Foto: © SRF
Zoe Geissler wird die neue
SRF-Korrespondentin in
Frankreich/Maghreb. Die Produzentin und Redaktorin bei
Radio SRF 4 News hat einen Master in Politikwissenschaften von der
Universität Zürich. Seit drei Jahren ist sie bei Radio SRF und nahm
2023 berufsbegleitend am jährlichen SRG-Talententwicklungsprogramm
teil. 2024 hat Zoe Geissler den Ausland-Stage von der
Journalistenschule MAZ erhalten und wird diesen in den nächsten
Monaten in Ghana machen. Nach einer Ausbildungszeit bei der
Auslandredaktion in Bern wird sie Anfang 2025 nach Paris umziehen.
Zoe Geissler wird künftig zu 100 Prozent über das politische,
wirtschaftliche und gesellschaftliche Geschehen in Frankreich und
später auch in den Maghreb-Staaten berichten. Susanne Brunner,
Leiterin Auslandredaktion Chefredaktion Audio/Digital: “Mit Zoe
Geissler übernimmt eine junge, motivierte Journalistin aus dem
SRG-Talententwicklungsprogramm den Korrespondentenposten in Paris:
eine ideale Ergänzung der Auslandredaktion von Radio SRF.”
www.srf.ch
Foto: © SRF/Gian Vaitl
Stefan Frühauf ist seit Juli neu im Moderationsteam von
“SRF Börse”. Der Wirtschaftsredaktor hat einen Teil des
Börsen-Moderationspensums von Andi Lüscher übernommen. Erstmals
durch die Sendung geführt hat er am 10. Juli 2024. Andi Lüscher wird
ab September vermehrt für die Sendung “Eco Talk” vor der Kamera
stehen.
Frühauf arbeitet seit 2021 für SRF – als Beitragsmacher für die
Newssendungen “Tagesschau” und “10 vor 10” sowie als Produzent der
Wirtschaftssendung “Eco Talk”. Der 36-Jährige hat 2013 an der
Universität St. Gallen einen Master in Internationalen Beziehungen
abgeschlossen. Zu SRF kam er nach mehreren Jahren Berufserfahrung in
der Privatwirtschaft.
Als Moderator von “SRF Börse” steht Stefan Frühauf neu neben Andi
Lüscher, Reto Lipp, Andreas Kohli, Stefanie Knoll und Sina
Freiermuth vor der Kamera. In der Sendung In der Sendung wird
jeweils um 19.25 Uhr auf SRF 1 von Montag bis Freitag über die
neuesten Entwicklungen und Trends an den Börsen berichtet.
www.srf.ch/boerse
Foto: © SRG SSR/Play Suisse
Rund 400.000 sehbehinderte Menschen leben in der Schweiz,
das sind mehr als vier Prozent der gesamten Bevölkerung. Auch sie
sollen die Möglichkeit haben, Fernsehen nicht nur akustisch zu
konsumieren, sondern ebenso spannende und schöne Filme schauen zu
können, wie Menschen ohne Sinnesbehinderung. Dafür gibt es die
Audiodeskription, also die Beschreibung von Personen, Schauplätzen,
Handlungen, Gesichtsausdrücken, Kostümen und anderen visuellen
Aspekten, die zum Gesamtverständnis des Inhalts beitragen. Die SRG
bietet sinnesbehinderten Menschen vor allem zur Primetime und am
Wochenende ein breites Angebot an solchen Inhalten - und neu können
auch auf der SRG-Streaming-Plattform Play Suisse audiodeskribierte
Filme, Dokumentationen und Serien geschaut werden. Unter “Themen”
gibt es nun die Rubrik “Audiodeskription” mit einer Übersicht des
gesamten Angebotes. In drei Sprachen audiodeskribiert angeboten
werden beispielsweise die Schweizer Fiktionsserie Alter Ego. Auch
die Doku-Serie Abenteuer am Golf, die sich mit Menschen beschäftigt,
die für die Fussball-WM 2022 in Katar ihren Lebensmittelpunkt
temporär an den Persischen Golf verlegt haben, ist bei Play Suisse
in drei Sprachen audio-deskribiert abrufbar. Die Serie wirft einen
kritischen und staunenden Blick auf eine für uns eher fremde Region.
Die Streaming-Plattform der SRG ist auch im europäischen Ausland
zugänglich. Aus dem EU-Raum kann der Zugriff auf die mehr als 3.000
Inhalte für jeden Nutzer freigeschaltet werden, der einen Schweizer
Wohnort und eine Schweizer Mobiltelefonnummer hat. Einfach in den
Profil-Einstellungen “Zugang freischalten” wählen und den
Anweisungen folgen. Der Zugang aus dem Ausland funktioniert sowohl
für die App- und Webversion sowie neu auch für die TV-App.
www.playsuisse.ch
Foto: © Keystone/ Mauritius Images / Nikky
Wer heute am Radio Nachrichten, Musik, Wetterprognosen oder
Verkehrsmeldungen hört, tut dies weitgehend über die digitale
Radio-Sendetechnologie DAB+ oder über Internet (IP). Immer weniger
UKW-Empfangsgeräte sind in der Schweiz noch in Gebrauch. Aus diesem
Grund
schaltet die SRG die veralteten UKW-Antennen per 31.
Dezember 2024 ab. Vor rund zehn Jahren haben das Bundesamt für
Kommunikation (Bakom), die Privatradios und die SRG in enger
Zusammenarbeit mit der Planung der Migration von UKW auf DAB+
begonnen. Die damalige Prognose, dass DAB+ zum neuen Radiostandard
wird, hat sich bestätigt: die verbleibende reine UKW-Nutzung
stagniert bei unter zehn Prozent. Seit 2020 besteht für die Branche
keine Verpflichtung mehr, Radio über diese Technologie zu
verbreiten, die Aufrechterhaltung von drei parallelen
Sendetechnologien ist teuer. Daher hat der Verwaltungsrat der SRG
entschieden, die Verbreitung der SRG-Radioprogramme über die
veralteten UKW-Antennen per 31. Dezember 2024 einzustellen. Für die
SRG sind Unter-halt und Erneuerung von UKW-Sendeanlagen teuer und
da-her unverhältnismäßig. Angesichts der angespannten finanziellen
Situation der SRG wegen rückläufiger Werbeeinnahmen und der Teuerung
sind weitere Investitionen in eine veraltete Verbreitungstechnologie
nicht mehr vertretbar. Mit DAB+ und Internet (IP) existieren zwei
digitale Empfangsmöglichkeiten, die eine bessere Tonqualität und
größere Programmauswahl bieten, energie- und kosteneffizienter sind
und Zusatzinfomationen in Text und Bild mitliefern. Um DAB+
empfangen zu können, benötigt man ein entsprechendes Gerät oder
einen Adapter. Seit einigen Jahren werden Neuwagen serienmäßig mit
digitaler Technologie ausgestattet. Zudem wird das Bundesamt für
Straßen (ASTRA) bis Ende Jahr alle Tunnel des Nationalstraßennetzes
für den Digitalradio-Empfang ausbauen und die UKW-Antennen ebenfalls
abschalten. Die betroffenen Hörer werden ab Herbst 2024 mit
Kommunikationsmaßnahmen auf die UKW-Abschaltung vorbereitet.
www.srgssr.ch
Foto: © Radio Zürisee
Radio Zürisee ist im 1. Semester 2024 erneut klarer
Marktleader im KG23 (Zürich-Glarus) und steigert die Reichweite um
14.000 Hörerinnen und Hörer (Mo-So). In der gesamten Deutschschweiz
verzeichnet die Station ein Plus von 12.000 (Mo-So). Damit erreicht
Radio Zürisee täglich 177.350 Ohrenpaare (Mo-So) und 187.300
(Mo-Fr). Mit diesen eindrücklichen Werten festigt Radio Zürisee
seine Position im Grossraum Zürich/Zürichsee und steigt im
nationalen Ranking auf Position 4. “Wir sind einfach nur dankbar und
glücklich für den Zuspruch unseres Publikums, werden unseren Weg
konsequent weitergehen und weiterhin täglich mit viel Leidenschaft
an der Qualität unseres Programmes arbeiten”, sagt Geschäftsleiter
Matthias Kost, um gleich anzufügen: “Wir haben ganz klar den
Anspruch, diese Werte weiter zu steigern!”.
www.radiozuerisee.ch
Foto: © SRF
Neue Stimmen am Mikrofon bei Radio SRF
3
und Radio SRF Musikwelle
Im August 2024 ist Luk von Bergen zum Moderationsteam von Radio SRF
3 gestoßen. Der 42-Jährige moderiert in einem Pensum von 30 Prozent
primär an den Wochenenden und im Daytime-Programm. Erstmals durch
eine Sendung bei Radio SRF 3 führt von Bergen voraussichtlich am 4.
September 2024. Neben seinem Einsatz am Mikrofon wird er weiterhin
zu 60 Prozent im Storyteam tätig sein, wo er Themen für Radio und
Online recherchiert und umsetzt.
Als ehemaliger Moderator von “Canal 3”, “Radio BE 1”, “Energy
Zürich” und “Radio 24” bringt von Bergen große Moderationserfahrung
mit. Zwischenzeitlich hat er zudem mehrere Jahre bei einer
Kommunikationsagentur im Großraum Zürich gearbeitet. Luk von Bergen:
“Nach mehrjähriger Mikrofon-Absenz freue ich mich auf die neue
Herausforderung bei Radio SRF 3 und bin gespannt, ob ich die Knöpfe
noch finde und den Ton noch treffe.”
Die bisherige “Espresso”-Redakteurin und -Moderatorin Sabrina
Lehmann tritt die Nachfolge von Bea Schenk bei Radio SRF Musikwelle
an, die in Pension geht. Lehmann ist seit Anfang Juli mit einem 40
Prozent-Pensum tätig.
Die 40-Jährige bringt viel Radioerfahrung mit: Seit über zehn Jahren
ist Lehmann in verschiedenen Funktionen bei Radio SRF tätig, unter
anderem für die Redaktion des “Regionaljournal Ostschweiz”, als
Produzentin bei Radio SRF 1 und zuletzt als Journalistin und
Moderatorin des Konsumentenmagazins “Espresso” von Radio SRF 1.
Sabrina Lehmann: “Es ist großartig, als Moderatorin so nahe an den
Hörerinnen und Hörern zu sein und sie durch den Tag zu begleiten.”
www.srf.ch/radio-srf-3
www.srf.ch/radio-srf-musikwelle