Foto: © WDR/Peter Adamik
Das
WDR Sinfonieorchester und
Cristian Mãcelaru,
Chefdirigent des WDR Sinfonieorchesters seit 2019/20, werden ihre
erfolgreiche gemeinsame Arbeit auch in der Spielzeit 2025/26
fortsetzen. Nach zwei Laufzeiten als Chefdirigent wird der gebürtige
Rumäne 2025/26 als Artistic Partner dem WDR Sinfonieorchester weiter
verbunden bleiben. Dazu gehören drei Konzertprogramme in Köln und
ganz Nordrhein-Westfalen, Gastspiele sowie Produktionen. Neben den
Projekten im Sendegebiet und Köln feierten das WDR Sinfonieorchester
und Cristian Mãcelaru in den letzten Jahren große Erfolge, unter
anderem bei den BBC Proms, dem George Enescu Festival Bukarest, in
der Elbphilharmonie oder im Concertgebouw Amsterdam sowie bei
hochgelobten CD-Produktionen mit Werken von Bela Bartók oder Antonin
Dvoøák. “Das besondere Engagement der Musikerinnen und Musiker sowie
ihre große Erfahrung in der Vielfalt der Stilistiken bereicherten
unsere Zusammenarbeit von Beginn an“, so Cristian Mãcelaru. “Ich bin
überglücklich, dass ich in dieser neuen Funktion als künstlerischer
Partner dem WDR Sinfonieorchester eng verbunden bleibe. Denn in
unseren gemeinsamen Erfolgen sind gegenseitiger Respekt und
Wertschätzung erlebbar.“
www.wdr.de
“Ode an Beethoven”
Die Neunte Sinfonie von Beet-hoven, unbestritten eines der größten
Meisterwerke der klassischen Musik, hat im Laufe der Zeit in
vielerlei Hinsicht Symbolstatus erlangt. Zum 200. Jubiläum ihrer
Uraufführung, die seinerzeit am 7. Mai 1824 in Wien stattfand, hat
sich der europäische Kultursender ARTE ein organisatorisch wie
künstlerisch ambitioniertes Projekt ausgedacht: In vier Städten, die
mit Beethovens Leben und Werk in enger Verbindung stehen, erklingt
am Dienstag, den 7. Mai 2024 Beethovens weltberühmte Sinfonie: in
Leipzig, Paris, Mailand und Wien. ARTE zeichnet alle vier Konzerte
auf, überträgt am Abend des 7. Mai aus jeder Stadt jeweils einen
Satz und setzt so das gesamte Werk live, leicht zeitversetzt, zu
einem musikalischen Gesamtbild zusammen.
Zwischen den Sätzen moderieren die Journalistin Barbara Rett (ORF)
und Christian Merlin, Musikkritiker bei Radio France und Le Figaro,
aus dem Konzerthaus in Wien - also unweit des einstigen
Uraufführungsortes der Sinfonie.
Zur Einstimmung auf das Live-Event zeigt ARTE bereits zur Primetime
die neu produzierte Dokumentation “Die Macht der Musik - 200 Jahre
Beethovens Neunte” von Carmen Belaschk (WDR/ARTE, Accentus) über die
Wirkungs- und Erfolgsgeschichte der Neunten Sinfonie. Dienstag, 7.
Mai 2024, ab 20.15 Uhr im TV sowie auf
www.arte.tv
Foto: © SWR/Helena Cooke
Emmerich Smola Preise 2024 verliehen
Der Emmerich Smola Förderpreis geht in diesem Jahr an die jungen
Operntalente
Anita Monserrat (Mezzosopran) und
Valentin Ruckebier (Bass). Die Gewinner des Preises wurden
am 20. Januar aus sechs vom SWR eingeladenen Kandidaten per
Publikumsentscheid ausgewählt. Die Verleihung fand im Rahmen des vom
SWR veranstalteten Galakonzertes in der Jugendstil-Festhalle Landau
statt. Die jungen Opernstars wurden von der Deutschen Radio
Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern begleitet, unter
musikalischen Leitung von Elias Grandy. Zudem vergeben wurde der
Emmerich Smola Orchesterpreis der Deutschen Radio Philharmonie 2024.
Er geht ebenfalls Anita Monserrat. Die Preisträger des Förderpreises
werden von der Stadt Landau und der Sparkasse Südpfalz im Rahmen der
19. Ausgabe des SWR Junge Opernstars-Konzertes mit 20.000 Euro
prämiert. Der Preisträger des Orchesterpreises wird in der nächsten
Spielzeit zu einem Konzert mit der Deutschen Radio Philharmonie
eingeladen.
Die Mezzosopranistin Anita Monserrat wurde 2023 für ein Rollencover
in Händels “Semele” im französischen Lille unter Emmanuelle Haïm
engagiert. Sie war Halbfinalistin bei Plácido Domingos “Operalia” in
Kapstadt und Teilnehmerin des “Young Singers Project” der Salzburger
Festspiele 2023 sowie Finalistin des “Händel Singing Competition”
und des “Kathleen Ferrier Awards”. Im Dezember trat sie bei
“Christmas in Vienna” im Wiener Konzerthaus auf.
Der Bass Valentin Ruckebier ist seit 2022 er Mitglied des
Opernstudios der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf. Unter anderem
gastierte er an der Ägyptischen Nationaloper Kairo. Er gewann den 1.
Preis beim Bundeswettbewerb Gesang 2022 und erhielt ein Stipendium
des Richard-Wagner-Verbandes. Der auch als Lied- und Oratoriensänger
auftretende Komponist erhielt den Vaillant-Kompositionspreis und war
Composer in Residence am Beethovenhaus Bonn.
www.drp-orchester.de
www.swr2.de