Foto: © WDR/Lutz Voigtländer
WDR Jazzpreis 2024 geht an Caris Hermes
Die Preisträger des WDR Jazzpreis 2024 stehen fest: Ausgezeichnet
wird die 1991 in Geseke geborene und in Lippstadt aufgewachsene
Bassistin
Caris Hermes. Hermes überzeugte die Jury durch
ihre stilistische Unvoreingenommenheit, rhythmische Beweglichkeit
sowie die Freude am Zusammenspiel. Der WDR Jazzpreis für Caris
Hermes ist mit 10.000 Euro dotiert und verbunden mit einer
Produktion mit der WDR Big Band.
Der Nachwuchspreis des WDR Jazzpreis geht an das
Jugend Jazz
Orchester Bonn unter der Leitung von Thomas Kimmerle und Thomas
Heck. Der WDR richtet damit wieder einen Fokus auf die wichtige
Nachwuchsarbeit im Bereich Jazz.
Foto: © WDR/Lutz Voigtländer
Die Verleihung des WDR Jazzpreis findet am 14. März 2024, um 19.00
Uhr, im Bonner Pantheon Theater statt. Die WDR Big Band unter der
Leitung von Steffen Schorn tritt im Rahmen des Preisträgerkonzerts
auf. Moderator
Götz Alsmann führt durch den
Abend, an dem auch das Jugend Jazz Orchester Bonn sein
Preisträgerkonzert spielen wird. Danach gehen die WDR Big Band und
WDR Jazzpreisträgerin Caris Hermes mit Sängerin Maika Küster
erstmals gemeinsam auf NRW-Tour: Am 15. März spielen sie auf der
INSEL in Wuppertal, am 16. März im Haus der Stadt in Düren und am
17. März beim MercatorJazz im Theater am Marientor in Duisburg.
Partner des WDR Jazzpreis 2024 sind das Jazzfest Bonn, Jazz We Can,
die Jazzförderung Rhein-Ruhr GmbH und INSEL | Kultur im ADA.
WDR 3-Programmchef Matthias Kremin: “Die WDR Big Band ist der
perfekte Partner für den WDR Jazzpreis, um Musikerinnen und Musikern
aus NRW die Chance zu geben, ihre Musik durch dieses
Weltklasseensemble ins Großformat zu heben. Mit Freude schicken wir
dieses Spitzenensemble zu unseren Hörerinnen und Hörern ins Land.“
Foto: © WDR
• Das
Kulturradio WDR 3 überträgt den WDR Jazzpreis am 14.
März 2024, ab 20.00 Uhr live in der Sendung WDR 3 Konzert, in der
WDR 3 App sowie im Livestream der WDR Big Band auf
www.wdr-bigband.de ,
facebook und YouTube.
www.wdr3.de
www.jazz.wdr.de
Foto: © SWR/Familie Brunner-Schwer
Das Musiklabel
MPS (Musik Produktion Schwarzwald) aus
Villingen ist weltweit bei Fans, Musikern und Liebhabern des Jazz
bekannt. Viele Jazz-Legenden reisten ab Mitte der 60er Jahre in das
Schwarzwaldstädtchen, um sich von dem Unterehmersohn Hans Georg
Brunner-Schwer aufnehmen zu lassen. Villingen wurde für zwei
Jahrzehnte zu einem Jazz-Mekka. Die Dokumentation gibt Einblicke in
seltene Archivaufnahmen und private Filmaufnahmen und zeigt die
einmalige Atmosphäre von MPS. “MPS - Die Legende lebt” ist ab dem 2.
April in der ARD Mediathek zu sehen und läuft am 4. April um 23.30
Uhr im Fernsehprogramm des SWR. Zudem strahlt SWR2 am 6. April um
22.03 Uhr eine “SWR2 Jazztime” mit dem Titel “Jazzin’ the Black
Forest - Das legendäre Label MPS” aus. In der Dokumentation
berichtet die letzte noch lebende Mitarbeiterin der Produktion, Lisa
Boulton, vom technischen Fortschritt, den MPS damals voranbrachte,
sowie von Begegnungen mit Jazzmusikern aus der ganzen Welt.
Friedhelm Schulz, Musikjournalist und ein früherer Freund von Hans
Georg Brunner-Schwer, schlägt die Brücke zwischen Vergangenheit und
Gegenwart. Seltene Archivaufnahmen und private Filmaufnahmen zeigen
die einmalige Atmosphäre.
Bild: Hans Georg Brunner-Schwer (l.)
mit Oscar Peterson im Tonstudio.
www.swr2.de