Interviews
mit Radioleuten und Radiomachern
Handgemachte Musik und pointierte Moderationen - Kathie Kleff ist ein Glücksfall für's Radio
Wer (vor-)mittags Deutschlands erfolgreichsten Radiosender einschaltet, kommt an ihr nicht vorbei. Kathie Kleff präsentiert mit ihrer unverwechselbaren Stimme, Charme und Wortwitz einen wichtigen Teil des Programms von ANTENNE BAYERN. Sie dreht Wortpirouetten wie keine zweite, kann erfrischend direkt sein und kommentiert pointiert das Geschehen im Sender - etwa bei den Wetter- und Verkehrsübergaben - oder darüber hinaus. Ihre Gespräche mit den Hörern sind gelungene Beispiele dafür, das Radio unterhalten kann, ohne jemanden vorzuführen.
Humor ist bei Kathie Kleff immer auch Selbstironie. Dass sie sich süffisant auf die Schippe nehmen kann, hat Kathie viele Jahre bei den „Jungen Wilden“ - Deutschlands einziger Radio-WG - bewiesen. Ihre große Liebe gehört aber der Musik. Ob als Gründungsmitglied der ANTENNE BAYERN-Band oder als Sängerin beim Duo „Nathan & Kleff“ - auf der Bühne zu stehen und zu singen, ist das Größte für sie. Mit viel Kreativität, Einfühlungsvermögen und Ideenreichtum präsentiert Kathie Kleff ehrliche, handgemachte Musik, die sich gerade bei Konzerten zunehmender Beliebtheit erfreut.
Immer in die Medien gewollt
Die Liebe zur Musik reicht bei Kathie bis in die Schulzeit zurück. Schon in den achtziger Jahren machte sie im heimischen Hagen-Haspe in einer Schülerband mit. Im Radio lief zu dieser Zeit am Mittwochabend Mal Sandocks »Hitparade« und Kathie Kleff hörte interessiert zu. „Schon damals wollte ich Journalistin werden, ob bei Fernsehen, Zeitung oder Radio war mir noch nicht so klar.“ Ihr Abi-Durchschnitt war wohl zu schlecht für die Uni, trotzdem schrieb sich Kathie für ein Semester in Geschichte, Germanistik und Spanisch an der Ruhr-Universität in Bochum ein. Dass sie während dieser Zeit keinen Hörsaal von innen sah, braucht wohl nicht extra erwähnt zu werden. „Ich wollte volontieren, habe mich bei diversen Medien beworben. Schließlich bin ich für sechs oder acht Wochen bei Radio EN als Praktikantin gelandet. Da hat mich gleich das Radiofieber gepackt und ich merkte, Mensch, das macht ja echt Spaß.“
Volles Programm beim Lokalfunk
Wortgewand wie sie ist, handelte Kathie einen „1-Jahres-Praktikantendeal“ aus, der es ihr ermöglichte, Radio EN auf den Kopf zu stellen und das Radio machen von der Pike auf zu lernen. „Es war vollkommen skurril und bizarr, was ich dort alles machen durfte. Ich kam oft wirklich vom Regen in die Traufe. Als ein Nachmittagsmoderator ausfiel, konnte ich völlig unverhofft meine erste Live-Sendung zwischen 14.00 und 15.00 Uhr moderieren.“ Auch ihr erstes Beitragsthema - es ging um die „IHK zu Hagen“ - ist Kathie Kleff noch präsent. „Man sitzt dann stolz mit der Familie zu Hause und sagt, jetzt komm’ ich gleich im Radio!“
Wie es bei einem Lokalsender so üblich ist, war Kathie Nachrichtensprecherin, Reporterin, und Moderatorin zugleich, präsentierte unter anderem die Jugendsendung. „Damals konnte ich sensationell viel lernen und mich in allen Bereichen richtig austoben. Das war ein prägendes Jahr.“
Volo bei der ANTENNE
Nachdem die Zeit bei Radio EN zu Ende gegangen war, schlossen sich noch vier Wochen bei radio NRW in Oberhausen an, ehe Kathie aus privaten Gründen nach Bayern ging. Sie hätte dort bei Energy München volontieren können, ließ es aber bleiben, als sich dieselbe Chance bei ANTENNE BAYERN bot.
Am 4. Oktober 1994 - das Datum weiß sie heute noch genau - fing Kathie Kleff als Volontärin im damals noch in Unterföhring befindlichen Funkhaus an. „An diese Zeit habe ich harte Erinnerungen. Bei Deutschlands größtem Sender hat man natürlich auch höchste Ansprüche an die Qualität der Arbeit. Wenn man vom Chefredakteur zum vierten Mal zurückgeschickt wird, um einen Beitrag noch mal zu machen, ist das schon eine harte Schule.“ Im Rahmen ihres Volos durchlief Kathie erneut alle Bereiche im Sender, konnte Ende 1995 erstmals die »Bayerische Nacht« moderieren. Später war sie unter dem damaligen Programmdirektor Viktor Worms in »18/21« oder den »Classic Hits« am Vorabend zu hören.
High-Life am Mittag
Im legendären Jahr 2000 folgte dann der Aufstieg als Mittagsanchor ins Tagesprogramm. „Das war ein guter Schritt. Damals war ich noch jünger und habe mich natürlich gefragt, wie geht es mit mir weiter. Da kam das Angebot von Stephan Offierowski als Programmdirektor genau richtig. Ich bin ihm heute noch dankbar, dass er das möglich gemacht hat.“ Die bunte Sendung am Mittag, die den passenden Namen »High-Life« trägt, ist Kathie wie auf den Leib geschneidert. Unterhaltung im besten Sinne eben, Klatsch und Tratsch, ohne voyeuristisch zu werden oder sich zu sehr in den Belanglosigkeiten der Promiwelt zu verlieren.
„Wir kommen ohnehin ein Stück vom Boulevard weg“, erzählt Kathie bei unserem Gespräch im Café Schwabing, „es geht nicht nur darum, wer hat was an, was machen die Promis, wer macht mit wem rum, sondern es ist eben auch eine Mischung aus Lifestyle und Comedy dabei.“ Das schlägt sich offenbar auch in ihrem persönlichen Leseverhalten nieder. Ganz beiläufig bemerkt Kathie, dass sie gerade die BUNTE abbestellt hat und sich jetzt lieber anderen Zeitungen zuwendet. „Ich liebe die Fotos in der ‚View’ und die interessanten Artikel in der ‚Neon’. Da könnte ich stundenlang drin lesen.“ Aus ihrer Tasche guckt die neueste Ausgabe von „STERN - Gesund leben“. „Ja, man wird nicht jünger“, lacht sie, „das ist gewissermaßen der Wandel der Kathie Kleff“.
Tolle Interviews
Eine schöne Seite ihres Moderatorenlebens sind für Kathie zweifelsohne die Interviews. „Ich habe wahnsinnige Künstler treffen dürfen. Das war eine unheimlich spannende Zeit, als noch nicht die Manager mit im Studio standen und auf die Fragen Einfluss nehmen wollten, wie das heute leider manchmal der Fall ist.“ Sie erinnert sich gern an Sting, Lenny Kravitz oder Lionel Richie, ist aber kein Fan von Jon Bon Jovi gewesen, der sich bei ihr recht lustlos gab.
„Viele Interviews sind ein Segen. Es ist immer sehr aufregend und ein ganz großes Geschenk, mal mit den Promis eine halbe Stunde im Studio zu sein und man merkt dann, das sind auch nur ganz normale Menschen.“ Mitunter hat Kathie auch das Gefühl, dass es eher Gespräche als routinierte Interviews sind, die sie geführt hat. So etwa mit Herbert Grönemeyer und Hape Kerkeling, mit denen sie auch noch nach der Sendung eine Weile schwatzte.
Auch im »Sonntagsfrühstück« konnte Kathie Kleff ihre Leidenschaft für Interviews ausleben. Gern erinnert sie sich hier an eine sehr lustige und unterhaltsame Sendung mit den beiden „Tatort“-Kommissaren Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl. „Man sagt mir nach, dass ich recht stark in Interviews bin. Ich gehe auch nie mit einem Fragenkatalog in die Sendung, weil das die Gesprächsatmosphäre beeinflusst und Spontaneität verhindert.“ Die Privatsphäre eines Künstlers, egal ob Schauspieler oder Musiker, hat Kathie dabei immer respektiert. „Wenn Menschen das Bedürfnis haben, über unangenehme Dinge zu reden, werden sie es von selbst tun. Wenn nicht, wird man mit Nachbohren eher das Gegenteil erreichen.“
Politiker hat sie wenige getroffen, aber ein sehr spannendes Gespräch mit dem früheren Finanzminister Theo Waigel ist ihr noch in lebhafter Erinnerung. „Gleichwohl bin ich kein politischer Journalist sondern eher im Entertainment-Bereich zu Hause“, bekennt Kathie Kleff, die für die Auswahl ihrer Interviewgäste sowohl Vorschläge der Redaktion berücksichtigt hat als sich auch selbst einbringen konnte. „Da die Sendung von verschiedenen Moderatoren gemacht wird, konnte sich jeder Kollege mit seinen Stärken einbringen und das Interview war dann im besten Falle auf seine Interessenlagen zugeschnitten.“
Hemmungslos bei den "Jungen Wilden"
Eine ganz andere Kathie konnten die ANTENNE BAYERN-Hörer zwischen 1996 und 2001 bei den „Jungen Wilden“ - Deutschlands einziger Radio-WG erleben. Mit spontanen Dialogen, schrägen Gags und hemmungslosen Blödeleien versüßten in der Regel drei junge Moderatoren einer ebensolchen Zielgruppe den Einstieg ins Wochenende. Die Idee entstand bei einem Hüttenaufenthalt mit ihrem Programmchef, als neue Konzepte insbesondere für eine geeignete Ansprache der jungen Zielgruppe gesucht wurden. „Die Sendung war Anarchie pur“, grinst Kathie, „und hat brutal Spaß gemacht. Unsere Dialoge waren völlig spontan, deswegen sind im Nachhinein auch einige Breaks fragwürdig. Noch mehr Format konnte man nicht sprengen, auch musikalisch ging es ja zum Beispiel in die Richtung Alternative und Hip Hop.“
Die „junge Wilde“ Kathie Kleff denkt gern an lustige Interviews mit Bürger Lars Dietrich oder Fettes Brot im Rahmen der Sendung zurück oder eine grandiose Stimmimitation ihres damaligen Kollegen Ralf Schülzke. „Das war die Zeit, als im Radio Aaron Carter, der kleine Bruder von Backstreet Boy Nick Carter, mit seinem Titel ‚Crazy Little Partygirl’ in den Charts war. Keiner von uns konnte Aaron oder das Lied ausstehen, als ein elfjähriges Mädchen anrief und sich genau diesen Song wünschte. Ralf sprach dann in American English mit diesem Mädchen und versuchte ihr klar zu machen, dass Aaron genau zu diesem Moment im Studio stand. Das war eine brüllend komische Situation mit einer genialen Parodie.“
Auch vormittags im Radio
Mittlerweile hat Kathie - bis auf die Morningshow - alle Tageszeiten bei ANTENNE BAYERN durch. Nachts und am Abend, mittags und am Nachmittag und seit dem Wechsel an der Programmspitze hin zu Valerie Weber ist nun auch der Vormittag ihr Moderationsterrain. Hier ist sie zwei Wochen im Monat zu hören, in der dritten macht sie wie bisher »High Life« am Mittag. Auch wenn Kathie Kleff jetzt morgens meistens früher aufstehen muss, hat sie beim Moderieren des Vormittags auch handfeste Vorteile ausgemacht. „Die Sendung passt sich meinem Biorhythmus besser an. Am frühen Nachmittag zwischen halb Zwei und halb Drei habe ich ein totales Tief, muss dann immer ganz viel Gähnen. So gesehen sende ich also am Vormittag konzentrierter.“
Für den Mittag bereitet Kathie viel selbst vor, am Vormittag liegt mehr in der Hand des für die Sendung zuständigen Redakteurs. Nur ihre Moderationen sind wirklich spontan. „Ich überlege beim Moderieren nicht lange, wenn ich das tun würde, wäre Stille in meinem Kopf. 70 Prozent der Anmoderationen mache ich ganz ohne Vorbereitung, nur dort, wo Zusatzinfos präsentiert werden sollen, etwa bei einem Korrespondentenstück, dem Gartentipp oder einem Gespräch mit unserem Namens-forscher, bekomme ich entsprechende Stichpunkte oder schreibe mir welche auf.“
Die geführten Interviews, Gespräche und Hörer-Talks schneidet Kathie auch gern selbst. „Ich bin Redakteurin und nicht nur eine Sprechmaschine. Da habe ich schon den Anspruch, dass möglichst viel von dem, was in meiner Sendung vorkommt, auch von mir bearbeitet wird. Das klingt jetzt sicher divenhaft, aber ich finde es blöd, Verantwortung abzugeben. Schließlich ist es auch meine Stimme, die nachher zu den Leuten rausgeht und damit werde ich auch für den Inhalt der gesamten Sendung verantwortlich gemacht.“
Freuen kann sie sich immer noch darüber, wenn Hörer bei ihr in der Sendung gewinnen. „Neulich konnte ich zum Beispiel beim ANTENNE BAYERN-Quizly-Bären einer jungen Frau 17.000 Euro schenken. Als mich meine beste Freundin am Nachmittag anrief und fragte, wie es mir geht, hab’ ich ihr sofort davon erzählt. Solche Dinge lassen mich nicht kalt. Ich hab’ mich für die Frau halb tot gefreut“.
Musik als Lebenselexier
Derweil ist schon fast eine Stunde verplaudert und wir haben noch nicht über ihr zweites wichtiges Standbein geredet. Die Kellnerin bringt Kathie eine neue Cola light - „ich bin Cola lightsüchtig, falls das jemanden interessiert“ - und wir kommen schnell auf ihre musikalische Ader zu sprechen. Mit 16 war Kathie Kleff schon in einer Schülerband, hat seitdem die ganze Zeit Musik gemacht. In NRW sang sie in Coverbands, 1997 gehörte sie in Bayern zu den Gründungsmitgliedern der ANTENNE BAYERN-Band, die ebenfalls mit gecoverten Songs bei vielen sendereigenen Events - und darüber hinaus - erfolgreich ist.
Parallel dazu arbeitet Kathie an ihren eigenen Songs. Dass diese Musik nicht unbedingt im Sender gespielt werden kann, hat sie mittlerweile akzeptiert. „Ich will es einfach trennen. Es hat nicht geklappt, dass die Songs auf der ANTENNE laufen, weil sie dort nicht ins Format passen aber ich war auch nie auf den ganz großen Durchbruch aus. Es ist nicht nihilistisch gemeint, wenn ich sage, ich will nicht reich und berühmt werden. Ich mache einfach nicht Musik, um 400.000 Einheiten zu verkaufen.“
Inspiriert durch den Produzenten Hans Franek, ein gemeinsamer Freund mit ihrem Moderatorenkollegen Stephan Lehmann, produzierte sie 2002 als cateekah den Song „Cloud in my sky“. Der lief als Gag drei Mal auf ANTENNE BAYERN und bei einigen anderen Radiosendern. „Ich wollte mich einfach mal ausprobieren um zu zeigen, dass in dem Business alles möglich ist.“
Nach dieser einmaligen Nummer wagte sich Kathie ans eigene Texten. „Ich hab’ dann total verrückte Ideen gehabt und viele Songs geschrieben. Zu der Zeit hatte ich einen wahnsinnigen Output, nach 15 Jahren Covermusik wollte ich wissen, ob ich auch selbst schreiben kann und hab’ dann gemerkt, ja, das kann ich. In erster Linie hab’ ich das also für mich gemacht.“
Ganz ohne Label entstand so unter dem Namen „LifeRaft“ gemeinsam mit Pepe Thum, Tom Fischer und Thorsten Nathan das gleichnamige Album. Die CDs, die im Europalager der BMG in Frankreich lagern, können noch heute bei Interesse über Kathies Homepage bestellt werden. Ihre neueren Alben natürlich auch.
Der Name „LifeRaft“ stammt übrigens von einem sehr guten Freund, der ebenfalls bei der ANTENNE zu hören ist. Die Idee hatte Mike Hager alias Studiotechniker Joseph Nullinger, der eben auch als Comedyfigur sein Unwesen treibt.
Wachsende Fangemeinde für Nathan & Kleff
Zusammen mit ihrem besten Freund Thorsten Nathan entwickelte Kathie Kleff auch ihr musikalisches Repertoire weiter. „Gemeinsam hatten wir die Idee, akustische Musik zu machen. Einfach nur auf einem Hocker sitzen und die Leute mit dieser speziellen Art von Musik zu begeistern.“ 2005 entstand das erste Album „Music“, seitdem sind Nathan & Kleff auch regelmäßig bei über 30 Terminen im Jahr im Freistaat auf Tour. „Ich kann Musik ohne den Druck machen, davon leben zu müssen, deshalb ist es auch so ein schöner Ausgleich“, bekennt Kathie. „Neben der Modewelt ist die Musikbranche die härteste überhaupt. Was meist im Marketingwahnsinn auf der Strecke bleibt, ist die Liebe zur Musik. Viele Leute haben völlig falsche Vorstellungen vom Erfolg und denken, in einem halben Jahr fahre ich Ferrari und habe einen Industrie-Loft in der Hamburger Speicherstadt.“
Da Kathie Kleff ein sehr konsequenter Mensch ist, bleibt sie ihren Grundmaximen und damit auch ihrer unverwechselbaren Musik treu. Die hat eine stetig wachsende Fangemeinde. So spielten Nathan & Kleff vor kurzem in Bamberg bereits vor 2000 Leuten. Auch ihr Engagement im COLUMBIA Hotel in Bad Griesbach beginnt Früchte zu tragen. „Hier sind wir mittlerweile jeden letzten Freitag im Monat. Wir haben vor 15 Leuten begonnen, mittlerweile ist der Laden ausgebucht. Der Bürgermeister von Bad Griesbach kommt und auch der Polizeipräsident von Passau.“
Wichtig ist Kathie Kleff vor allem der Kontakt zu ihren Fans, mit denen sie über ihre stets aktualisierte Homepage kommuniziert. Gerade hat ihr das neue Management eine schöne, überarbeitete Seite spendiert - in leuchtendem Orange, mit vielen Informationen und wunderbaren Bildern. „Ich pflege gern den Kontakt zu den Menschen, die mir schreiben, versuche sie auch in meine Arbeit einzubeziehen. Wenn das funktioniert, ist das eine schöne Sache.“
Ganz aktuell erschienen ist das zweite Album von Nathan & Kleff, das den Namen „Live@Seven C’s Club“ trägt. Hier sind gemischt englische und auch deutsche Titel zu hören, insgesamt eine wunderbare Zusammenstellung von Livesongs aus dem COLUMBIA-Hotel. Ihre Liebe zur Musik kann Kathie auch noch beim Bamberger Basketball ausleben. „Beim Playoff-Finale 2005 hatte mir ein Freund die Möglichkeit verschafft, die Nationalhymne zu singen. Das war das Irrsinnigste, was ich je gesehen habe. Bamberg wurde dann auch deutscher Meister. Seitdem verfolge ich alle Spiele, kenne mittlerweile auch viele Leute dort, mit denen man mal einen Kaffee trinken geht. Wenn ich Zeit habe, schaue ich mir die Spiele an oder singe auch mal wieder die Hymne.“
Bild oben: Das Erfolgsduo Nathan & Kleff.
Stefan Förster
Fotos: © ANTENNE BAYERN / ECS Europe GmbH
Aus RADIOJournal 4/2007