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Webausgabe 7-8/2024


Foto: © SWR/ffp new media/Bernd Spauke

Eine frisch verwitwete Biobäuerin steht am finanziellen Abgrund - kann Gerichtsvollzieherin Billy Kuckuck der Familie helfen? Seit dem 4. April 2024 wird mit “Billy Kuckuck - Einmal so wie ich es will” (AT) der sechste Film der Reihe rund um das turbulente Leben der beliebten Gerichtsvollzieherin Billy Kuckuck in Mainz, Köln und Umgebung gedreht. Neben Aglaia Szyszkowitz in der Titelrolle sind auch Gregor Bloéb als ihr Ex-Mann, Ursela Monn als Billys Mutter, Vivien Sczesny als Tochter, Ben Braun als Billys neuer Freund, Eva Verena Müller als Billys beste Freundin und Rüdiger Klink als (Ex-) Nachbar wieder mit dabei. In Episodenrollen sind unter anderem Claude-Albert Heinrich, Amadea Schwolow, Franziska Wulf, Werner Wölbern und Naomi Diémé zu sehen. Billy Kuckuck beweist wieder einmal, dass ihr Job nicht nur ihr Job, sondern ihre Leidenschaft ist. Dabei verliert sie ihre Prinzipien niemals aus den Augen: Sie nimmt ihre Arbeit ernst, lässt sich niemals unterbuttern und hasst nichts mehr als Ungerechtigkeit. Auch wenn das heißt, dass sie sich ins Leben von Schuldnern oder Gläubigern einmischt. Dies-mal steht eine Biobäuerin mit ihren Kindern vor dem finanziellen Ruin und dem Verlust des kompletten Hofs - und Billy läuft zur absoluten Hochform auf! Inszeniert wird der Film von Thomas Freundner, das Drehbuch stammt von Thomas Freundner und Simon X Rost. Die Reihe “Billy Kuckuck” wird auf dem Sendeplatz “Endlich Freitag im Ersten” um 20.15 Uhr ausgestrahlt. Bild (von links): Aglaia Szyszkowitz, Amadea Schwolow, Regisseur und Autor Thomas Freundner, Claude-Albert Heinrich und Gregor Bloéb am Set. www.swr.de


Foto: © ARD/Serviceplan/Giraffentoast

"Wer weiß denn sowas?" - 10. Staffel mit höchst erzieltem Marktanteil
Die 10. Staffel von “Wer weiß denn sowas?” war in der Zuschauergunst so beliebt wie nie zuvor. Der Marktanteil steigerte sich mit durchschnittlich 19,6 Prozent erneut und übertrifft somit den Höchstwert von 19,0 Prozent des letzten Jahres. Die WissensSendung mit Moderator Kai Pflaume und den Teamkapitänen Bernhard Hoëcker und Elton erreichte in Staffel durchschnittlich 3,346 Mio. (Stand 8. Mai) und konnte sich damit auch hinsichtlich der absoluten Reichweite nochmals im Vergleich zur letzten Staffel steigern.
Auch bei den 20- bis 59-Jährigen kam die Sendung mit 13,9 % Marktanteil nochmals auf einen Höchststand (13,2 % in der vorherigen Staffel). In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen steigerte sich “Wer weiß denn sowas?” auf einen durchschnittlichen Marktanteil von 10,3 Prozent (2023: 10,2 %). Seit dem 23. Oktober 2023 liefen 130 neue Folgen des so erfolgreichen werktäglichen Wissensquiz mit vielen, überraschenden richtigen Antwortmöglichkeiten, über die sich 252 prominente Ratefüchse mit ihren Teamkapitänen den Kopf zerbrochen haben: Zum letzten Wetteifer vor der Sommerpause traf Annette Frier auf Désirée Nosbusch.
“Wer weiß denn sowas?” ist eine Produktion der UFA SHOW & FACTUAL GmbH im Auftrag der ARD-Werbung für Das Erste. Die Redaktion liegt beim Norddeutschen Rundfunk. Am 13. Mai um 18.00 Uhr meldete sich Alexander Bommes mit “Gefragt - Gejagt” zurück. www.ard.de 


Foto: © rbb

Neues Studio für “rbb24 Brandenburg aktuell”
Das Nachrichtenmagazin “rbb24 Brandenburg aktuell” vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) sendet ab Sommer 2024 aus einem neuen Studio. Die Umbauarbeiten begannen am 23. April. Bis zur Fertigstellung kommt die Sendung daher täglich ab 19.30 Uhr live aus dem Studio 1 in Potsdam, wo auch “Täter - Opfer - Polizei” entsteht.
Dirk Platt, Redaktionsleiter “rbb24 Brandenburg aktuell”: “Wir wollen unserem Publikum auch weiterhin aktuell und zuverlässig Nachrichten aus der Region präsentieren. Nach zehn Jahren erneuern wir nicht nur die Studiotechnik, sondern auch das Design. Der neue Look ist moderner und fügt sich in die rbb24-Nachrichtenfamilie ein.”
Dr. David Biesinger, rbb-Chefredakteur: “rbb24 Brandenburg aktuell ist das Nachrichtenflaggschiff im Land. Kein anderes Angebot erreicht Tag für Tag so viele Brandenburger und Brandenburgerinnen. Das ungebrochen große Interesse zeigt, wie wichtig verlässliches Nachrichtenfernsehen ist und bleibt. Mit dem neuen Studio investieren wir in die Zukunft, denn neben ‘rbb24 Brandenburg aktuell’ werden wir im neuen Studio die unterschiedlichsten Sendungen herstellen können. So effizient haben wir noch nie produziert.”
Das neue Studio passt sich den veränderten Sehgewohnheiten an und bietet die Möglichkeit, künftig klimaschonender zu produzieren. Es wird vielseitig nutzbar sein - neben “rbb24 Brandenburg aktuel” und “rbb UM6” können von hier auch Talks und Sondersendungen wie “rbb24 spezial” und der ARD-”Brennpunkt” gesendet werden.
“rbb24 Brandenburg aktuell” sendet täglich aus der brandenburgischen Landeshauptstadt. Seit 1992 zeigt das Fernseh-Nachrichtenmagazin jeden Abend um 19.30 Uhr das Neueste aus dem Land zwischen Uckermark und Lausitz, zwischen Havelland und Oderbruch: 30 Minuten aktuelle Berichte, Nachrichten und Live-Gespräche. Im Jahr 2023 erreichte “rbb24 Brandenburg aktuell” durchschnittlich 24,6 Prozent Marktanteil im Bundesland und gehört damit zu den wichtigsten Informationsmedien in Brandenburg. www.rbb24.de


Foto: © ARD

“Das Wort zum Sonntag”
feiert 70-jähriges Bestehen

“Das Wort zum Sonntag” ist das zweitälteste Format im deutschen Fernsehen. Jeden Samstag nach den “Tagesthemen” sendet Das Erste den vierminütigen aktuellen Kommentar aus christlicher Sicht. “Das Wort zum Sonntag” will Gedanken aus dem Alltag aufnehmen und Möglichkeiten eröffnen, das, was die Menschen beschäftigt, aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.
“Das Wort zum Sonntag” ist eine Verkündigungssendung, für deren Inhalt die Kirchen verantwortlich sind. Insgesamt acht Sprecherinnen und Sprecher der katholischen und evangelischen Kirche wechseln sich dabei regelmäßig ab. Mittlerweile sind über 3.600 Worte zum Sonntag gesprochen worden. Seit dem 1. Januar 1996 gibt es zusätzlich “Das Wort zum Jahresbeginn”.
Seit der ersten Ausstrahlung am 8. Mai 1954 hat sich vieles weiterentwickelt. Die kleine “produktive Unterbrechung” zum Nachdenken über Gott und die Welt hat einen Platz, an den höchst unterschiedliche Erwartungen gestellt werden. Im Schnitt sahen 2023 “Das Wort zum Sonntag” 1,24 Millionen Menschen, das entspricht einem Marktanteil von 8,4 Prozent. Mehr als 300 Sprecherinnen und Sprecher haben die Sendung bisher geprägt, darunter Isa Vermehren oder Jörg Zink. Ostern 2020 standen während der Corona-Krise der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz gemeinsam vor der Kamera.
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