Foto: © SRF
Wechsel auf drei
Ausland-Korrespondentenposten von Radio SRF
Radio SRF hat die Korrespondentenstelle für Frankreich und den
Maghreb neu besetzt: Anna Lemmenmeier und Samuel Burri folgen auf
Daniel Voll, der in Pension geht. Das Duo berichtet seit Jahren über
Afrika und lebt in Nairobi. Im Sommer 2024 werden sie nach Paris
umziehen und über Frankreich sowie die Maghreb-Staaten berichten:
für Radio SRF und online für SRF News. Anna Lemmenmeier und Samuel
Burri werden je in einem 50-Prozent-Pensum arbeiten.
Seit 2017 berichtet die 39-jährige
Anna Lemmenmeier für
Radio SRF und SRF News aus Afrika, vorher war sie
Wirtschaftsredaktorin sowie Redaktorin und Produzentin bei Radio SRF
4 News und der Sendung “HeuteMorgen”.
Samuel Burri arbeitete bereits in verschiedenen Funktionen
bei SRF: als Redaktor bei Radio SRF 1 und Radio SRF 4 News, als
freier Journalist in Ghana und Westafrika sowie als Inlandredaktor
und Produzent für das “Echo der Zeit”. Als freier Mitarbeiter
berichtete er für die “NZZ” und SRF aus Ostafrika. Seit 2019 teilt
sich der 45-jährige Burri die Korrespondentenstelle in Afrika mit
Anna Lemmenmeier.
Neues Duo in Afrika
Auf
Anna Lemmenmeier und Samuel Burri folgen ab Spätsommer
2024 Sarah Fluck und Fabian Urech. Zum ersten Mal teilen sich eine
Journalistin und ein Journalist, die privat nicht liiert sind, den
Posten im Job-Sharing. Sie werden in unterschiedlichen Ländern des
Kontinents wohnen.
Sarah Fluck ist seit 2014 freischaffende
Multimedia-Journalistin. Sie hat unter anderem für Tamedia, “NZZ”,
“NZZ am Sonntag”, “BBC World Service”, “Die Zeit”, die “New York
Times” und SRF geschrieben, fotografiert sowie Podcasts und
Dokumentarfilme realisiert. Für ihre Arbeit hat die 38-Jährige
mehrere Förderpreise gewonnen. Sarah Fluck hat einen Master of
Science in Afrikapolitik von der School of Oriental and African
Studies in London, Großbritannien. Sie lebt in Kampala, Uganda.
Fabian Urech ist seit sechseinhalb Jahren Afrika-Redaktor
der “NZZ” und etwa zuständig für Subsahara-Afrika, die UNO oder
Menschenrechte. Er tritt regelmäßig im “NZZ”-Podcast “Akzent” auf.
Der 38-Jährige beschäftigt sich seit mehr als zehn Jahren nicht nur
als Journalist mit Subsahara-Afrika, sondern auch im Rahmen seiner
früheren Tätigkeiten bei der DEZA sowie bei Novartis und Swissaid.
Neue Osteuropa-Korrespondentin
Judith Huber wird ab Herbst 2024 aus Warschau über
Osteuropa und die Ukraine berichten. Sie folgt auf Sarah Nowotny und
Roman Fillinger, die turnusgemäß in die Schweiz zurückkehren und
andere Funktionen bei SRF übernehmen werden. Ihre journalistische
Laufbahn begann die 54-jährige Judith Huber bei der
Nachrichtenagentur AP, danach arbeitete sie als Auslandredaktorin
bei der “WoZ”, wo sie für Osteuropa zuständig war. 2006 wurde Huber
Produzentin beim “Echo der Zeit”, seit 2020 ist sie bei der
Auslandredaktion von Radio SRF tätig.
Ab Dezember 2023 bis zu ihrem Umzug nach Warschau wird sie an Stelle
von David Nauer, der zum Schweizer Fernsehen wechselt,
Sonderkorrespondentin für die Ukraine.
Weitere personelle Wechsel in der Auslandredaktion
Italien-Korrespondent
Peter Voegeli verstärkt ab Anfang
Jahr als Reporter und Redaktor das Team der Auslandredaktion in
Bern. Auslandredaktor und vormaliger Italien-Korrespondent Franco
Battel kehrt an seiner Stelle zurück nach Rom. Der Posten als
Italien-Korrespondentin oder -Korrespondent wird regulär circa ein
Jahr vor dem Ende der Laufzeit der Korrespondenz (31.12.2027) wieder
neu ausgeschrieben.
Bild: Neue SRF Auslandkorrespondenten im Uhrzeigersinn: Judith
Huber, Fabian Urech, Anna Lemmenmeier, Sara Fluck, Samuel Burri.
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