Foto: © SRF/Elay Leuthold
Die traditionsreiche Sendung
“Hitparade” am
Sonntagnachmittag auf
Radio SRF 3 bekam Verstärkung - seit
Juli ist
Stephanie Brändle die zweite Stimme. Die
29-jährige Winterthurerin ist mindestens einmal im Monat in der
“Hitparade” zu hören, dies neben Moderator Joel Grolimund, der
weiterhin die Mehrheit der Sendungen präsentieren wird. Stephanie
Brändle hat bereits langjährige Radio-Erfahrung. Sie war mehr als
vier Jahre bei “Radio Top” als Redakteurin und Moderatorin
engagiert, seit Frühjahr 2022 gehört sie zum Team des neu
aufgestellten Radio SRF Virus, das mit viel aktueller Musik und
packenden Themen aus der Lebenswelt der 18- bis 30-Jährigen einen
frischen Mix für junge Erwachsene in die Schweizer Radio-Landschaft
bringt. Bei Radio SRF Virus ist Brändle als Produzentin und
Projektleiterin tätig. Zuvor hat sie an der ZHAW Journalismus und
Organisationskommunikation studiert. Für Stephanie Brändle selbst
ist die Moderation der traditionsreichen Sendung eine spannende neue
Herausforderung: “Früher war es out, Mainstream zu hören, heute kann
ich mit Stolz sagen: Ich bin eine Charts-Tante.” Jeden Sonntag
präsentiert Radio SRF 3 die offizielle Schweizer Hitparade. Zwischen
12.00 und 16.00 Uhr werden die Top 50 der Schweizer Single-Hitparade
abgebildet. Stars von heute und morgen sind zu Gast im Interview,
und das Publikum kann im beliebten Musikspiel “5 von 10” jeden
Sonntag sein Popmusik-Wissen selbst unter Beweis stellen.
www.srf.ch/hitparade
Foto: © SRF/Gian Vaitl
André Ruch wird neuer
“Kassensturz”-Moderator. Er
tritt die Nachfolge von Kathrin Winzenried an. Das Konsum-Magazin
wird künftig von Bettina Ramseier und André Ruch moderiert.
André Ruch, bis vor kurzem Bundeshausredakteur und zur zeit
Redakteur bei “SRF Reporter”, führt ab Anfang 2024 durch die
Sendung, die für die Schweizer Konsumenten und einsteht. Der
44-jährige André Ruch arbeitet seit über 20 Jahren im Journalismus.
Sein Einstieg war 1996 bei der Berner Zeitung, später besuchte er
berufsbegleitend das Medienausbildungszentrum MAZ in Luzern. Seit
2008 arbeitet er beim Schweizer Fernsehen, zunächst bei der
Gesundheitssendung “Puls”, dann fünf Jahre als Reporter bei “10 vor
10”, bevor er Bern-Korrespondent wurde und ab 2018 bis 2023 als
Bundeshausredakteur tätig war. In dieser Zeit wurde er für die
“Tagesschau” und “10 vor 10”, aber auch für Abstimmungssendungen in
zahlreichen Duplexen aus dem Bundeshaus zugeschaltet. André Ruch ist
auch Produzent im “Club” und Redakteur bei “SRF Reporter”. Neben der
Moderation vom “Kassensturz” wird er weiterhin bei “SRF Reporter”
tätig bleiben.
Voraussichtlich ab Anfang 2024 moderiert André Ruch mit Bettina
Ramseier den “Kassensturz”. Die Sendung feiert im Januar des
nächsten Jahres ihr 50. Jubiläum.
www.srf.ch/kassensturz
Foto: © SRF/Michael Stahl
Brigitte Kramer moderiert ab Spätherbst 2023 das
“Echo
der Zeit”. Sie folgt auf Simone Hulliger und bildet künftig
zusammen mit Christina Scheidegger, Iwan Lieberherr und Matthias
Kündig das Moderationsteam beim politischen Hintergrundmagazin.
Brigitte Kramer verfügt über langjährige journalistische Erfahrung
und moderierte in den letzten zehn Jahren die SRF-Mittagssendung
“Rendezvous”, daneben moderierte sie auch verschiedene Abstimmungs-
und Wahlsendungen von Radio SRF. Ihr Studium in Geschichte,
englischer Literatur und Publizistik in Zürich und Paris schloss
Brigitte Kramer mit einem Lizenziat ab. Das journalistische Handwerk
lernte sie von der Pike auf, bei Regionalzeitungen, Radio Zürisee
und beim Regionaljournal Zürich Schaffhausen. Als Moderatorin führte
sie ab 2005 durch die Informationssendungen “HeuteMorgen”, “Info3”
und “Rendez-vous” von Radio SRF. Die Nachfolge für Brigitte Kramer
als Moderatorin der Sendung “Rendez-vous” ist noch offen.
www.srf.ch/echoderzeit
Foto: © SRF
Das erfolgreiche YouTube-Format
“Bleisch & Bossart”
präsentiert sich bereits in der sechsten Staffel. Einmal mehr
philosophieren die beiden Moderatoren “Sternstunde Philosophie”
Barbara Bleisch und
Yves Bossart eloquent, fachkundig
und - wie immer - mit Humor. Was zählt wirklich im Leben? Ist
Prokrastination wirklich so schlimm wie ihr Ruf?
Pointiert, tiefgründig und mit einem Augenzwinkern frönen Barbara
Bleisch und Yves Bossart der heiteren Debattierlust und schlagen
wieder einmal den Bogen vom persönlichen Erleben zu den
Geistesgrößen der Philosophiegeschichte. Das Format “Bleisch &
Bossart” richtet sich an Menschen, die wach durchs Leben gehen und
Freude daran haben, sich kritisch mit der Gegenwart
auseinanderzusetzen.
Ausstrahlung seit 31. Mai 2023 bei Play SRF und auf dem
YouTube-Kanal “SRF Kultur Sternstunden”.
www.srf.ch/bleischundbossart
Foto: © SRF
“Swiss Comedy Awards!”
An den “Swiss Comedy Awards!” werden nicht nur die
besten Schweizer Comedians für ihr Schaffen ausgezeichnet, das
Publikum erwarten auch nationale Comedygrößen, die für das
humoristische Rahmenprogramm sorgen. Mit dabei sind unter anderen
Rebekka Lindauer, Mike Müller, Charles Nguela, Cedi Schild und
Claudio Zuccolini.
Vergeben werden am Abend der “Swiss Comedy Awards!” Preise in fünf
Kategorien: Kategorie “Solo”, “Comedy-Ensemble”, “Online”, der
“Swiss Comedy Award” (Publikumspreis) und das “SRF 3 Best Talent
Comedy”.
Nadia Goedhart und Stefan Büsser führen durch einen amüsanten Abend,
der den Fokus ganz auf die Bandbreite der Schweizer Comedy-Szene
richtet. Neuer Veranstaltungsort ist das SRF-Studio 5 am Standort
Zürich-Leutschenbach. Produziert werden die “Swiss Comedy Awards!”
in diesem Jahr von SRF in Zusammenarbeit mit der Firma Hauskrieg.
Zudem wird auch in diesem Jahr dem Nachwuchs eine Plattform geboten:
In Zusammenarbeit mit Radio SRF 3 wird im Rahmen des “SRF 3 Best
Talent Comedy” das beste noch unentdeckte Comedy-Talent des Landes
gesucht. Aus ursprünglich neun Newcomern haben sich Jozo Brica,
Melody Hasler und Teddy Hall durchgesetzt. Ab dem Spätsommer
bestimmt das Publikum per Onlinevoting die Sieger, die dann an der
großen Preisverleihung bekannt gegeben werden - und gleich auch die
Chance erhalten, sich mit einem Auftritt dem Publikum zu
präsentieren.
www.srf1.ch
Foto: © SRF/Gian Vaitl
Vor dem Hintergrund der
Heim-Europameisterschaft der Frauen 2025
nimmt SRF Veränderungen im Fußball-Expertenteam vor. Die ehemaligen
Schweizer Nationalspielerinnen
Martina Moser und
Rachel
Rinast gehören jetzt zum Team. Sie traten die Nachfolge von
Marco Wölfli und Nora Häuptle an. Martina Moser und Rachel Rinast
vereinen 36 Jahre Fußballkarriere, 289 Bundesliga- und 177
Nationalteameinsätze. 2025 ist die Schweiz Gastgeberin der Fussball-Europameisterschaft
der Frauen. Die beiden langjährigen Bundesligaakteurinnen werden
jedoch nicht nur den Frauenfußball, sondern insbesondere auch die
Super League als Expertinnen begleiten. Martina Moser und Rachel
Rinast werden rund um das Schweizer Nationalteam der Frauen und den
FIFA Women's World Cup erstmals für SRF im Einsatz stehen. Martina
Moser prägte den Schweizer Frauenfußball in den vergangenen zwei
Jahrzehnten maßgeblich. Sie debütierte 2001 als 15-Jährige beim FC
Rot-Schwarz Thun in der Nationalliga B. Für die Nationalmannschaft
stand die 37-Jährige 129 Mal im Einsatz. Rachel Rinast bestritt ihre
letzte Saison mit dem Grasshopper Club Zürich. Die
schweizerisch-deutsche Doppelbürgerin absolvierte für den 1. FC Köln
175 Spiele und insgesamt 100 Bundesliga-Spiele für die Geissböcke
sowie Bad Neuenahr, Freiburg und Leverkusen.
www.srf.ch
Foto: © SRF/Lukas Mäder
Christoph Aebersold wird neuer Leiter von
Radio SRF 3
und
Radio SRF Virus. Er folgt auf Alexander Blunschi, der
sich entschieden hat, die Funktion per Ende August 2023 abzugeben,
um sich beruflich neu zu orientieren. Christoph Aebersold arbeitet
seit über 20 Jahren in verschiedenen Funktionen bei SRF, wobei
insbesondere Radio und digitale Angebote zu seinem Fokus gehörten.
Nach verschiedenen Tätigkeiten bei Radio SRF 3 legte er als
publizistischer Leiter den Grundstein, um Radio SRF Virus als
multimediales Angebot für ein junges Publikum zu positionieren.
Später trieb der 50-Jährige in leitenden Funktionen den Aufbau
weiterer SRF-Angebote für jüngere Zielgruppen voran und
verantwortete die Entwicklung digitaler Kinder- und Familieninhalte.
Zuletzt kümmerte sich Christoph Aebersold als Stabsleiter der
Abteilung Unterhaltung um strategische Fragestellungen und
Entwicklungsprojekte. Christoph Aebersold wird die Stelle als Leiter
von Radio SRF 3 und Radio SRF Virus bis Ende des Jahres antreten:
“Radio begleitet, fasziniert und prägt mich seit vielen Jahren. Ich
freue mich deshalb sehr darauf, an der weiteren Entwicklung von
Radio SRF 3 und Radio SRF Virus mitzuwirken.” Ab Anfang September
und bis zum Stellenantritt von Christoph Aebersold wird Roland
Wehrli, stellvertretender Leiter Radio SRF 3 und Radio SRF Virus,
die beiden Sender interimistisch leiten.
www.srf3.ch
www.srfvirus.ch
Foto: © SRF/Gian Vaitl
Sechs Jahre haben
Simone Hulligers Moderation und ihre
”Echo-Gespräche” das “Echo der Zeit” mitgeprägt. Nun wechselt sie ab
Herbst 2023 zum
“Tagesgespräch”. Die große Erfahrung in der
Gesprächsführung sammelte die Historikerin, mit Abschluss an der
Universität Bern, bei Radio SRF 1 als Leiterin der Redaktion “Forum”
und Moderatorin der Sendung “Treffpunkt”. Außerdem führte sie als
Co-Moderatorin seit Jahren durch die Bundesratswahlen und leitete an
Universitäten Podiumsdiskussionen des “Echo der Zeit” zu
außenpolitischen Themen. Bereits mit zwölf Jahren war Simone
Hulliger in der Kindersendung von Radio Förderband on air. Während
des Geschichts-, Politologie- und Wirtschaftsstudiums moderierte sie
den Morgen und das Tagesprogramm des Berner Lokalradios und leitete
das Aussenstudio während der Olympischen Spiele in Sydney. Nach
einem Abstecher zum Privatfernsehen wechselte sie 2005 zu Radio SRF.
Lis Borner, Chefredakteurin CR Audio: “Ich freue mich, dass Simone
Hulligers fundierte und lebendige Gespräche im ‘Echo der Zeit’ nun
zu ‘Tagesgesprächen’ werden, welche die Gäste mit ihren Themen, dem
Wissen und den Meinungen verknüpfen und so zu Erlebnissen werden.”
www.srf1.ch
Foto: © SRF
Neue Abteilung News Audio/News Digital
geplant
Das Informationsangebot für
Radio/Audio sowie
News Online wird künftig von einer gemeinsamen Co-Leitung
verantwortet: Bei SRF ist eine neue Abteilung News Audio/ News
Digital geplant. Dieser Schritt führt innerhalb von SRF zu einer
Stärkung des Audioangebotes und einer noch direkteren Anbindung des
Standortes Bern an die digitale Transformation.
Die inhaltliche und organisatorische Ausgestaltung der neuen
Abteilung obliegt der künftigen Co-Leitung - gemeinsam mit den
Teams. Die Mitarbeitenden an beiden Standorten erhalten die
Möglichkeit, sich aktiv in die digitale Transformation und die
Weiterentwicklung der Angebote einzubringen. Die organisatorische
Veränderung bringt weder einen Stellenabbau noch eine Verschiebung
von Stellen von Bern nach Zürich oder von Zürich nach Bern mit sich.
SRF-Direktorin Nathalie Wappler hat sich entschieden, die heutige
Abteilung Chefredaktion Audio und den Bereich News Digital, der das
Online-Informationsangebot verantwortet, zusammenzulegen. Innerhalb
der neu geschaffenen Abteilung werden in Zukunft an den Standorten
in Bern und in Zürich die Audioformate fürs Radio und für Online
sowie die digitalen Informationsangebote bei SRF produziert. Dadurch
erhalten die Audioangebote innerhalb von SRF noch mehr Gewicht und
der Standort Bern eine noch direktere Anbindung an die digitale
Transformation. Die neue Organisation tritt am 1. Januar 2024 in
Kraft.
www.srf.ch
Foto: © Peter Sturn
Isabelle Schrills hat zum 1. Juli 2023 die Leitung der
IT-Abteilung von SWI swissinfo.ch übernommen und ist jetzt Teil der
Geschäftsleitung. Sie folgt auf Hubert Zumwald. Isabelle Schrills
hat die letzten sieben Jahre bei der Ringier AG in Zürich
gearbeitet. Die Arbeit an der Schnittstelle zwischen Business und
Technologie sowie die Gestaltung der digitalen Transformation, mit
KI an vorderster Front, ist ein wichtiger Bestandteil von Isabelle
Schrills beruflichem Leben. In den letzten vier Jahren war sie in
der Funktion als Head of Business Development in der Global
Technology and Data Unit von Ringier tätig. Dort hat sie die
Datenstrategie und die proprietären Daten- und Technologieprodukte
entsprechend dem sich verändernden Marktumfeld, den
Technologietrends und den internen und externen Kundenbedürfnissen
weiterentwickelt. Sie berät verschiedene Brands und Business Units,
wie sie Technologien und Daten, insbesondere KI, nutzen können, um
Produkt- und Prozessvorteile zu erzielen.
Geboren ist Isabelle Schrills 1987 in Berlin. Sie hat einen
Abschluss in Wirtschaftswissenschaften und Anglistik von der
Technischen Universität Darmstadt und absolvierte Kurse am IMD und
an der HBS. Sie lebt derzeit in der Region Zürich.
www.swissinfo.ch
Foto: © SRF/Gian Vaitl
Eliane Leiser moderiert neu die
“Samstagsrundschau”
bei
Radio SRF
Seit Mitte August 2023 ergänzt Inlandredakteurin Eliane Leiser das
Moderationsteam um Oliver Washington und Nik Meier in der
Gesprächssendung “Samstagsrundschau” von Radio SRF 1.
Seit rund zehn Jahren ist Eliane Leiser in verschiedenen Funktionen
für SRF tätig. Nach diversen Stationen bei Radio SRF 4 News - etwa
als Moderatorin des Formats “Politikum “ - steht die 36-Jährige
aktuell als Inlandredakteurin bei Radio SRF im Einsatz. Nun ergänzt
Eliane Leiser Oliver Washington und Nik Meier im Moderationsteam der
“Samstagsrundschau” und wird Akteurinnen und Akteuren aus Politik
und Wirtschaft auf den Zahn fühlen.
“Die ‘Samstagsrundschau’ ist für mich der Beweis dafür, dass gute
Formate nicht altern - präzise in der Sache, kontrovers in der
Ausführung, lebendig auf dem Ohr. Ich freue mich auf diese
Herausforderung”, sagt Eliane Leiser. “Eliane bringt alles mit, um
kritische und spannende Gespräche zu führen. Ich freue mich sehr,
dass sie das Team der ‘Samstagsrundschau’ ergänzt", sagt Stefan
Eiholzer, Leiter Inlandredaktion Radio SRF.
Die “Samstagsrundschau” wird um 11.30 Uhr auf Radio SRF 1 gesendet.
Wiederholung auf Radio SRF 2 um 18.30 Uhr - Radio SRF 4 News um
19.30 Uhr.
www.srf.ch/samstagsrundschau