Interviews
mit Radioleuten und Radiomachern

Frisch und fröhlich am Morgen bei WDR 4
Daniela Tepper weckt Nordrhein-Westfalen

Die SMS von ihr ist eindeutig. „Sag mal, legst du Wert auf einen Blick ins Studio? Oder sollen wir lieber Kaffee trinken? Ich brauch Koffein… Dringend! :-D“ Es ist kurz vor Neun.

Ich sitze in der S-Bahn von Köln-Dellbrück ins Zentrum und bin gleich am Hauptbahnhof. Daniela Tepper ist zu dieser Zeit schon drei Stunden auf Sendung und noch viel länger auf den Beinen. Ich bin mit ihr aufgestanden, habe sie im Bad beim Rasieren und Duschen gehört und wieder, als ich vom Frühstück zurückkam. Den Wunsch nach einem Kaffee kann ich ihr also nicht abschlagen. Schnell über die Domplatte gehuscht und schon stehe ich vorm legendären WDR-Funkhaus am Wallrafplatz. Daniela ist schon unten, hat gerade die Parkuhr mit Kleingeld gefüttert. Wenn sie früh im Morgendämmern ankommt, kann sie ihr Auto noch kostenfrei abstellen. Eine Viertelstunde braucht sie von zu Hause bis zum Sender, denn die Rheinbrücken sind zu dieser Zeit leer. Zurück geht’s am späten Vormittag dann ähnlich schnell. Also setzen wir uns gleich ins Café unten im Funkhaus und plaudern los. Genauso frisch, fröhlich und pointiert wie im Radio ist Daniela Tepper auch in echt. Unverstellt und unverkrampft. Authentisch, wie jemand idealerweise sein sollte, der moderiert.

Kind des Radios

Man merkt bei Daniela gleich, hier bei WDR 4 ist sie angekommen. „Der Sender ist wirklich toll. In einem Team, in dem ich mich wohl fühle, bin ich gut aufgehoben. Ich wollte noch nie selber Chef sein - lieber ein Rad im Getriebe...“. Schon als Kind hat Daniela Tepper viel Radio gehört. Oft BFBS wegen der coolen Musik, später vor allem den Elch-Sender SWF 3, der in der Kölner Bucht noch gut zu empfangen ist. Musik hören ist das eine, sie selbst zu machen das andere. Während ihrer Schullaufbahn am Gymnasium war Daniela musikalisch gut unterwegs, spielte Klavier und freute sich, als sie mit zwölf zum ersten Mal ein Aufnahmestudio von innen sehen durfte. „Das Mikro, die Technik - ich fand das alles faszinierend. Und der Kerl, der da am Mischpult saß, war echt klasse - also wollte ich später unbedingt Tontechnikerin werden.“ So quälte sich Daniela Tepper mit Mathe und Physik durchs Abi. Schließlich hatte sie schon dem Berufsberater in der 9. Klasse gesagt, dass sie Toningenieur wird. Für den Tonmeister reicht es nicht, ahnte Daniela damals schon - dafür musste man ebenso viel musikalisches Talent haben wie jemand, der Dirigent werden will. Aber auch in Düsseldorf bei der Toningenieur-Schule hatte sie Pech: Mit 18 rauschte sie mit Pauken und Trompeten durch die Aufnahmeprüfung beim Robert-Schumann-Institut. Lebenstraum geplatzt - aber was macht man mit Mathe- und Physik-Leistungskurs denn sonst so? Physik studieren. Zumindest ein Semester. „Das erwies sich als völliger Fehlgriff. Ich hatte die Hoffnung, mich wenigstens beim Rechnen nicht ständig um Kopf und Kragen reden zu können. Aber da verschlug es mir wirklich völlig die Sprache, weil ich überhaupt nichts von dem verstand, was die Professoren von mir wollten.“

Auf der Suche nach einer Alternative wurde sie bei einer ehemaligen Schulfreundin fündig: Sie studierte Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie in Aachen. Das schien wie geschaffen für Daniela. „Das sind in Studentenkreisen allgemein anerkannte Laberfächer. Aber mir war auch klar, das ist eine Kombi, mit der du später bestenfalls Taxi fahren kannst.“ Als ein WDR-Journalist aus dem Studio Münster an die Uni kam, um über Berufspraxis zu reden und er fragte, wer von den Erstsemestern Journalist werden wolle, gingen alle Hände nach oben. Auf die Frage, wer denn in diesem Bereich schon Erfahrung gesammelt habe, ließen alle ihre Hände wieder nach unten sinken... „Dann seid ihr nach eurem Studium ein Fall für’s Arbeitsamt.“ Diese Worte saßen. Daniela nahm sie sich zu Herzen und bewarb sich bei unzähligen NRW-Lokalradios, die gerade wie Pilze aus dem Boden schossen.

Erste Lokalradio-Erlebnisse

Es kamen fast genauso viele unzählige Absagen - alle mit dem Tenor „ohne Vorerfahrung keine Chance“. Bis auf eine Ausnahme. Radio Leverkusen wollte ihr einen Einstieg ermöglichen. Im August 1994 ging es dort dann auch mit einem Praktikum los. Das war ein Jahr nach Sendestart und als Funkhaus fungierte eine Drei-Zimmer-Wohnung. Wo früher das Klo war befand sich nun das Aufnahmestudio. Die Wände waren noch immer gekachelt. Als Daniela Tepper anfing, gab es noch die verrückte analoge Welt des Radios, die heutigen Machern vollkommen unverständlich ist. „Ein ganz wichtiges Arbeitsmittel waren damals die Bandmaschinen. Rot-weiß vorne, gelb hinten. Die Bobby-Witze versteht auch nur, wer so ein Teil schon mal in der Hand gehabt hat“, lacht Daniela. Ihr erster großer Außeneinsatz war ein Brand in Leverkusen-Schlebusch, wo sie sich über das Mobiltelefon mit einem Live-Aufsager meldete. „Weil ich so nervös war, dass ich klang wie ein Quietscheentchen, investierte ich viel Zeit, Geld und Nerven in jahrelange Sprecherziehung. Sonst wäre ich wohl an Atemnot gestorben.“

Daniela Rieger, wie sie damals noch hieß, blieb als freie Mitarbeiterin bei Radio Leverkusen. Für einen Beitrag gab es seinerzeit 40 Mark. Sie machte auch Nachrichten und arbeitete als Chefin vom Dienst. 1996 stieg sie parallel bei Radio Berg ein, das ein noch größeres Sendegebiet hatte. In Bergisch-Gladbach blieb Daniela bis 1998, ehe sie bedingt durch ihr Hauptstudium, das sie in Bonn absolvierte, den dortigen Lokalsender unsicher machte. „Die Arbeit für Radio Bonn/Rhein-Sieg war ganz praktisch: Auf der einen Rheinseite habe ich studiert und auf der anderen gearbeitet. Dazu musste ich nur über die Kennedy-Brücke.“ Zu dieser Zeit moderierte Daniela schon - sogar morgens. Hinter dem Mikrofon stand sie zuvor auch bei Radio Berg. Eine kurze Stippvisite führte sie in diesen Jahren auch zu Radio Köln und zum Mantelprogrammanbieter radio NRW in Oberhausen. „Ich hab’ mich vor allem dafür interessiert, wie die Musik zusammengestellt wird. Wenn man erlebt, wie schwierig es ist, alle Bedürfnisse der Hörer mit dem jeweiligen Programmprofil in Einklang zu bringen, weiß man auch, wie Beschwerden über ‚schlechte Musik’ einzuordnen sind.“

Studium und Radio

Während sie in Bonn volontierte, arbeitete Daniela zeitgleich an ihrem Studienabschluss. Früh war sie im Sender, nachmittags schrieb sie ihre Magisterarbeit in rekordverdächtigen drei Wochen runter. Mittlerweile hatte sie ihren heutigen Mann Marcus Tepper kennen gelernt, der zu dieser Zeit die Frühversorgung bei radio NRW betreute. Erst kannten sich beide nur von der Stimme her, als sie sich dann trafen, funkte es richtig. Nach dem Studium stellte sich dann im Jahr 2000 die Frage, wie es weitergeht. „Ich hatte die Wahl zwischen einer Redakteursstelle im Lokalfunk oder freier Mitarbeit bei den Öffentlich-Rechtlichen. Mir war zugleich klar, dass man bei einer ARD-Anstalt on air nicht mehr üben kann. Aber ich wollte weiter an mir arbeiten und mich auch weiter entwickeln - und diese Möglichkeit sah ich nach sieben Jahren beim Lokalfunk einfach nicht mehr.“ Ihr Mann Marcus arbeitete seit 1999 in der Redaktion von 1LIVE, doch die Chance, dort anfangen zu können, bot sich für Daniela Tepper nicht. „Man gab mir deutlich zu verstehen, dass ich für eine Festanstellung den falschen Nachnamen hatte. Also suchte ich mir ein Feld, das noch nicht beteppert war“, lacht sie heute.

Nachrichten und Moderation in Hessen

Von Köln orientierte sich Daniela Richtung Frankfurt /Main. „Das war eine Strecke, die man noch mit dem Auto oder mit der Bahn fahren kann und das ist für regelmäßige Besuche ja auch wichtig“, sagt Marcus Tepper, der gerade auf einen Sprung im Café vorbeigekommen ist. Er arbeitet heute bei WDR 2 im Funkhaus am Wallrafplatz.

Über die damalige hr3-Nachrichtenchefin und jetzige Chefredakteurin Katja Marx landete Daniela schließlich im Frühjahr 2001 beim Hessischen Rundfunk. „An diese Zeit denke ich gern zurück, ich habe da tolle Kollegen gehabt.“ Katja Marx hat Daniela viel zu verdanken: Sie glaubte an ihr Moderationstalent, und legte hr3-Chef Jörg Bombach Danielas Demo vor. Das war Danielas Sprung als Moderatorin ins öffentlich-rechtliche Popformat. Zuerst am Samstagnachmittag für zwei Stunden, dann abends ab 21 Uhr, und schließlich bot ihr Jörg Bombach als erster Frau seit Jahren die Frühmoderation an. „Zu der Zeit arbeitete ich richtig viel. Wenn ich morgens moderierte, war es nicht selten, dass ich am Nachmittag eine Nachrichtenschicht hatte.“ Daniela werkelte in der Redaktion und schrieb Meldungen für andere Sprecher, präsentierte sie aber auch selbst vorm Mikrofon. „Neben hr3 war ich auch für hr1 und in den klassischen Nachrichten als Redakteurin und Sprecherin tätig. Ab und zu habe ich die Kindernachrichten gemacht, wo man schwierige Sachverhalte verständlich erklären muss. Einmal ging es um das amerikanische Wahlsystem. Ganz schön kompliziert - aber in dem Fall hatte ich Glück, denn das war zufällig auch das Thema meiner Magisterarbeit“, erinnert sich Daniela Tepper.

Zurück in Köln bei 1LIVE

Trotzdem sah sie - schon aus familiären Gründen - ihre berufliche Perspektive in Köln. Ihr Mann Marcus wechselte im Sommer 2002 zu WDR 2 und so stand einer Tätigkeit bei 1LIVE nichts mehr im Wege. Hier arbeitete Daniela schon seit August 2001 als Autorin unter den Augen ihres sehr kritischen „CvD-Gatten“, der ihr keinen Fehler durchgehen ließ. „Eigentlich wollte ich in die ‚Infos’, das Nachrichtenformat von 1LIVE, da bin ich aber beim Casting durchgeflogen. Es gab einen enormen Fragenkatalog. So habe ich dann den Umweg gemacht und war erst mal Autorin - bis zu dem Tag, an dem ich dann doch plötzlich in die Nachrichtenredakion geholt wurde“, erinnert sich Daniela Tepper an den erlösenden Anruf von Sebastian Schmeißer (jetzt Remmel), der ihr den Weg zu den Nachrichten ebnete. „Über diesen Job war ich heilfroh, denn ich bin kein Einzelkämpfer. Ich brauche ein Team um mich herum und will nicht der einsame Wolf auf weiter Flur sein.“

Ihre Schichten beim Hessischen Rundfunk absolvierte Daniela - wenn auch aufgrund der Arbeit bei 1LIVE reduziert - weiterhin. „Das war eine einzige Hin- und Her-Gurkerei und ein schwieriges Timing für den Dienstplan. Hinzu kommt, dass es sich kaum rechnete, weil Fahrtkosten und Unterkunft vom Hessischen Rundfunk nicht erstattet werden.“ Im November 2002 verschoben sich die Prioritäten ohnehin, als Teppers erster Sohn Ben geboren wurde. Ursprünglich hätte er am 11.11. termingerecht zur Welt kommen sollen, wäre also ein echter Karnevalsjeck geworden. Es wurde dann aber der 19.11., was Daniela auch besser gefiel. Nach sechs Wochen ging sie wieder arbeiten, hörte in Frankfurt/Main aber auf, weil die Pendelei mit dem Junior nicht mehr vereinbar war. „Es hat mir viel Spaß bei hr3 gemacht, aber die Zeit war einfach um. Ich war damals noch dabei, mein eigenes Profil zu entwickeln und bewarb mich bei allen WDR-Wellen als Moderatorin.“

Sprung zu WDR 4

Zum 20-jährigen Jubiläum von WDR 4 schickte Daniela Tepper 2004 gleich ein ganzes Paket, das neben Glückwünschen auch ihre Bewerbung enthielt. Es verfehlte seine Wirkung nicht und so wurde sie Ende 2004 zu einer Probesendung eingeladen. Daraus ergab sich in den Jahren 2005/06 die Moderation der »Sonntagsmelodie«, während sie weiterhin in den Nachrichten bei 1LIVE tätig war. „Aufgrund der Prognose kann man beim WDR nur zehn Tage im Monat arbeiten. Davon war ich acht im Frühteam bei 1LIVE, zwei Sonntage habe ich dann für WDR 4 moderiert.“

Ende 2006 stellte sich für Daniela Tepper die Frage, ob sie beim erfolgreichsten Landesprogramm in Deutschland nicht mehr machen wolle. Sie sagte sofort zu und ist seitdem für eine Woche im Monat diejenige, die Nordrhein-Westfalen aus den Federn schmeißt. Ihre Aktivitäten bei 1LIVE fuhr sie auf vier Tage im Monat herunter, um von Montag bis Samstag für sechs Tage bei WDR 4 die »Morgenmelodie« moderieren zu können. Der Umstieg vom recht grenzenlosen, locker-flockigen 1LIVE zum Melodieprogramm für ein älteres Publikum fiel ihr überhaupt nicht schwer. „Hier bei WDR 4 kann man sich viel mehr auf die Moderation konzentrieren. Es gibt keine Jingles, Dropper oder Musikbetten, die vom Inhalt ablenken. Die Sendungen haben ganz bewusst nicht soviel Drive. Unser Techniker ist zugleich der erste Hörer und man hat damit eine direkte Rückmeldung.“

Sechs Plätze pro Stunde muss Daniela Tepper mit bis zu einminütigen Moderationen füllen. Was leicht klingt, bedarf trotzdem einer ordentlichen Vorbereitung. „Unterhaltung zu machen ist schwieriger, als eine Magazinsendung zu moderieren. Auch nettes Geplauder soll ja nicht inhaltsfrei klingen. Egal ob es um Anekdoten, Boulevard-Themen oder ums Wetter geht - man muss es so verpacken, dass den Zuhörern nicht langweilig wird.“ Dies kann Daniela offenbar gut, wie jüngst eine komplett geklaute Moderation bewies. Nachdem ich am Dienstagmorgen ihren süffisanten Abriss über heute so seltsam klingende Kaffeesorten in der WDR 4-»Morgenmelodie« hörte, hatte ich in derselben Woche am Freitagabend ein Aha-Erlebnis der besonderen Art. Durch Zufall schaltete ich SWR 4 Rheinland-Pfalz ein und erkannte dort den gleichen Text. Ihm hätte er so gut gefallen, nachdem er ihn bei WDR 4 hörte, gab der Moderator auf meine Nachfrage zu. Lieber gut geklaut als schlecht erdacht war dann wohl hier die Devise.

Jetzt auch WDR 2

Bei WDR 4 hat Daniela Tepper jedenfalls das Gefühl, am richtigen Platz zu sein. Auch die gute Zusammenarbeit mit Redakteur Reinhard Kröhnert hilft ihr nicht nur beim Karneval, wenn der Brauchtumskenner als Experte an ihrer Seite steht. „Ganz toll finde ich, dass wir so viele Hörerrückmeldungen bekommen - immer öfter auch per eMail. Die WDR 4-Hörer sind richtige Fans des Programms, die mir teilweise sogar zu Ostern, Weihnachten oder zum Geburtstag Karten schreiben!“

Seit September 2007 hat Daniela Tepper an den verbleibenden vier Tagen im Monat bei der Leitwelle WDR 2 eine weitere Betätigung, nachdem sie bei 1LIVE aufgehört hat. Hier ist sie wieder bei den Nachrichten gelandet, die gerade im »Morgenmagazin« eine besondere Rolle spielen. „Bei WDR 2 zu arbeiten finde ich sehr spannend. Die Herausforderung für mich ist, dass ich die Sendung als Redakteurin am Mikrofon in einem tollen Team selbst gestalten darf. Es ist ein fünfminütiges O-Ton-Format, bei dem man alle journalistischen Register ziehen kann.“ Ab 5.30 Uhr gibt es jede halbe Stunde neue Nachrichten bei WDR 2 - hier mitmachen zu können, ist eine Aufgabe die Daniela hörbar gefällt und eine gute Ergänzung zu WDR 4 darstellt.

Wenn sie nicht im Funkhaus ist, steht ihre Familie im Mittelpunkt. Schließlich gibt es seit Weihnachten 2005 auch noch Sohn Jacob, der sie ganz schön auf Trab hält.

Lustige Erlebnisse

Zum Schluss will ich von Daniela Tepper natürlich auch noch einige Anekdoten aus ihrem so vielfältigen Radioleben hören. Eine Sache, die ihr heute noch peinlich ist, hat sie aus ihrer Radio Berg-Zeit in Erinnerung. „Ich hatte gerade Nachrichtenschicht und stand um 6.30 Uhr mit dem Moderator im Studio. Er zog den Regler hoch, ich musste aufstoßen und habe für alle hörbar ins Mikro gerülpst. Der Moderator hat sich weggeschmissen vor Lachen und die Nachrichten waren gelaufen.“

Bei Radio Leverkusen spielte ihr ebenfalls die eigene Heiterkeit mal einen Streich. „Da hab’ ich eine Nachrichtensendung komplett verlacht. Ein Windstoß kam durchs Fenster, wischte alle Blätter vom Tisch und ich konnte mich nicht mehr halten.“ So fröhlich wie im Leben ist Daniela Tepper eben auch on air.

Jetzt wird es Zeit für den Aufbruch im Café. Daniela muss noch mit dem Paternoster nach oben zu WDR 2, um dort etwas einzusprechen. Wo für andere am späten Vormittag der Arbeitstag beginnt, hat sie ihren schon bald hinter sich.

Im Bild oben: Daniela Tepper mit Peter Kuttler, Moderator
WDR 4 »Pavillon«.

Stefan Förster
Aus RADIOJournal 6/2008 

»... Der Sender ist wirklich toll. In einem Team, in dem ich mich wohl fühle, bin ich gut aufgehoben. Ich wollte noch nie selber Chef sein - lieber ein Rad im Getriebe ... Hier bei WDR 4 kann man sich viel mehr auf die Moderation konzentrieren. Es gibt keine Jingles, Dropper oder Musikbetten, die vom Inhalt ablenken. Die Sendungen haben ganz bewusst nicht soviel Drive. Unser Techniker ist zugleich der erste Hörer und man hat damit eine direkte Rückmeldung...«



»... Unterhaltung zu machen ist schwieriger, als eine Magazinsendung zu moderieren. Auch nettes Geplauder soll
ja nicht inhaltsfrei klingen. Egal ob es um Anekdoten, Boulevard-Themen oder ums Wetter geht - man muss es so verpacken, dass den Zuhörern nicht langweilig wird...«



Daniela mit Lieblingstechnikerin Sabine Bremen

»... Ganz toll finde ich, dass wir so viele Hörerrückmeldungen bekommen - immer öfter auch per eMail. Die WDR 4-Hörer sind richtige Fans des Programms, die mir teilweise sogar zu Ostern, Weihnachten oder zum Geburtstag Karten schreiben...«

 
• Daniela Tepper gehörte zum Moderatoren-Team der »WDR 4 Morgenmelodie« von 6.05 bis 9.00 Uhr (Montag bis Freitag) mit aktuellen Schlagern und gern gehörten Oldies. Um 8.15 Uhr plauderten die Moderatoren am Telefon mit prominenten Geburtstagskindern oder gratulieren ihnen mit einem musikalischen Gruß.

Fotos: © WDR / Daniela Tepper