues Format zu entwickeln, das gerade auch am Nachmittag verloren gegangene Hörer zurück bringen sollte. Vier Moderatoren - Eva Hermann, Thomas Wöllhaf, Catrin Berger und Romain Fehlen - sollten im Wechsel die neue »Radiothek« moderieren. Eva Hermann ging nach kurzer Zeit zur „Tagesschau“, aber die anderen drei präsentierten die »Radiothek«, fünf Tage die Woche, von 13.00 bis 16.00 Uhr und den »Boulevard« am Sonntag von 11.00 bis 12.00 Uhr, der vom gleichen Team gestaltet wurde. Inhaltlich war es für Romain Fehlen die schönste Radiozeit. „Meine Moderationen waren hier Fehlen pur. Spontaneität, Witz, Frechsein und viel Sachkenntnis waren gleichermaßen gefordert.“

Zeitlich zwängte die Sendung ihn allerdings in ein enges Korsett. „Für die Nachbesprechung blieb nur eine halbe Stunde, weil um 16.47 Uhr schon mein Zug nach Stuttgart fuhr. Vom BR-Funkhaus bis zum Hauptbahnhof sind es ja zum Glück nur ein paar Minuten zu Fuß. In Stuttgart musste ich pünktlich sein, weil ich teilweise abends auch noch den »Schlafrock« bei SDR 3 moderierte. Am nächsten Morgen um fünf Uhr bin ich dann schon wieder zum Zug nach München gelaufen.“ Mitunter fuhr Romain Fehlen auch mit dem Auto, um nicht so sehr von den Fahrplänen der Bahn abhängig zu sein.

Die Moderatoren der »Radiothek« standen in einer großen Tradition. „Unterhaltungschef Boetzkes wollte dort einen neuen Gottschalk sitzen haben. Ich habe die Sendung daher so verkauft, wie ich der Meinung war, so muss flottes Radio laufen.“ Die Musikauswahl lag in den Händen der Musikredakteure, es waren aber pro Sendung auch ein paar Freeshots dabei. Beliebt bei den Hörern und in guter Erinnerung bei Romain Fehlen ist der Minitalk mit Thomas Resch, den er in der Sendung ans Mikro holte und ihn on air „Reschman“ taufte.

Nachfolgesendung war zu dieser Zeit der »Radioreport« mit Gerd Rubenbauer, mit dem sich ebenfalls witzige Übergaben einplanen ließen. Am Morgen gab es eine Redaktionskonferenz, an der auch eine feste Redakteurin für den Wortbereich in der »Radiothek« teilnahm. „Wir haben viele Live-Geschichten gemacht“, erinnert sich Romain Fehlen, „hatten Rio Reiser, Claude-Oliver Rudolph mit Frau, Nena oder Heiner Lauterbach zu Gast.“

Auch viele internationale Gäste gaben sich im Bayern 3-Studio die Klinke in die Hand, etwa Gary Brooker von Procol Harum oder Des’rée. Samstagabends fuhr Romain Fehlen nach München, übernachtete im Hotel, um sonntags von 11.00 bis 12.00 Uhr den »Boulevard« zu moderieren, eine Sendung bei der es um yellow press, Klatsch und Tratsch ging. „Bei Bayern 3 konnte ich reden, wie mir der Schnabel gewachsen war“, erinnert  Fehlen sich gerne. Auch das Europawetter wurde von Romain Fehlen regelmäßig verulkt. „Die Temperaturen um 13.00 Uhr - Bornholm 13 Grad, Michael Holm 37,5…“ Zum Glück hat Romain Fehlen in seiner Münchner Zeit zur Selbstüberprüfung viel mitgeschnitten, sodass auch heute noch einige dieser akustischen Highlights existieren.

Dann ging Claus-Erich Boetzkes, „mit dem man sehr gut über Sachen reden konnte“ und ein neuer Unterhaltungschef kam. Der war prompt der Meinung, das gesamte Programm müsste jünger werden und schickte das entsprechende Schreiben sogar an Sabine Sauer, die damals auch bei Bayern 3 moderierte. Romain Fehlen und seine Kollegen, die eine erfolgreiche Sendung machten, verstanden die Welt nicht mehr. „Ich habe damals auch ganz klar gesagt: Ein Programm wird nicht jünger, in dem man Leute über 30 rausschmeißt sondern in dem man Leute so jung sein lässt, wie sie es wollen und können.“ Obwohl sich selbst Mitglieder des Rundfunkrats für die »Radiothek« stark machten und vielfach die Ansicht herrschte, das bestehende Programm wäre mit Kontinuität noch besser geworden, war das Ende dieses Radio-Highlights auch für Romain Fehlen nicht mehr aufzuhalten. Ende Mai 1992 war Schluss. „Jeder hat sich dann auf seine typische Art und Weise vom Programm verabschiedet. Ich habe mir ein Konstantin Wecker-Lied rausgesucht mit der Textpassage ‚…dass dieser Mai nie ende, nur dafür lasst uns leben’. Damit war ein sehr schönes aber auch viel zu kurzes Radiokapitel zu Ende. Mit der nachmittäglichen Sendung stand ich auf dem Zenit meiner Karriereleiter.“

Zurück zu S4 nach Stuttgart

Weiter ging es für Romain Fehlen dafür beim damaligen Landessender S4 Baden-Württemberg, der gemeinsam von SWF und SDR getragen wurde. Hier hatte er auch während seiner Bayern 3-Zeit, in den 14 Tagen wo er nicht in München war, weiterhin die »Wunschmelodie« moderiert. Nun war Romain Fehlen verstärkt redaktionell in der Abteilung  Wort und Unterhaltung tätig, so wiederum mit Interviews und einer regelmäßigen Glosse über’s Fernsehen. Seit der Fusion von SDR und SWF zum SWR ist Romain Fehlen wieder stärker vor dem Mikrofon präsent. Vor allem ab 18 Uhr kann man ihn hören, dann ist das Programm etwas gediegener von der Musik her und es bleibt auch Platz für inhaltliche Moderation. Den Anspruch, seine Lieblingsmusik im Radio zu hören, hat Romain Fehlen nicht. „Titel, die ich in der Sendung nicht finde, höre ich zu Hause. Wir senden Musik nach dem Geschmack der Hörer.“

Der »Musik-Cocktail« verträgt mehr Informationen, weil die Leute im Auto sitzen und nach Hause fahren. In der »Abendmelodie« kann Romain Fehlen wiederum verstärkt auf die Musik eingehen und sich Künstler heraus greifen, deren nähere Vorstellung sich lohnt. Hier soll es menscheln, wenn die Hörer sagen können „guck’ mal, der erlebt Dinge, die uns auch passieren“. Die »Spätlese« verträgt dafür sehr gut Aphorismen und Zitate, die einen entspannten und süffisanten Tagesausklang ermöglichen.

Erfreut ist Romain Fehlen, dass es auch Hörer unter 30 gibt, die regelmäßig zu Veranstaltungen von SWR4 Baden-Württemberg kommen. Er selbst, der mit allen Musikstilen aufgewachsen ist, moderierte eine Zeit lang den französischen Part einer Sendung aus der Stuttgarter Liederhalle, die S2 Kultur und Radio France Musique gemeinsam ausstrahlten. So ist das akzentfreie Französisch noch immer ein Vorteil von Romain Fehlen, der seit 1977 in Esslingen bei Stutgart zu Hause ist. Seine Moderationen bereitet er komplett selbst vor, Beiträge für die Sendungen bekommen die Moderatoren von der Redaktion eingestellt. „Mir ist ganz wichtig, dass ich zu dem stehe, was ich am Mikrofon erzähle und authentisch bin. Da ich die Hörer mit der Formulierung ‚mit Romain Fehlen an Ihrer Seite’ begrüße und mich auch so von ihnen verabschiede, will ich wirklich im besten Sinne Begleiter sein. Wie bei Radio Luxemburg ist auch das Moderatorenteam von SWR4 Baden-Württemberg eine Mannschaft, mit der sich die Leute identifizieren.“

So nimmt sich Romain Fehlen auch gern die Zeit, wenn um 19.30 Uhr Besuchergruppen nach der Sendung bei ihm vorm Studio stehen und mit ihm plaudern wollen. Auch wenn er fast alle Hörer in sehr angenehmer Erinnerung hat, erlebte Fehlen auch schon die Schattenseiten in Form einer Stalkerin, wo dann der Justiziar eingreifen musste.

Schriftsteller und Kolumnist

Romain Fehlen ist ein vielseitiger Journalist. So kann er nicht nur mit dem gesprochenen Wort gut umgehen sondern greift auch regelmäßig zur Feder. Entstanden sind so bereits ein Roman und ein Kinderbuch, viele Gedichte mit Inhalten, die zu Herzen gehen und eine Kolumne für eine Monatszeitung, in der Fehlen unter anderem neue Platten vorstellte. Die Bücher harren noch der Veröffentlichung, wenn sich ein interessierter Verleger findet.

Darüber hinaus ist Romain Fehlen auch als Sprecher für Radio- und TV-Werbung tätig, spricht Hörbücher und macht Veranstaltungsmoderationen sogar auf Kreuzfahrtschiffen. Seine langjährige redaktionelle und moderative Erfahrung stellt er gern auch anderen Menschen im Coaching zur Verfügung. Privat ist der Vater zweier Kinder „ein richtiger Reiseonkel“, der zuletzt in Madrid, Mailand, Brüssel und Antwerpen unterwegs war und sich für dieses Jahr Rom und Paris vorgenommen hat. Viele Informationen über sein Radioleben und den Mensch Romain Fehlen, angereichert mit Bildern, Rückblicken und Hörbeispielen, sind auf seiner Internetseite zu finden.

Stefan Förster
Aus RADIOJournal 9/2006  

»... Ein neuer Unterhaltungschef kam. Der war prompt der Meinung, das gesamte Programm müsste jünger werden. Romain Fehlen und seine Kollegen, die eine erfolgreiche Sendung machten, verstanden die Welt nicht mehr. 'Ich habe damals auch ganz klar gesagt: Ein Programm wird nicht jünger, in dem man Leute über 30 rausschmeißt sondern in dem man Leute so jung sein lässt, wie sie es wollen und können'...«


Foto: © SWR

»... Mir ist ganz wichtig, dass ich zu dem stehe, was ich am Mikrofon erzähle und authentisch bin. Da ich die Hörer mit der Formulierung ‚mit Romain Fehlen an Ihrer Seite’ begrüße und mich auch so von ihnen verabschiede, will ich wirklich im besten Sinne Begleiter sein. Wie
bei Radio Luxemburg
ist auch das Moderatorenteam
von SWR4 Baden-Württemberg eine Mannschaft, mit der
sich die Leute identifizieren...«



• Wer Romain Fehlen hören
und erleben will, hat nachmittags und abends gute Chancen bei SWR4 Baden-Württemberg. Einige Sendungen des späteren Abendprogramms sind auch bei SWR4 Rheinland-Pfalz zu hören, die Nachtsendungen sogar deutschlandweit in den Landesprogrammen.
www.swr4.de



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Seltenes Radiojubiläum gefeiert: Roman Fehlen ist seit 30 Jahren beim SDR / SWR
Wer heute auf drei Jahrzehnte beim Radio zurückblicken kann, bildet ohne Zweifel eine Ausnahme in der schnelllebigen Branche. Romain Fehlen ist so ein Beispiel. Der gebürtige Luxemburger, der mit seiner markanten Stimme heute ein Aushängeschild von SWR 4 Baden-Württemberg ist, begann seine Laufbahn vor 30 Jahren beim Süddeutschen Rundfunk. Mehr...

www.fehlen.net