Foto: © ZDF
• Grimme-Preisträgerin Regina Schilling legt mit “Diese
Sendung ist kein Spiel – Die unheimliche Welt des Eduard Zimmermann”
ihren zweiten Dokumentarfilm zur deutschen Fernsehgeschichte vor. Im
Zentrum stehen die ersten Jahrzehnte der populären ZDF-Reihe
“Aktenzeichen XY... ungelöst”, die der damals 38-jährige Journalist
Eduard Zimmermann 1967 aus der Taufe hob und bis 1997 produzierte
und moderierte. Das weltweit erste True-Crime-Format war geboren und
damit zugleich das interaktive Fernsehen. Das ZDF hat den Film am
10. August um 23.00 Uhr im Programm gezeigt und in der ZDFmediathek.
www.zdf.de
HSV Europapokal-Sieg vor 40 Jahren
Es war eine Sternstunde des Sports, der größte Tag des HSV und eine
der größten Fußball-Geschichten Deutschlands: Der Erfolg des
Hamburger Sport Vereins im Endspiel des Europapokals der
Landes-meister 1983 gegen Juventus Turin. Mit 1:0 gewinnt der HSV
den Titel durch ein Tor von Felix Magath. Der NDR lässt diesen
Sport-Moment 40 Jahre später noch einmal lebendig werden - als
packendes Hörerlebnis in der fünfteiligen Podcast-Serie “HSV ‘83 -
Magische Nacht in Athen” und in der Film-Dokumentation “Sportclub
Story. Die HSV-Nacht von Athen - 40 Jahre Europapokal”.
Den Podcast “HSV ‘83 - Magische Nacht in Athen" erzählt NDR 90,3
Autor Lars Pegelow entlang der Radio-Reportage von Kurt Emmerlich:
Die Zeit bis zum Anpfiff, die beiden Spielhälften, die Halbzeitpause
und schließlich der Triumph des HSV, der als Europapokal-Sieger den
Platz verlässt, ziehen sich als roter Faden durch die fünfteilige
Serie. Erinnerungen der Spieler und Erlebnisse Hamburger Fans, die
damals auf der Tribüne des Olympiastadions in Athen mitgejubelt
haben, vervollständigen die Geschichte. Archiv-Schätze - vom Trainer
O-Ton bis zur Musik der 80er sorgen nicht nur bei Fans für
Gänsehaut-Momente. Zu Wort kommen von den damaligen HSV-Spielern
unter anderem Torschütze Felix Magath, Horst Hrubesch, Manfred Kaltz
und Torwart Uli Stein, die sich in aktuellen Interviews noch einmal
an ihren Triumpf von 1983 erinnern. Auch Fans berichten von ihren
teils abenteuerlichen Reisen nach Athen vor 40 Jahren.
www.NDR.de/hsv83
Sportclub-Autor Michael Maske begleitet den HSV seit vielen Jahren,
in einer 30-minütigen Dokumentation zeichnet er den größten Erfolg
des Vereins nochmal nach.
www.ardmediathek.de
Foto: © SR/Max Zettler
Ein Skateboad für die Ewigkeit
“Everyone is f*cking crazy“ ist die erste fiktionale
Serie, die der Saarländischen Rundfunk explizit für die ARD
Mediathek produziert hat. Damit geht der SR neue Wege, um eine junge
Zielgruppe mit herausragenden fiktionalen Inhalten im Digitalen zu
erreichen. Die schräge Serie markiert eine neue Episode in der
Geschichte des SR, und das macht sie nun auch für das Historische
Museum Saar interessant.
Aus diesem Grund hat SR-Intendant
Martin Grasmück zusammen
mit den Schauspielerinnen
Via Jikeli und
Luise von
Stein dem Direktor des Historischen Museums Saar,
Simon
Matzerath, ein wichtiges Stück “Everyone is f*cking crazy“
übergeben: das Skateboard, mit dem die Hauptdarstellerin Via Jikeli
sich als Derya durch Saarbrücken bewegt. “Da die Serie auf ein
junges Publikum ausgerichtet ist, liegt es nahe, sich das Skateboard
als typisches Requisit für die Serie und für junge Menschen, für
unseren Bestand zu sichern. Wir werden das Skateboard 14 Tage lang
prominent in einer Vitrine ausstellen und danach in unseren Bestand
überführen“, sagte der Direktor des Historischen Museums Saar, Simon
Matzerath.
Im Juni hatte die Serie auf dem Internationalen Filmfest München
ihre Premiere – und ist in der ARD Mediathek zu finden. Die acht
Folgen der Serie haben jeweils eine Länge von rund 25 Minuten. Die
Protagonisten der Serie sind Teil der jungen Zielgruppe: Derya wird
gespielt von Via Jikeli, Malik von Arsenij Walker, Chloë von Maja
Bons und Schröder von Luise von Stein. Die acht Folgen richten sich
vor allem an jüngere Zuschauer, aber auch etwa an die Eltern dieser
Generation.
www.sr.de
www.historisches-museum.org