Foto: © hr/Shervin Lainez
Bill Frisell, Kurt Rosenwinkel, Emma Rawicz,
Becca Stevens,
Jason Moran und Omer Klein: das sind nur einige der großen Namen
beim
Deutschen Jazzfestival vom 23. bis 27. Oktober in
Frankfurt. Die hr-Bigband ist mit zwei großen Projekten dabei
und auch die heimische Szene ist prominent vertreten durch den
Gewinner des Deutschen Jazzpreises Jakob Bänsch, das hr-Jazzensemble
und viele mehr. Neben den Konzerten im hr-Sendesaal ist am Freitag,
25. Oktober, wieder die Clubnacht in Frankfurter Jazzlocations am
Start sowie ein Konzert im Mousonturm am Sonntag, 26. Oktober. Das
Deutsche Jazzfestival Frankfurt beginnt mit EVER SO LIGHTLY – A Song
Cycle by Omer Klein. Der Wahlfrankfurter Klein hat hierfür
Schlüsselwerke von englischen, amerikanischen und irischen Dichtern
für die hr-Bigband und die US-amerikanische Sängerin Becca Stevens
vertont. Geleitet wird das Konzert von Hendrika Entzian. Den zweiten
Teil des Abends gestaltet einer der Rising Stars des deutschen Jazz,
der Trompeter Jakob Bänsch mit seinem Quartett. Bereits zum dritten
Mal lockt die Clubnacht im Rahmen des Deutschen Jazzfestivals am
Freitag, 25. Oktober, in die Live-Jazz-Locations der Stadt. Im hr-Sendesaal
startet der Samstag, 26. Oktober, mit 125 Jahre Ellington: hr-Bigband
feat. Jason Moran. Der Pianist wird die Original-Arrangements wie
einst der Meister vom Klavier aus dirigieren.
www.hr2.de/veranstaltungen/jazzfestival
Foto: © SWR/Sermokas/Stuart
Der gemeinsam vom Land Rheinland-Pfalz und dem Südwestrundfunk
vergebene
SWR Jazzpreis geht 2024 an die Vokalistin
Cansu Tanrikulu und den Kontrabassisten
Nick Dunston,
beide leben in Berlin. Die Preisvergabe findet am 23. Oktober 2024
im Rahmen des Enjoy Jazz Festivals im Kulturzentrum dasHaus in
Ludwigshafen statt, wo Cansu Tanrikulu und Nick Dunston im Duo und
im Trio mit dem Schlagzeuger Joey Baron auftreten werden. In der
Jurybegründung heißt es: ”Ayse Cansu Tanrikuluund Nick Dunston sind
ein außergewöhnliches Duo: zwei Freigeister, deren kreative Energien
sich ergänzen und potenzieren - zu einer eindrucksvollen
künstlerischen Mehrdimensionalität und dynamischen Wucht.
Spielerisch virtuos bewegen sich die Vokalistin und der
Kontrabassist (beide spielen darüber hinaus verschiedene andere
Instrumente) zwischen Improvisation und Komposition, Noise und Folk,
erzählenden Songs und abstrakten Klangtexturen. Informiert von und
verwurzelt im Jazz verfolgen Tanrikulu/Dunston die Tradition des
Jazz als “shape-shifting music”, als extrem wandelbare und offene
Kunstform...” Der SWR Jazzpreis, initiiert von Joachim-Ernst
Berendt, ist der älteste Jazzpreis Deutschlands und wird 2024 zum
44. Mal vom Land Rheinland-Pfalz und vom Südwestrundfunk vergeben.
www.swrkultur.de