Foto: © Kurt Meier Studio ART
Bei der Verleihung des
Prix Walo am 4. Mai 2024, hat
Fernsehreporterin und Moderatorin
Mona Vetsch die
Auszeichnung als
Publikumsliebling gewonnen. Mona Vetsch
präsentiert unter anderem die SRF-Sendungen “Mona mittendrin” und
“Reporter Spezial”. Zudem gewann die Spionageserie “DAVOS 1917” in
der Kategorie TV-Produktion und die SRF-Koproduktion “Bon Schuur
Ticino” erhielt die Auszeichnung als beste Filmproduktion.
Dominique Davenport wurde für ihre Rolle in “DAVOS 1917” als
beste Schauspielerin ausgezeichnet. Der “Prix Walo” wurde 1974 von
Musiker und Orchesterleiter Walo Linder ins Leben gerufen und gilt
als eine der renommiertesten Auszeichnungen in der Schweizer
Unterhaltungsbranche.
www.srf.ch
Foto: © Tabea Hablützel
Am 22. März vergab die Schweizer Filmakademie erneut den
Schweizer Filmpreis in insgesamt 13 Kategorien an herausragende
Schweizer Filme und Protagonisten des Schweizer Filmschaffens. Die
diesjährige Preisverleihung fand in Zürich Oerlikon in der Halle 622
statt und wurde von der SRG gemeinsam mit dem Bundesamt für Kultur
(BAK) und der Association “Quartz” Genève Zürich realisiert und in
Zusammenarbeit mit Swiss Films, der Schweizer Filmakademie und den
Solothurner Filmtagen organisiert. Außerdem wurden die nominierten
Filme und Filmschaffenden in der “Woche der Nominierten” vom 18. bis
24. März mit Rahmenveranstaltungen in den Cinémas du Grütli in Genf
und im Filmpodium Zürich dem breiten Publikum vorgestellt. Die SRG
investiert jedes Jahr rund 50 Millionen Franken in die unabhängige
Schweizer Filmproduktion, davon 34 Millionen Franken im Rahmen des
Pacte de l’audiovisuel, und ist neben dem Bundesamt für Kultur die
wichtigste Förderin des Schweizer Films. Mit dem Ehrenpreis würdigt
die Schweizer Filmakademie eine bedeutende Persönlichkeit, deren
Gesamtwerk oder außergewöhnliches Engagement die Schweizer
Filmgeschichte und Filmkultur massgeblich geprägt hat und von großer
gesellschaftlicher Bedeutung ist. Der Ehrenpreis ging in diesem Jahr
an den Filmproduzenten Robert Boner, der in seiner langjährigen
Karriere über 50 Filme produziert hat, darunter “Les petites fugues”
von Yves Yersin oder “Mais im Bundeshuus” von Jean-Stéphane Bron.
Robert Boner setzte sich neben der Filmproduktion auch für die
Weiterentwicklung der Schweizer Filmpolitik ein und hat unter
anderem an der Schaffung des Pacte de l’audiovisuel mitgewirkt. Auf
der SRG-Streaming-Plattform Play Suisse steht eine
Spezial-Kollektion “Schweizer Filmpreis” mit vier neuen Titeln zur
Verfügung: “Drii Winter” von Michael Koch (2022), “(Im)mortels” von
Lila Ribi (2022), “The Records” von Jonathan Laskar (2022) und “Soul
of a Beast” von Lorenz Merz (2021). Insgesamt sind 16 preisgekrönte
Filme der vergangenen Jahre zu sehen.
www.srgssr.ch
Foto: © SRF/Oscar Alessio
SRF-Journalistinnen gewinnen den
Medienpreis Aargau/Solothurn
TV-Journalistin
Wilma Hahn erhält die Auszeichnung in der
Kategorie TV/Video für ihren “Schweiz aktuell”-Beitrag über
trauernde Kinder. Radio-Journalistin
Maj-Britt Horlacher
gewinnt den Preis in der Sparte Radio/Audio für ihren
“Zeitblende”-Beitrag “Andreas Keller-Jäggi und das Schächtverbot:
Tierliebe oder Judenhass?”.
Für Wilma Hahn bedeutet die Auszeichnung einerseits Anerkennung für
ihre langjährige Tätigkeit als Journalistin und für das auf
Regionalität fokussierte Sendegefäß “Schweiz aktuell”, aber vor
allem auch für die ehrenamtliche Arbeit des Vereins
Familientrauerbegleitung. “Der Tod ist nach wie vor ein Tabuthema.
Noch größer wird das Tabu, wenn Kinder involviert sind. Wir sind
hilflos und haben Hemmungen. Dieses Tabu wollte ich - zumindest
etwas - aufbrechen”, so die 36-jährige Journalistin. Die Fachjury
ermittelte aus über 100 eingereichten Beiträgen insgesamt fünf
Preisträgerinnen und Preisträger in den Kategorien Print, Foto,
Radio/Audio, TV/Video und Online. Die 26. Verleihung des
Medienpreises Aargau/Solothurn fand am 29. April 2024, im
Stadttheater Olten statt.
Der seit 1997 verliehene Medienpreis Aargau/Solothurn wird durch die
in den beiden Kantonen ansässigen Medienunternehmen sowie die
Kan-tone Aargau und Solothurn ausgerichtet. Ziel des Preises ist die
Anerkennung und Förderung der journalistischen Qualität in der
lokalen und regionalen Berichterstattung der beiden Kantone, der in
einer Zeit der Globalisierung und weltweiten Vernetzung immer mehr
Bedeutung zukommt.
www.srf.ch
Foto: © SRF/Oscar Alessio
Platz 1 für die “Samstagsrundschau”
Für seine kritischen Interviews mit Politgrößen wie Karin
Keller-Sutter, Thomas Jordan, Elisabeth Baume-Schneider oder Petros
Mavromichalis wurde Moderator und Bundeshaus-Korrespondent
Dominik Meier mit dem
Swiss Press Award in der
Kategorie
Audio ausgezeichnet. 30 Minuten von Angesicht zu
Angesicht, keine abgesprochenen Fragen: Das zeichnet die
“Samstagsrundschau” auf Radio SRF 1 aus.
Die Swiss Press Awards 2024 wurden am 26. April, an der Universität
Bern von der Fondation Reinhardt von Graffenried verliehen. Die
verlagsunabhängige Reinhardt von Graffenried Stiftung wurde 2009 mit
dem Ziel gegründet, den Journalismus und die Pressefotografie in den
Print- und Onlinemedien zu fördern. Die Gewinner der verschiedenen
Kategorien erhalten je 15.000 Franken, der Journalist und der
Fotograf des Jahres je 25.000 Franken.
www.srf1.ch
Foto:: © SRF
Eine Fernsehsendung, die 70 Jahre alt wird, darf zu Recht als echtes
Urgestein bezeichnet werden. Neben der “Tagesschau” ist das
“Wort zum Sonntag” das zweitälteste TV-Format von SRF, das
ununterbrochen ausgestrahlt wird. Am 6. Juni 1954 flimmerte erstmals
die Sendung “Zum heutigen Sonntag” über die Bildschirme. Vier Jahre
später erhielt die Sendung den heutigen Namen. Anfänglich noch am
Sonntag ausgestrahlt, bekommt die vierminütige Sendung 1980 ihren
heutigen Sendeplatz zwischen “Tagesschau” und
Samstagabend-Unterhaltung. Das “Wort zum Sonntag” wird in enger
Zusammenarbeit mit den drei Landeskirchen (christkatholisch,
evangelisch-reformiert, römisch-katholisch) organisiert. Aus den
Vorschlägen der drei Kirchen wird alle zwei Jahre ein neues,
konfessionell gemischtes Team von fünf Personen zusammengestellt.
“Das ‘Wort zum Sonntag’ ist eine der wenigen expliziten
Meinungssendungen von SRF und erreicht Woche für Woche zahlreiche
Zuschauerinnen und Zuschauer aus der ganzen Deutschschweiz”, erklärt
Norbert Bischofberger aus dem multimedialen Team “Religion &
Philosophie” von SRF Kultur.
Jeweils samstags, 20.00 Uhr, SRF 1 und Play SRF.
www.srf.ch/wort-zum-sonntag