Judith
Holthausen
übernimmt zum 1. April die Vertriebsleitung in
Rheinland-Pfalz und dem Saarland bei der Audiotainment Südwest
Media. Sie folgt auf Ingo Born, der sich auf eigenen Wunsch
zurückzieht. Born begann seine Karriere 1987 bei RPR1. als
Verkaufsleiter und war seit 2010 Vertriebsleiter. Nach Gründung der
Audiotainment Südwest Media verantwortete er zuletzt
senderübergreifend die Vermarktung in Rheinland-Pfalz und dem
Saarland.
Judith Holthausen ist für das Unternehmen keine Unbekannte, da sie
von 2012 bis 2016 Verkaufsleiterin in Trier war. Nach Stationen als
Geschäftsführerin Marketing & Vertrieb bei den Gladiators Trier und
Marketing- und Vertriebsleiterin im Eifelpark Gondorf war sie
zuletzt als Vertriebs- und Personality-Coach bundesweit tätig. “Mit
Judith Holthausen haben wir eine erfahrene Sales-Expertin für die
Audiotainment Südwest Media gewinnen können, die sich in
Rheinland-Pfalz und dem Saarland bestens auskennt. Mit ihrer großen
Expertise in den Bereichen Verkauf und Digitalmarketing ist sie die
ideale Verstärkung für unser Sales-Team. Sie wird die Transformation
der Audiotainment Südwest Media weiter vorantreiben”, sagt Kai
Fischer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Audiotainment Südwest
Media.
Die Audiotainment Südwest Media ist die Vermarktungs-Spezialistin im
Bereich Audio- und Multi-Channel-Kampagnen. Mit den Radiosendern
bigFM, RPR1., RADIO REGEN-BOGEN und REGENBOGEN 2 hat die
Audiotainment Südwest Media ein breites Produktportfolio und
erreicht Hörerinnen und Hörer in Baden-Württemberg, in
Rheinland-Pfalz, im Saarland, in weiten Teilen von Hessen und
Nordrhein-Westfalen sowie in den Ballungsräumen Berlin und Hamburg.
https://audiotainment-suedwest-media.de
Foto: © Simon Engelbert
Annette
Leiterer
ist seit Anfang Februar 2023 Sprecherin des NDR. Sie übernahm in
dieser Rolle gleichzeitig die Leitung des Teams Presse und
Kommunikation innerhalb der NDR Unternehmenskommunikation. Die
bisherige Sprecherin und Teamleiterin Barbara Jung wechselte auf
eigenen Wunsch in den Programmbereich Gesellschaft, um dort im
Leitungsteam von Juliane von Schwerin und Sabine Doppler die
Reformprozesse der Programmangebote mitzusteuern.
Ole Adams, Leiter der NDR Unternehmenskommunikation: "Barbara Jung
hat als Sprecherin die Ausrichtung der NDR Kommunikation und die
Neuaufstellung der Abteilung in den vergangenen beiden Jahren
entscheidend geprägt. Es war eine intensive Zeit, für ihre Leistung
und den Einsatz bin ich ihr sehr dankbar. Und genauso freue ich mich
auf die Zukunft: Mit Annette Leiterer konnten wir eine sehr
erfahrene Medienjournalistin und kompetente Prozessmanagerin als
Nachfolgerin gewinnen”.
Annette Leiterer steuerte zuvor die Prozesse im neuen
Programmbereich Gesellschaft im NDR und hat von 2016 bis Ende 2021
das Medienmagazin “ZAPP” vom NDR verantwortet. Die Abteilung
Unternehmenskommunikation als Stabsbereich der Intendanz
verantwortet zentral die in- und externe Kommunikation, das
Marketing, das Corporate Design und den Publikumsdialog des NDR.
www.ndr.de
Foto: © NDR/Christian Spielmann
Magdalena
Neubig
berichtet seit dem 1. März für Deutschlandfunk, Deutschlandfunk
Kultur und Deutschlandfunk Nova als Landeskorrespondentin aus der
Freien und Hansestadt Hamburg. Sie folgt auf den langjährigen
Inlandskorrespondenten Axel Schröder, der als freier Autor weiterhin
für Deutschlandradio tätig ist.
Magdalena Neubig volontierte 2020/2021 bei Deutschlandradio. Sie war
nach dem Volontariat Juniorkorrespondentin im Berliner
Hauptstadtstudio, arbeitete als Redakteurin in der Redaktion
“Zeitfragen” von Deutschlandfunk Kultur und als Redakteurin und
Moderatorin in der Redaktion “Meinung & Diskurs” von Deutsch-landfunk.
Neubig studierte Medienwissenschaft und Journalistik in Tübingen und
Hamburg - mit längeren Auslandsaufenthalten in Südafrika und
Südostasien. Für Deutschlandradio geht die gebürtige Erfurterin
wieder zurück in ihre frühere Studienstadt, in der sie bereits für
das Landesbüro der Deutschen Presse-Agentur (dpa) tätig war.
www.deutschlandradio.de
Foto: © Deutschlandradio/Christian Kruppa
Christina
von Saß
verstärkt jetzt das Team von NDR 1 Niedersachsen. Seit dem 27.
Februar moderiert sie regelmäßig eine Woche im Monat das Newsmagazin
“Funkbilder - Der Tag” im Radio.
Christina von Saß ist in Mainz geboren. Ihr Traumberuf -
Journalistin - führte sie in den Norden. Zuvor studierte sie in
Berlin, Spanien und Mexiko Geschichte und Politik. Sie ist ein
NDR-Gewächs: Nach dem Volontariat beim NDR ist sie im Landesfunkhaus
Niedersachsen als landespolitische Reporterin tätig, arbeitet in
Hamburg als Redakteurin in der Innenpolitik. Zurück im
Landesfunkhaus Niedersachsen baut sie eine Rechercheredaktion mit
auf und moderiert “Niedersachsen 18.00” sowie “Hallo Niedersachsen”
im NDR Fernsehen. “Radio hat mich immer gereizt. Umso mehr freue ich
mich jetzt, Teil des Funkbilder-Teams zu sein. Eine so
traditionsreiche Radio-Sendung mit den wichtigsten Themen des Tages
moderieren zu dürfen, finde ich einfach großartig!” freut sich
Christina von Saß über ihre neue Aufgabe.
Die Sendung “Funkbilder - Der Tag” berichtet über die wichtigen
Ereignisse des Tages, erläutert Hintergründe und Zusammenhänge, gibt
Einschätzungen und zeigt klare Meinungen. Reporter und
Korrespondenten erläutern komplexe Sachverhalte - klar, verständlich
und auf den Punkt.
www.ndr.de/ndr1niedersachsen
Fotos: © NDR/Dirk Meußling
Stefan
Koldehoff
prägt seit März als herausgehobene journalistische Kultur-Stimme die
Kultur-Berichterstattung von Deutschlandfunk, Deutschlandfunk Kultur
und Deutschlandfunk Nova. Als Chefreporter wird Koldehoff die
Präsenz der umfangreichen Kulturberichterstattung im linearen
Programm und im digitalen Angebot weiterentwickeln. Dazu gehört auch
der Aufbau und die Koordination einer Recherche-Einheit Kultur für
investigative Recherchen und die Host-Rolle in einem eigenen Kunst-
und Kultur-Podcast.
Stefan Koldehoff arbeitet seit über 20 Jahren als Kulturredakteur
für den Deutschlandfunk. Mit seinen investigativen Recherchen hat er
sich in Deutschland und darüber hinaus einen Namen gemacht.
www.deutschlandradio.de
Foto: © Sarah Koldehoff
Martina
Zöllner
ist neue Programmdirektorin des Rundfunk
Berlin-Brandenburg. Der Rundfunkrat des rbb wählte sie am 2. März
mit der erforderlichen Mehrheit zur Leiterin der Programmdirektion.
Ihre Amtszeit startet zum 1. April 2023 und dauert zunächst bis zum
31. Juli 2024. Martina Zöllner ist seit 2017 im rbb, zuletzt als
Leiterin des Programmbereichs Kultur.
Martina Zöllner folgt auf Dr. Jan Schulte-Kellinghaus, der den
Sender Ende Januar 2023 im gegenseitigen Einvernehmen verlassen hat.
Stellvertretende rbb-Programmdirektorin bleibt Katrin Günther. Sie
ist zugleich Leiterin der Content-box Sport und verantwortet die
Abteilungen Digitale Entwicklung und Strategie sowie das
Qualitätsmanagement und die Medienforschung.
Martina Zöllner studierte Germanistik und Anglistik und arbeitete
zunächst als Journalistin für verschiedene Fernsehkulturmagazine der
ARD. 1998 übernahm sie die Leitung der SWR-Redaktion
Kulturdokumentationen, später der Redaktion Dokumentarfilm. 2011
wurde sie SWR-Kulturchefin und 2013 Leiterin der Hauptabteilung
“Film und Kultur”. In ihrer Zeit beim SWR initiierte sie zahlreiche
neue Formate und große Reihen, etwa “Deutsche Lebensläufe”, “Was war
links?” oder die ARD-Dokumentationsreihe “Deutschland, deine
Künstler”, setzte Akzente mit Filmen wie “Meister des Todes” oder
dem ersten Teil der Filmtrilogie “Mitten in Deutschland - NSU”. Auch
für zahlreiche szenische Kinoproduktionen war sie verantwortlich.
2017 kam sie zum rbb und leitete hier den Programmbereich
“Dokumentation und Fiktion"” Seit 2021 verantwortet sie das gesamte
Kulturprogramm des rbb, inklusive der Bereiche Fiktion und
Dokumentation sowie der Radioprogramme Radioeins und rbb Kultur.
Unter ihrer Führung entstanden für das Erste bzw. die ARD-Mediathek
preisgekrönte Produktionen wie “Tina Mobil” oder “Warten auf’n Bus”,
“Legal Affairs” oder die Dokumentationen “Charité intensiv” und “Wie
Gott uns schuf - Coming-Out in der Katholischen Kirche”. Im
Audiobereich besonders erfolgreich waren das Fantasy-Hörspiel “Der
Ring des Nibelungen” oder der radioeins-Podcast “Cui Bono: WTF
happened to Ken Jebsen?”.
www.rbb-online.de
Foto: © rbb/Thomas Ernst
Joachim
Stein
ist am 5. Februar 2023 völlig überraschend im Alter von 63 Jahren
verstorben. Stein war Gründungsmitglied des Freien Radios für
Stuttgart und auch im Vorstand des Landesverbandes der Freien Radios
in Baden-Württemberg (AFF) aktiv. Seit vielen Jahren hat Joachim
Stein die Freie Radioszene Baden-Württembergs maßgeblich
mitgestaltet. Begeistert von der Idee eines unabhängigen, für alle
Gruppen der Gesellschaft zugangsoffenen Radios war der ausgeprägte
Netzwerker stets geschätzter Ansprechpartner bei medienpolitischen
Gesprächen und Veranstaltungen. Stein war Mitbegründer des Freien
Radios für Stuttgart, das bereits seit 26 Jahren auf Sendung ist,
und engagierte sich seitdem als geschäftsführendes Vorstandsmitglied
und Schatzmeister im Sender. Zudem war er Sprecher des
Landesverbands der Freien Radios in Baden-Württemberg (AFF) und für
dessen Finanzen zuständig. Unermüdlich setzte er sich für den Erhalt
und die Fortentwicklung der Freien Radios im Land ein.
www.lfk.de
www.freies-radio.de
Foto: © FRS/Oliver Herrmann
Günther
von Lojewski,
der frühere SFB-Intendant starb am 26. Februar im Alter von 87
Jahren. rbb-Intendantin Katrin Vernau: “Günther von Lojewski wurde
1989 zum SFB-Intendanten gewählt. Als gebürtiger Berliner führte er
den Sender Freies Berlin - auch am Tag des Mauerfalls. Der von ihm
geleitete SFB hat in diesem historischen Moment die Bilder für die
ganze Welt geliefert. Der Blick aus seinem Büro im Fernsehzentrum
machte Günther von Lojewski manchmal andächtig, wie groß Berlin sei,
wie großartig und welche Möglichkeiten sich nun in der
wiedervereinigten Stadt ergäben. In den für Berlin und Brandenburg
so wichtigen Jahren der Veränderungen prägte er die Geschichte des
Hauses. Als SFB-Intendant hat Günther von Lojewski die immer
stärkere Kooperation mit dem Ost-deutschen Rundfunk Brandenburg
(ORB) bis 1997 wesentlich mitgestaltet. Wir verlieren mit Günther
von Lojewski einen der frühen Wegbereiter des Rundfunk
Berlin-Brandenburg (rbb), der einige Jahre später, 2003, durch die
Fusion von SFB und ORB entstanden ist.”
www.rbb-online.de
Foto: © rbb