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Alltagsprobleme und Ausnahmesituationen erlebt
Uwe Ochsenknecht
alias Käpt’n Werner Träsch in “Die Drei von der Müllabfuhr” nahezu
täglich. Die Probleme der anderen lassen ihn nie unberührt, das
Berliner Großstadtchaos hingegen schon. Mit viel Herzblut kümmert er
sich gemeinsam mit seinen Team-Kollegen -
Jörn Hentschel
als Ralle und Daniel Rodic /
Aram Arami als Tarik - auf
unterhaltsame und lebensnahe Weise liebevoll um die Menschen im Kiez
und ihre drängenden Probleme. Werner, Ralle und Tarik bilden ein
kongeniales Trio: Sie sind die drei Jungs von der Müllabfuhr und
lieben ihren Beruf! Werner ist der “Käpt’n”, da er schon lange dabei
ist und bei den anderen beiden großes Ansehen genießt. Er ist
direkt, sagt seine Meinung und spricht Probleme an. Das sorgt auch
dafür, dass er sich mit Rüdiger, dem eigentlichen Vorgesetzten,
häufig in die Haare kriegt. Werner und Gabi ziehen in eine
gemeinsame Wohnung und planen zu ihrem Jahrestag eine Reise nach
Fuerteventura. Doch die beiden haben unterschiedliche Auffassungen
davon, wie ein Urlaub aussehen soll. Gleichzeitig greift Werner der
Obdachlosen Luna unter die Arme. In einer weiteren Geschichte
kämpfen Werner, Ralle und Tarik gegen einen skrupellosen Zehn Filme
der beliebten ARD-Filmreihe wurden jetzt digital veröffentlicht.
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In der Umgebung von Hamburg sowie an der Schlei haben die
Dreharbeiten zur Romanverfilmung
“Ein Sommer in Sommerby”
nach der Buchvorlage von Kirsten Boie begonnen. Hauptrollen spielen
unter anderem
Johanna Gastdorf, Katrin Wichmann, Denis Moschitto
und Lotta Herzog. In “Ein Sommer in Sommerby” wollen die drei
Großstadtkinder Martha, Mats und Mikkel eigentlich nicht zu ihrer
fremden, schroffen Oma in das kleine reetgedeckte Haus ohne
Verkehrs- und Telefonanbindung fahren. Doch dann lernt Martha Enes
kennen, Mats die Hühner, Mikkel wird zum Helden und Sommerby zum
Sehnsuchtsort mit unendlichen Freiheiten. Mit zärtlich-schroffem
Realismus erzählt Kirsten Boies liebe- und humorvolles
Sommerabenteuer von den großen Themen, mit denen sich Kinder
auseinandersetzen müssen, wenn sie Selbstvertrauen entwickeln und
Verantwortung übernehmen wollen. Die Aus
strahlung im Ersten und
in der ARD Mediathek ist für 2025 geplant. Bild von links. oben:
Levin Hübner, Denis Moschitto, Britta Mangold (Kamera), Mara Eibl-Eibesfeldt,
Johanna Gastdorf, Katrin Wichmann, von links unten: Samuel Muller,
Lotta Herzog, Gregory Richters.
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Der Dokumentarfilm über das Leben und Wirken der Regisseurin
Leni Riefenstahl feierte am 29. August seine Weltpremiere auf
den
81. Filmfestspielen in Venedig. “RIEFENSTAHL“ ist der
neue Film von Andres Veiel (BEUYS, BLACK BOX BRD) und wurde von
Sandra Maischberger produziert. Riefenstahl gilt als eine der
umstrittensten Frauen des 20. Jahrhunderts. Zum einen wurde sie als
Regisseurin für ihre Bildwelten gefeiert. Zum anderen stellte sie
sich und ihre Filme in den Dienst der Nazis. Bis zu ihrem Tod
betonte sie, dass ihre Kunst unpolitisch sei. Der Film geht dieser
Legende auf den Grund, anhand von bisher unveröffentlichten
Dokumenten, die Riefenstahl hinterlassen hat. Dazu haben das Team um
Veiel und Maischberger erstmals 700 Kisten aus dem Nachlass der
Regisseurin systematisch gesichtet und ausgewertet. Riefenstahl
hatte verfügt, dass diese mit dem Tod ihres Lebensgefährten 2016 der
Stiftung Preußischer Kulturbesitz vermacht wurden. Sechs Jahre
dauerten Recherche und Produktion des Dokumentarfilms. Andres Veiel
füllte Leerstellen in Riefenstahls autobiographischen Erzählungen,
fand unter anderem auch Aufzeichnungen und mitgeschnittene
Gespräche, die Riefenstahls Legende widerlegen. “Offenbar hat sie
eben viele der Materialien, die sie im Kern belasten, nicht als
solche erkannt“, so Veiel. Der Einfluss von Riefenstahls Ästhetik
ist heute präsenter denn je – damit auch ihre Botschaft? Auch dieser
Frage geht der Film nach. “Leni Riefenstahls hundertjährige Lebens-
und Wirkungsgeschichte ist ein Schlüssel zum Verständnis der
Mechanismen von Manipulation, wie sie uns gerade wieder begegnen.
Ihr Werk zu dechiffrieren heißt: eine Ursünde der Filmpropaganda
offen zu legen, um sie im Heute wiedererkennen zu können“, so Sandra
Maischberger. Der Dokumentarfilm von Maischbergers Vincent
Productions entstand unter Federführung des WDR in Koproduktion mit
SWR, NDR, BR und rbb. Er wurde in Venedig außerhalb des Wettbewerbs
uraufgeführt. Der Film kommt am 31. Oktober 2024 in die deutschen
Kinos und wird voraussichtlich im ersten Quartal 2025 in der ARD
ausgestrahlt.
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Am 9. September wurden die Dreharbeiten für
“Therapie &
Praxis“ (AT) beendet, eine WDR-Medical-Reihe für den Film
Mittwoch im Ersten. Im Zentrum der beiden aktuell produzierten
fiktionalen Filme steht der aufreibende Alltag einer Essener Klinik
und deren Personal – schonungslos, fesselnd und humorvoll zugleich.
Im Mittelpunkt der Serie: Psychotherapeutin Dina Schwarz (Lou
Strenger), die von Klinikchefin Dr. Veronika Jelinek (Ulrike C.
Tscharre) für die psychosoziale Beratung des medizinischen Personals
eingestellt wird. Hineingeworfen in eine unklar definierte
Jobbeschreibung, begleitet die Reihe Dina dabei, wie sie sich ihren
Platz im Gefüge der Klinik erarbeitet – und versucht, festgefahrene
Strukturen zu durchbrechen. Was das Zusammenspiel zwischen Dina und
Veronika sichtbar macht, wenn auch aus völlig konträren
Blickwinkeln: Oftmals vergessen genau diejenigen, die tagtäglich ihr
Bestes für das Wohl der Patienten geben, auf die eigene (seelische)
Gesundheit zu achten. Neben Lou Strenger und Ulrike C. Tscharre
spielen in weiteren Rollen unter anderen: Carlo Ljubek, Andreas
Schröders, Kübra Sekin, Amelie Gerdes, Sohel Altan Gol und Tristan
Seith. Gedreht wurde in Essen und Köln. Die Sendetermine stehen noch
nicht fest.
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SAT.1 startet die Dreharbeiten der neuen
Feuerwehr-Vorabendserie
“Frieda - Mit Feuer und Flamme”,
die in der sächsischen Schweiz, dem malerischen Elbsandsteingebirge,
angesiedelt ist. Serienfans können sich auf 81 neue Folgen ab
Frühjahr 2025 um 18.00 Uhr in SAT.1 und auf Joyn freuen.
Laura
Lippmann spielt die Feuerwehrfrau Frieda Meisner.
Sebastian
Deyle spielt Feuerwehrmann Mirko Renic. Christopher Kohn
übernimmt die Rolle des Bürgermeisters Felix Groneberg. Zum Inhalt:
Frieda (Laura Lippmann), eine alleinerziehende
Intensivkrankenschwester, kehrt mit ihrer 18-jährigen Tochter Pippa
(Natascha Weitzendorf) in das idyllische Liebitz im
Elbsandsteingebirge in der Sächsischen Schweiz zurück. Dort erkennt
sie schnell, dass ihre Heimat sie mehr denn je braucht. Ihr
Ex-Partner und Vater von Pippa, Bürgermeister Felix (Christopher
Kohn), plant die Schließung der örtlichen Feuerwehr - ein Vorhaben,
das Frieda als Tochter des ehemaligen Wehrleiters Otto (Andreas
Borcherding) nicht akzeptieren kann. Doch während sie entschlossen
um die Rettung der freiwilligen Feuerwehr kämpft, gerät ihr Herz in
ein emotionales Chaos: Soll sie dem charmanten Feuerwehrmann Mirko
(Sebastian Deyle) eine Chance geben, oder flammt die alte Liebe zu
Felix wieder auf? Wird es Frieda gelingen, die Feuerwehr zu retten
und den Zusammenhalt in Liebitz zu stärken? Die Serie wird
produziert von Saxonia Media.
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Foto: © NDR/Axel Gebauer
“Botschaft der Wildtiere”: Die
erfolgreichen NDR Naturdokumentationen kommen auf
die große Leinwand: in Deutschlands erstem Naturfilmkino in der
“Botschaft der Wildtiere” der Deutschen Wildtier Stiftung in
Hamburg. Seit 11. September laufen dort immer mittwochs um 19.00 Uhr
ausgewählte Naturfilme - einmal im Monat sind es Produktionen des
NDR. Der erste NDR Naturfilm wurde am 18. September in der
“Botschaft der Wildtiere” aufgeführt: “Das geheime Leben der
Rothirsche” von Tierfilmer Axel Gebauer. Die Dokumentation zeigt
auch bislang unbekannte Details aus dem Leben der Könige der Wälder
in der abwechslungsreichen Landschaft der sächsischen und
brandenburgischen Lausitz. Ab Februar 2025 präsentiert das
Naturfilmkino jeden Mittwoch die Wettbewerbsbeiträge aus der
“Official Selection” der European Wildlife Film Awards. Dieser
Naturfilm-Wettbewerb findet im kommenden Jahr zum ersten Mal statt.
Es ist der einzige Filmpreis weltweit, der Europas Natur in den
Fokus nimmt. Die mit bis zu 15.000 Euro dotierten Preise des
Festivals werden in sechs Kategorien vergeben - Bester Europäischer
Film: Tierwelt, Biodiversität, Naturschutz. Bester Kurzfilm, Beste
Story und Publikumspreis. Diesen Publikumspreis stiftet der NDR -
und wer ihn bekommt, bestimmen die Zuschauerinnen und Zuschauer im
Naturfilmkino, nachdem dort alle Beiträge gelaufen sind. Er wird
erstmals im Februar 2026 verliehen. Die “Botschaft der Wildtiere”
ist ein Projekt der Deutschen Wildtier Stiftung. Sie besteht aus
einer 2.200 Quadratmeter großen Dauerausstellung, einer
Lernwerkstatt sowie dem ersten Naturfilmkino Deutschlands. Das
aktuelle Programm des Naturfilmkinos und der NDR Naturfilm-Abende
gibt es hier:
www.BotschaftderWildtiere.de/Kino
Mehr Informationen zu den European Wildlife Film Awards:
https://www.europeanwildlifefilmawards.eu
Foto: © LEONINE Studios
NIKO - REISE ZU DEN POLARLICHTERN,
der liebenswerte Animationsfilm um den kleinen Rentierjungen Niko,
feierte am 28. September in Anwesenheit der deutschen Stimmen
Josefine Preuß, Tom Erik Rosener und Lucy Ebert, der Regisseure Kari
Juusonen und Jørgen Lerdam, sowie der deutschen Produzentin Emely
Christians und der Producerin Sonja Matthes seine umjubelte Premiere
im Cinemaxx Dammtor in Hamburg.
Weihnachten naht und Rentier Niko möchte unbedingt in die Fliegende
Truppe des Weihnachtsmanns aufgenommen werden. Schweren Herzens
verlässt er kurz vor Weihnachten seine Heimat, es geht schließlich
um seinen größten Traum: Er möchte den fliegenden
Weihnachts-Schlitten mitziehen und dabei zum Weihnachts-Helden
werden - wie sein Vater Prancer. Doch plötzlich taucht das
Rentiermädchen Stella auf und macht Niko seinen Platz streitig: Sie
fordert Niko heraus und es beginnt ein heißer Kampf um den einzigen
freien Platz bei der fliegenden Truppe. Doch dann wird am Tag vor
Weihnachten der Schlitten gestohlen! Für Niko und die Fliegende
Truppe ist dies eine Katastrophe, denn Weihnachten droht auszufallen
... Niko nimmt sofort die Verfolgung auf, an seiner Seite sind dabei
seine treuen Freunde Flughörnchen Julius und Wiesel Wilma. Die
Abenteuer-Reise zu den Polarlichtern beginnt!
Bild (von links): Susanna Grau (LEONINE Studios), Sonja Matthes
(Ulysses Filmproduktion), Steffi Falk (Michel), Kari Juusonen
(Regie), Lucy Ebert, Jürgen Lerdam (Co-Regie), Tom Erik Rosener,
Emely Christians (Ulysses Filmproduktion), Josefine Preuß, Helge
Albers (MOIN), Tamino Gottlebe, Malika Rabahallah (Filmfest
Hamburg).
NIKO - REISE ZU DEN POLARLICHTERN startet am 7. November 2024
bundesweit im Verleih von LEONINE Studios im Kino.
www.leoninestudios.com