Foto: © Udo Geisler
Der
Deutsche Kulturförderpreis würdigt seit 2006 das
vielfältige Kulturengagement von Unternehmen und unternehmensnahen
Stiftungen in Deutschland und stellt innovative Kulturförderprojekte
einer breiten Öffentlichkeit vor. Rund 70 Unternehmen aller Größen
und Branchen sowie unternehmensnahe Stiftungen haben sich mit
Kulturförderprojekten der vergangenen 24 Monate beworben.
Eine meinungsstarke Jury aus Kultur, Medien, Politik und Wirtschaft
wählte die diesjährigen Gewinnerprojekte aus. Sie orientierten sich
dabei an Bewertungskriterien wie gesellschaftliche Relevanz,
künstlerische Qualität oder Innovationskraft. Kulturministerin Ina
Brandes: “Innovationskraft und die Bereitschaft, Neues zu wagen,
gehören zur DNA eines jeden Wirtschaftsbetriebs. So habe ich es
selbst 15 Jahre in der Wirtschaft erlebt und gelebt. Von diesem
Unternehmertum profitieren auch Kunst und Kultur. Die Gewinner des
Deutschen Kulturförderpreises sind dafür ein hervorragendes
Beispiel. Ich kann Sie nur bitten: Erfreuen Sie uns weiter durch Ihr
kulturelles Engagement mit wertvollen Beiträgen für Inklusion,
Nachhaltigkeit, Bildung und Völkerverständigung.”
Die Bekanntgabe der Gewinner des Deutschen Kulturförderpreises
2022/2023 fand im Rahmen einer festlichen Preisverleihung mit
freundlicher Unterstützung der DZ BANK AG am 1. Juni 2023 in
Düsseldorf statt und wurde von Katty Salié (ZDF) moderiert.
Partner des Deutschen Kulturförderpreises sind das Handelsblatt und
das ZDF. Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft ist die
traditionsreichste Institution für unternehmerische Kulturförderung
in Deutschland. Der Kulturkreis setzt sich für eine Gesellschaft
ein, in der freie Kunst als unverzichtbare Ressource für ein
freiheitlich-demokratisches Miteinander verstanden wird. Mit den
Mitgliedsbeiträgen und Spenden seiner Mitglieder, rund 350
Unternehmen und Unternehmerpersönlichkeiten, fördert er seit 1951
die vielversprechendsten Nachwuchskunstschaffenden. Weitere
Informationen und alle Bewerberprojekte unter:
www.kulturkreis.eu/kulturfoerderpreis