Foto: © MDR/Thomas Dietze
In Leipzig sowie in Naumburg und Umgebung laufen derzeit die Dreharbeiten zu einer neuen Reihe für den Sendeplatz “Endlich Freitag im Ersten“. In den Hauptrollen sind Bettina Zimmermann als Tierärztin Maja Freydank und Meriel Hinsching als ihre Kollegin Julia Kramer zu sehen. Auf dem Weg in ihre Praxis läuft der Naumburger Tierärztin Maja ein Hund vor ihr Auto. So kommt Maja zu spät zum Termin mit Julia Kramer, die ihr der Klinikkonzern Sanaripets als zukünftige Kollegin schickt. Denn Majas Chef Reiner Rückert geht in den wohlverdienten Ruhestand und will seine kleine Praxis an den Konzern verkaufen. Maja und Julia gehen ihr Kennenlernen praktisch an, untersuchen den verletzten Hund gemeinsam und entwickeln ein persönliches Verhältnis. Als sie Hinweise darauf entdecken, dass der Hund absichtlich krankgemacht wird, fällt ihr Verdacht zunächst auf den Sohn der Hundebesitzer und einen Nachbarn. “Zwei Frauen für alle Felle“ ist eine Produktion der 307 production GmbH (Produzentin: Simone Höller, Producerin: Anemone Krüzner, Junior-Producerin: Cara Wiemann) im Auftrag der ARD Degeto Film und des MDR für die ARD. Die Redaktion haben Adrian Paul und Oliver Rauch (beide MDR) sowie Stefan Kruppa (ARD Degeto Film). www.mdr.de
Foto: © Wiedemann und Berg/Jürgen Olczyk
In München fiel Mitte April die erste Klappe zu ALTER WEISSER MANN, der neuen Komödie des vielfach ausgezeichneten Filmemachers Simon Verhoeven und seiner Produzenten Quirin Berg und Max Wiedemann sowie Produzentin Kirstin Winkler. Wie schon bei WILLKOMMEN BEI DEN HARTMANNS, der fast vier Millionen Kino-Besucher begeisterte, oder den erfolgreichen MÄNNERHERZEN Filmen, blickt auch die neue Komödie mit viel Humor und Selbstironie auf die großen gesellschaftlichen Themen unserer Zeit. Neben Jan Josef Liefers in der Hauptrolle zählen Nadja Uhl, Friedrich von Thun, Michael Maertens, Meltem Kaptan sowie Elyas M’Barek zum Cast. Quirin Berg, Produzent und Geschäftsführer bei LEONINE Studios: “ALTER WEISSER MANN ist eine Kinokomödie mit vielen wunderbaren Charakteren. Wie immer hat Simon großartig beobachtet, humorvoll angespitzt - voller Herz und mit dem absoluten Talent dafür, den Nerv unserer Zeit zu treffen. Manche sagen, was sie denken, manche sagen, was andere vermeintlich hören wollen. Manche wissen noch gar nicht, was sie denken sollten, und finden es heraus. Das ist furios lustig, provokant und ein Bild unserer Gesellschaft, die wie in unserem Film hoffentlich wieder versöhnlich an den gemeinsamen Tisch kommen wird. Großes Kino.” Gefördert wird der Film durch den Deutschen Filmförderfonds (DFFF), den FilmFernsehFonds Bayern (FFF Bayern), die Filmförderungsanstalt (FFA), das Medienboard Berlin-Brandenburg (MBB) und das Bayerische Staatsministerium für Digitales. LEONINE Studios bringt ALTER WEISSER MANN am 31. Oktober 2024 bundesweit in die Kinos. Bild: Heinz Hellmich (Jan Josef Liefers), Carla Hellmich (Nadja Uhl), Mavie Hellmich (Sarah Mahita), Leni Hellmich (Momo Beier) und Linus Hellmich (Juri Sam Winkler). www.w-b-film.de
Foto: © MDR/Anke Lindemann
“Deutscher Filmpreis” für
MDR-Koproduktion “Sieger Sein”
Beim diesjährigen “Deutschen Filmpreis“, der am 3. Mai in Berlin
verliehen wurde, hat der neue Kinofilm “Sieger Sein“ von Soleen
Yusef (Buch und Regie) eine Lola gewonnen. Die MDR-Koproduktion
entstand in enger Zusammenarbeit mit der Initiative “Der
besondere Kinderfilm“. Der Film ist geprägt von Soleen Yusefs
persönlicher Geschichte, aus der sie mit “Sieger Sein“ einen
starken, emotionalen Film für ein junges Publikum und die ganze
Familie gemacht hat.
Der Film erzählt die berührende Geschichte von Mona (Dileyla Agirman).
Die Elfjährige ist mit ihrer kurdischen Familie aus Syrien
geflüchtet und kommt auf eine Schule im Berliner Wedding. Mona
spricht schlecht Deutsch, spielt dafür umso besser Fußball. Der
engagierte Lehrer Herr Chepovsky (Andreas Döhler), kurz Herr Che,
erkennt ihr außergewöhnliches Talent und nimmt sie in das
Mädchenteam auf. Mona ist eine Kämpferin, merkt aber bald: Nur, wenn
sie und die anderen Mädchen zusammenspielen, können sie Sieger sein.
Der “Deutsche Filmpreis“ wird seit 1951 verliehen und gilt als die
renommierteste Auszeichnung für den deutschen Film. Mit insgesamt
fast drei Millioen Euro Preisgeld ist er der höchstdotierte deutsche
Kulturpreis. Er wird nach der Wahl durch die Mitglieder der
Deutschen Filmakademie von Kulturstaatsministerin Claudia Roth
verliehen.
Voraussichtlich im 4. Quartal 2025 wird “Sieger Sein“ im KiKA
erstausgestrahlt. www.mdr.de
Foto: © ARD/Thorsten Jander
Am 14. Mai haben die Dreharbeiten zur 12. Staffel der Krimiserie
“Morden im Norden” begonnen. In Lübeck, Hamburg und
Umgebung entstehen zwölf neue Krimidramen, die voraussichtlich
Anfang 2025 jeweils montags um 18.50 Uhr im Vorabendprogramm des
Ersten gesendet werden. Mitte April 2024 endete die Ausstrahlung der
10. Staffel mit einer neuen Bestmarke. “Morden im Norden” erzielte
einen durchschnittlichen Marktanteil von 15,6 Prozent. Das ist der
höchste Wert des Formats seit dem Serienstart 2012. In der Spitze
verfolgten 3,60 Millionen Zuschauer die Ermittlungen der Lübecker
Mordkommissare Finn Kiesewetter (Sven Martinek) und Lars
Englen (Ingo Naujoks). Die meistgesehene Folge des Jahres
“Alte Schuld” (11. März 2024) erreichte einen Marktanteil von 16,3
Prozent. Damit ist “Morden im Norden” weiter die beliebteste
Krimiserie im Vorabendprogramm des Ersten. In den zwölf neuen Dramen
klären die Kommissare unter anderem den Mord an einem sogenannten
Sugardaddy, der über eine Dating-App Affären mit sehr jungen Frauen
suchte. Sie lösen den Mordfall um eine im Irak-Krieg traumatisierte
Bundeswehrsoldatin und ermitteln, dass hinter dem Gifttod eines
Physiotherapeuten viel mehr steckt als ein eskalierender Streit ums
Erbe. Zum Team der Lübecker Mordkommission gehören die jungen
Ermittler Nina Weiss (Julia E. Lenska) und Gregor Michalski (Jonas
Minthe). Unterstützt werden sie wie immer vom Rechtsmediziner Dr.
Henning Strahl (Christoph Tomanek). Regie führen Tanja Roitzheim,
Christoph Eichhorn und Ela Kluge.
www.ard.de
Foto: © Constantin Film
Drehstart für PUMUCKL UND DAS GROSSE
MISSVERSTÄNDNIS
Nachdem der von Groß und Klein geliebte Kobold im Jahr 2023 ein
fulminantes Comeback feierte, gibt es nun tolle Neuigkeiten für alle
Fans: Constantin Film, NEUESUPER und RTL Deutschland produzieren mit
viel Herzblut neuen Schabernack für Kino, Streaming und TV. Für
RTL+, RTL und TOGGO wird eine zweite Staffel mit 13 neuen Episoden à
25 Minuten Länge realisiert.
Die Serien-Fortsetzung wird voraussichtlich ab Jahresende 2025
zunächst und exklusiv beim Streamingdienst RTL+ und später bei RTL
und TOGGO und auch im ORF zu sehen sein. Staffel 2 von “Neue
Geschichten vom Pumuckl” wird produziert von NEUESUPER in
Zusammenarbeit mit RTL Deutschland und wird gefördert vom
GermanMotionPictureFonds (GMPF) sowie vom Film-FernsehFonds Bayern
(FFF). Beta Film übernimmt als internationaler Partner den
Weltvertrieb. www.rtl.de
• Am 5. Juni 2024 ist der Österreichische Filmpreis im
Wiener Rathaus vergeben worden. Der Bayerische Rundfunk freut sich
über 13 Auszeichnungen für BR-Kinokoproduktionen. Der Film “Des
Teufels Bad” von Veronika Franz und Severin Fiala, der am 21.
November auch in den deutschen Kinos startet, erhielt acht
Auszeichungen, unter anderem als bester Spielfilm. “Rickerl – Musik
ist höchstens a Hobby” von Adrian Goiginger bekam insgesamt vier
Preise, unter anderem für die beste Regie. “Sisi & Ich” wurde mit
dem Preis für das beste Kostümbild geehrt.
www.br.de
www.oesterreichische-filmakademie.at/filmpreis
Foto: © MDR/IMAGO/Future Image/Red Tower Films
Anhand der Geschichte des “splash!”-Festivals erzählt ein neuer Doku-Zweiteiler von MDR, ARD Kultur und Fritz vom rbb den Aufstieg der Hip-Hop-Kultur in Deutschland. Anhand der Geschichte des “splash!"-Festivals beleuchten prägende Künstlerinnen und Künstler wie Kool Savas, Badmómzjay, Casper, Juju, Ski Aggu, Luvre47 und Samy Deluxe die Entwicklung der Hip-Hop-Kultur in Deutschland. Und sie erzählen, wie Moshpits, Playback-Performances und Techno die heutige Kultur des Live-Hip-Hop prägen. Denn es geht nicht nur um die Vergangenheit, sondern auch um die Frage: Was kann, darf und soll Hip-Hop im Jahr 2024 eigentlich sein? “Was würde ich dafür geben, um einfach mal ein Teil davon zu sein? Von dieser Generation und wie diese Generation das ‘plash!’ erlebt hat", sagt Rapperin LIZ über die Anfangszeit des Festivals Ende der 1990er Jahre. Sendezeit: 4. Juli um 22.10 Uhr im MDR-Fernsehen und 7. Juli um 23.30 Uhr im rbb Fernsehen. www.ardmediathek.de