Branchen-Magazin
für Radio und neue Medien

Webausgabe 5-6/2023


Foto: © Barbara Knauß

Zum Kitzbühel-Wochenende gab’s ein Ö3-”Frühstück bei mir” mit einem Blick hinter die Kulissen von Skirennen: Hans Knauß, Ex-Ski-Star und ORF-Kommentator und seine 19-jährige Tochter Nella waren am Sonntag, 22. Januar zu Gast bei Claudia Stöckl. Nella Knauß erzählt, warum sie nach zehn Jahren Skirennen zu fahren vor kurzem damit aufgehört hat. Der Vater beschreibt, was es für Eltern bedeutet, diesen Traum zu fördern, auch die Tiefpunkte mitzuerleben und wie sich der Skisport seit seiner aktiven Zeit verändert hat. Hans Knauß spricht über die Krise der ÖSV-Läuferinnen und -Läufer und die Streitigkeiten innerhalb des Verbandes: “Hier muss sich viel ändern.”
Ö3-”Frühstück bei mir” - das große Interview der Woche, Persönlichkeiten ganz persönlich - jeden Sonntag von 9.00 bis 11.00 Uhr im Hitradio Ö3, moderiert von Claudia Stöckl. http://oe3.orf.at

ORF-Radio-Produktionen ausgezeichnet
Bei den zum 25. Mal vergebenen “Radiopreisen der Erwachsenenbildung” wurden am 12. Januar im ORF Radio Kulturhaus Julia Reuter, Johanna Hirzberger und Johannes Kaup von Ö1 und Alexandra Augustin, Claus Pirschner und die Redaktion von “Auf Laut“ von FM4 ausgezeichnet.
Siegerin in der Kategorie “Kultur“ ist Julia Reuter mit den Ö1-”Tonspuren“ über “Die Hirtenberger Patronenfrauen“. Im Mittelpunkt des Features steht Didi Drobnas Roman “Was bei uns bleibt“, der detailgetreu ein Stück österreichischer Geschichte am Beispiel der sogenannten “Hirtenberger Patronenfrauen“ im Zweiten Weltkrieg aufarbeitet.
In der Kategorie “Dokumentation, Information“ wurde Johanna Hirzberger für ihr Feature “Sihaam Abdillahi #blacklifematters“ ausgezeichnet, das im Rahmen der Ö1-”Hörbilder“-Reihe “Am Wendepunkt. Wenn das Leben die Richtung ändert.“ ausgestrahlt wurde. Sihaam Abdillahi ist Österreichs erste Schwarze kopftuchtragende Landeschülervertreterin und bereitet sich auf eine Zukunft in der Politik vor, bis Reaktionen auf Social Media sie tief verunsichern.
In der Kategorie “Sendereihen, Themenschwerpunkte“ wurden zwei Preise vergeben, einer davon ging an Johannes Kaup für die vierteilige Ö1-”Radiokolleg“-Reihe “Wie gehen wir mit dem Sterben um? Nachdenken über Suizidbeihilfe, Palliativmedizin und Sterbebegleitung“. Manche unheilbar kranke und leidende Menschen wollen selbstbestimmt ihr Ende setzen, weil sie ihren Leidenszustand als menschenunwürdig empfinden. Aktive Sterbehilfe ist in Österreich verboten, erlaubt ist seit 2022 - nach einer erfolgreichen Verfassungsklage - die Beihilfe zum Suizid. Diese Entscheidung hat eine heftige Debatte in Gang gesetzt.
In der Kategorie “Gespräche, Debatten“ wurden für die im Rahmen der FM4-Reihe “Auf Laut“ ausgestrahlte Sendung “#metoo in der österreichischen Filmbranche“ die Redaktion, Alexandra Augustin für die Moderation und Claus Pirschner für die Sendungsverantwortung ausgezeichnet. Zu Gast bei Alexandra Augustin war Regisseurin Katharina Mückstein. Sie sprachen über das Öffentlich-Machen von sexuellem Missbrauch, über Solidarität und wie missbräuchliche Machtstrukturen verändert werden können.
Die Jury, der Journalisten, Erwachsenenbildner und ein Medienwissenschafter angehören, hatte aus 18 für die Preisvergabe nominierten Produktionen zu wählen. Eingereicht wurden 92 Produktionen. http://oe1.orf.at


Foto: © Hitradio Ö3/Tom Walek

“Das größte Rennen ist Kitzbühel, das schönste Rennen ist Wengen”
Tom Walek traf den Abfahrt-Olympiasieger Beat Feuz in Lüsens in Tirol, der Wahlheimat des Schweizers. Vor mehr als 20 Jahren hat sich Feuz in seine Langzeitfreundin Katrin aus Oberperfuss verliebt. Ob sie mittlerweile schon verheiratet sind? “Nein sind wir nicht, aber wird wirklich mal Zeit.” Ein Heiratsantrag auf Ö3? “Das werden wir schon einmal vielleicht machen, ein bisschen intimer und nicht direkt im Radio.” Einen Heiratsantrag gibt es also nicht bei “Walek wandert”, dafür aber eine Liebeserklärung an die Wahlheimat: Der Skistar aus dem Emmental genießt es, in Österreich zu leben, er mag die Österreicher mittlerweile auch einen ganz bestimmten: Marcel Hirscher hat Feuz vor zwölf Jahren ganz knapp den Gesamtweltcup weggeschnappt. Darüber kann er heute lachen: “Hättest du mich vor zwölf Jahren gefragt, ob Marcel mein Favorit ist, hätte ich wahrscheinlich geantwortet: ‘Nein, ich mag ihn nicht.’ Jetzt, zwölf Jahre später, schaut das ein bisschen anders aus. Alles ist gut und ich bin auch mit dem zweiten Platz glücklich.”
Beat Feuz hält den Rekord von 47 Podestplätzen in Weltcup-Abfahrten. Vor kurzem hat er seine aktive Skikarriere beendet. Für sein letztes Rennen hat er sich ein ganz besonderes ausgesucht: Kitzbühel. Feuz: “Natürlich ist Kitzbühel das größte Rennen der Saison - nirgends sind mehr Leute, nirgends sind mehr Kameras, es ist sicher das größte Rennen. Ich sag immer: ‘Das größte Rennen ist Kitzbühel, das schönste Rennen ist Wengen.’”
Podcast zu “Walek wandert”: https://sound.orf.at/podcast/oe3  


Foto: © Hitradio Ö3

Walek wandert” mit Nadja Bernhard und Andi Knoll
Zum Höhepunkt der Ballsaison eine “Walek wandert”-Ausgabe mit den Moderatoren des Opernball-TV-Abends Nadja Bernhard und Andi Knoll.
Mit der ältesten Seilbahn Österreichs, die im Jahr 1926 eröffnet und mittlerweile komplett überholt wurde, geht es auf die Raxalpe - einen der Hausberge der Bundeshauptstadt. Tom Waleks Wanderpartner sind Opernball-Debütanten, zumindest in ihrer Aufgabe: ZIB-Moderatorin Nadja Bernhard und Ö3-Moderator Andi Knoll führen erstmals durch den Opernball-TV-Abend. Als Gast war Nadja Bernhard schon am Opernball, Andi Knoll noch nie - für sein Debüt hat er sich aber viel vorgenommen: “Ich werde versuchen, möglichst zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein und vielleicht bei dem ein oder anderen Eklat dabei sein.” Bernhard über den Opernball: “Entweder man liebt ihn, oder man hasst ihn. Aber er lässt niemanden kalt. Man redet drüber, oder? Und die Fettnäpfchen-Dichte ist hoch. Das müssen wir vielleicht auch ein bisschen mit Humor nehmen, das Ganze.”
Nicht nur der Ball ist Thema auf der Wanderung, auch TV und Radio im Zeitalter von Social Media, die steirische (Bernhard) und Tiroler (Knoll) Heimat und die prägenden Personen im Leben der ORF-Stars. Bei beiden sind es unter anderen die Mütter. Bernhard: “Ich wollte immer so werden wie sie, weil meine Mutter einfach super ist. Meine Mutter ist lustig, herzlich, eine tolle Frau, sie war ihr ganzes Leben lang selbständig. Sie hat mir alle Freiheiten gelassen, manchmal vielleicht zu viele, aber das muss man alles selber rausfinden.” Knolls Mutter hat “von vorn bis hinten” für ihn und seine Schwester gesorgt und trotzdem gab es am Mittagstisch nicht immer was zu essen: “Weil da lag ihr Malzeug und da hat sie gemalt: ‘Ihr seid schon da, ich hab’ ganz vergessen’ - diese Mischung aus totaler Fürsorge und dann auch das Künstlerische ausleben. Von ihr habe ich glaube ich auch diesen Zug zum Entertainment.”
Den Podcast zu “Walek wandert” gibt es unter:
https://sound.orf.at/podcast/oe3

• Initiiert und kuratiert von Loys Egg und Herbert Brandl, ist am 23. Februar 2023, die Online Charity-Kunstauktion zugunsten des Wiener Tierschutzvereins gestartet. Noch eine Woche danach gab es die Möglichkeit knapp 80 Kunst-werke von über 70 Künstlerinnen und Künstlern zu ersteigern. Der diesjährige Erlös soll speziell der medizinischen Betreuung und allen schwer verletzten oder kranken Tieren im Tierschutzhaus Vösendorf zugutekommen. Der Wiener Tierschutzverein, der zur Gänze auf Spenden angewiesen ist, versorgt im Jahr über 4.000 Haus,- Nutz,- und Wildtiere, somit kann jede und jeder durch das Ersteigern eines Kunstwerkes bei der Versorgung der tierischen Schützlinge mitwirken und helfen.
www.dorotheum.com/Tierschutzverein
www.tierschutz-austria.at


Foto: © Hitradio Ö3/Martin Krachler

Es ist sein erstes Interview in seiner Single-Wohnung: Am 19. Februar war Thomas Stipsits in Ö3-”Frühstück bei mir” zu Gast und ludt in seine neue Bleibe in Wien-Währing. Der Schauspieler und Kabarettist sprach über seine Scheidung von Katharina Straßer nach acht Jahren Ehe. “Wir hatten schon lange gemerkt, dass es atmosphärisch nicht passt. Diese kleinen Dinge des Alltags, das klassische Auseinanderleben. Das war einfach zu viel. Letzten Frühling gab es dann ein großes Gespräch, bei dem wir gesagt haben: ‘Vielleicht ist es besser, wir gehen auseinander.’” Der 39-jährige Bestseller-Autor erzählt, wie er sein Leben nach dem Burnout umgestellt hat: “Im vergangenen Jahr gab es eine Situation, wo mich die Angst kurz wieder gelähmt hat - ich konnte sie dann doch wegschicken.” Und er erklärt sein derzeitiges Lebensgefühl: “Da ist einerseits das Gefühl, ‘Wie schade, dass wir es mit unserer Beziehung nicht geschafft haben’, aber auch die Neugierde auf alles, was jetzt in mein Leben kommt.” Ö3-"Frühstück bei mir" - das große Interview der Woche, Persönlichkeiten ganz persönlich - jeden Sonntag von 9.00 bis 11.00 Uhr im Hitradio Ö3, moderiert von Claudia Stöckl. http://oe3.orf.at


Foto: © Verlag Carl Ueberreuter/Barbara Wirl

Auch in Österreich sind die Bestseller-Listen fest in der Hand deutscher Verlage. Außer, wenn THOMAS STIPSITS, beliebter Kabarettist und Schauspieler wieder einen neuen Krimi herausbringt. Dann darf sich ein kleiner österreichischer Verlag über den Jahresbestseller 2022 freuen! Ende April wird der Autor zu Gast bei der Leipziger Buchmesse sein und seine Bücher vorstellen. Jedes Interview mit Thomas Stipsits ist immer auch eine Portion “Krimi-Kabarett”. Er verleiht der Tradition des Schmähführens eine zeitgemäße Dimension! Die Krimis zeichnen sich durch eine einzigartige Mischung aus Spannung, Witz und Lokalkolorit aus, die begeistert. Sie schaffen eine besondere Atmosphäre, lassen in die Welt des kleinen Dorfes Stinatz einzutauchen und fesseln durch detaillierte Beschreibung der Landschaft, der Bewohner und ihrer Eigenarten. Verlag Carl Ueberreuter, Wien. www.ueberreuter.at

Radiopreis der Erwachsenenbildung: Zwei Produktionen der Freien Radios gewinnen
Die zehn Verbände der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ) haben am 12. Januar im RadioKulturhaus zum 25. Mal den Radiopreis der Erwachsenenbildung verliehen. Schon im Vorfeld konnten sich aus insgesamt 92 eingereichten Sendungen nur 18 Produktionen nominieren und die Hälfte davon wurden von Freien Radios in Österreich produziert.
In der Kategorie “Sendereihen, Themenschwerpunkt“ hat “Who cares? Arbeit feministisch betrachtet“, der von 30 Gestaltern der 14 Freien Radios Österreichs unter Koordination von Dorota Trepczyk produziert wurde, gewonnen. Es ist das zweite Mal in Folge, dass eine Gemeinschaftsproduktion der Freien Radios in dieser Kategorie gewinnt. In der Kategorie “Bildung, Wissenschaft“, den Eduard-Ploier-Preis, gewann der Beitrag “Confirm.Humanity”, gestaltet von Magdalena Stammler, der vom Freien Radio Salzkammergut ausgestrahlt wurde.
Mag.a Vera Wolf, Geschäftsführerin vom Verband Freier Rundfunk Österreich: “Auch in diesem Jahr unterstreichen neun Nominierungen und zwei Auszeichnungen beim Radiopreis der Erwachsenenbildung, dass die Freien Radios über eine hohe journalistische Qualität trotz überschaubarer Mittel verfügen. Gleichzeitig zeigt sich, dass sich Unbestechlichkeit durch wirtschaftliche Unabhängigkeit auszahlen und die Freien Radios eine wichtige Lücke im Bildungsauftrag der öffentlich-rechtlichen Medien in Österreich schließen.”
www.freier-rundfunk.at
Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs:
https://erwachsenenbildung.at 


Foto: © Hitradio Ö3/Martin Krachler

Kürzlich wurde Felix Kammerer in die Top-Liga des internationalen Film-Business katapultiert: Das Kriegsdrama “Im Westen nichts Neues”, in dem er die Hauptrolle spielt, ist in neun Kategorien für den Oscar nominiert worden. Am Sonntag, den 29. Januar war der 27-jährige Schauspieler aus Wien zu Gast in Ö3-”Frühstück bei mir”. Kammerer spricht über seine Karriere, die Probearbeiten im Burgtheater im Schatten des Falles Teichtmeister und über neue Angebote. Ob Hollywood schon angerufen hat? Kammerer auf Ö3: “Hollywood ruft nicht an, sondern schreibt eMails. Es gibt Gespräche und viele Pläne für die Zukunft - es kommen ganz tolle Sachen.”
Ö3-”Frühstück bei mir” - das große Interview der Woche, Persönlichkeiten ganz persönlich - jeden Sonntag von 9.00 bis 11.00 Uhr im Hitradio Ö3, moderiert von Claudia Stöckl. http://oe3.orf.at

• Gemäß einer Entscheidung der Medienbehörde Komm Austria vom 15. Februar 2023, darf der ORF künftig sein Online-Angebot “oe3.ORF.at“ durch das audiovisuelle Angebot “Ö3-Live/Visual“ ergänzen. Dabei soll im Livestream des Hörfunkprogramms Ö3 der Musikanteil des Programms durch Musikvideos und der Wortanteil durch einen Videostream begleitet werden, der den Nutzern über mehrere Kamerapositionen den Blick ins Sendestudio ermöglicht.
https://www.rtr.at


Foto: © Radio Wien

Seit 1. März begrüßt Kolumnist und Kabarettist Guido Tartarotti jeden Mittwoch von 12.00 bis 13.00 Uhr die Hörerinnen und Hörer aus dem Radio-Wien-Studio und diskutiert mit ihnen bewegende Themen. Radio-Wien-Programmchefin Jasmin Dolati ist es gelungen, den vielseitigen Journalisten, der auch für seine Kolumnen im “Kurier“ bekannt ist, für diese Moderatorentätigkeit zu gewinnen. Ein neues Sendungsformat für Wien, bei dem die Hörerinnen und Hörer im Mittelpunkt stehen. Jeder kann anrufen, seine Meinung äußern und mitreden. In dieser Live-Radiosendung sollen Themen diskutiert werden, die die Menschen im Alltag bewegen, erfreuen oder auch aufregen. Die Sendung kann per Live-Stream über die Radio-Wien-App gehört oder auf http://sound.ORF.at  nachgehört werden. http://wien.orf.at


Foto: © ORF Burgenland

ORF Burgenland: Neue Serie “Romano Dikipe”
Der ORF Burgenland hat am 12. Februar, um 13.05 Uhr in ORF 2/B eine neue Serie im Rahmen der TV-Volksgruppensendung “Romano Dikipe” gestartet. “Auf den Spuren verschwundener Roma-Siedlungen” lautet der Titel der Reihe, in der Frage nachgegangen wird, wie die Situation der Roma heute im Burgenland aussieht. In jeder Sendung wird eine andere Ortschaft besucht, um mit burgenländischen Roma und Romnja über ihr Leben, aber auch über die Vergangenheit zu sprechen. Die Reportagen sind in Burgenlandromani, der Sprache der Roma im Burgenland, gestaltet und durchgehend mit deutschen Untertiteln versehen. Grundlage der neuen Serie ist die umfassende historische Arbeit der beiden burgenländischen Historiker Herbert Brettl und Gerhard Baumgartner.
Die Sendung “Romano Dikipe" wird sechs Mal im Jahr jeweils am zweiten Sonntag in den Monaten Februar, April, Juni, August, Oktober und Dezember um 13.05 in ORF 2/B ausgestrahlt. Vereinzelt werden die Reportagen der neuen Serie auch in “Burgenland heute” und in der österreichweiten Volksgruppensendung WIR | CEŠI, HRVATI, MAGYAROK, ROMA, SLOVÁCI, SLO-VENCI, die jeden zweiten Sonn-tag in ORF III gesendet wird, ausgestrahlt.
Die Volksgruppenredaktion der ORF Burgenland gestaltet neben der Fernsehsendung auch eine wöchentliche Radiosendung “Roma sam” in Burgenlandromani. “Roma sam” wird jeden Montag um 20.50 Uhr auf Radio Burgenland ausgestrahlt und ist auch als Podcast abrufbar: https://sound.orf.at/podcast/bgl/orf-roma-podcast 
Aktuelle Nachrichten auf Burgenlandromani und Deutsch werden auf der Internetseite https://volksgruppen.orf.at angeboten.
Bild: Moderatorin Katharina Graf Janoska im Studio.
https://burgenland.orf.at


Foto: © Hitradio Ö3/Martin Krachler

Er ist Deutschlands erfolgreichster Popstar und fordert auf seinem neuen Album “Das ist los” zum Optimismus auf - trotz der vielen Krisen: Herbert Grönemeyer war am Sonntag, den 19. März zu Gast in Ö3-”Frühstück bei mir”. Er wirft im Ö3-Interview bei Claudia Stöckl einen Blick auf die Welt, hält ein Plädoyer für Klimakleber und erzählt, dass selbst er, der Autofreak, gerade dabei ist, seinen Fuhrpark von 30 Oldtimern zu verkaufen: “In Berlin fahre ich nur mehr mit dem E-Auto, innerhalb Deutschlands mit dem Zug. Wir sind alle aufgefordert, unser Leben zu verändern, um das Klima zu retten. Der Planet brennt.” Der Starmusiker spricht über die Veränderungen im Musikbusiness und seinen Rat an junge Musiker und Musikerinnen. Und er erzählt erstmals, wie es war, mit über 60 Jahren noch einmal Vater zu werden. Ö3-”Frühstück bei mir” - jeden Sonntag von 9.00 bis 11.00 Uhr im Hitradio Ö3, moderiert von Claudia Stöckl. Auch als Pdcast abrufbar. https://oe3.orf.at