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25 Jahre SR-”Flohmarkt”
In einer Jubiläumsausgabe feierte das beliebte Vorabend-Unterhaltungsformat “Flohmarkt”, das längst Kultstatus erreicht hat, 25. Geburtstag. Dafür wurde am Samstag 30. September, 18.15 Uhr, die Regel-Sendezeit von einer halben Stunde verdoppelt. Außerdem konnten ausnahmeweise Zuschauer im Studio Eins des Saarländischen Rundfunks an der Live-Sendung im SR Fernsehen teilnehmen.
“Samstag für Samstag gelingt es den Machern des ‘Flohmarkts’ Sammler und andere Interessierte vor den Fernsehschirm zu versammeln. Die gesamte Bandbreite an einst beliebten und immer noch angesagten Alltags- und Kunstgegenständen wird hier ebenso unterhaltsam wie kenntnisreich präsentiert - gleichsam ein zeitgeschichtlicher Einblick in den Geschmack und die Vorlieben in deutschen Küchen und Wohnzimmern. Die Sendung ist ein echter Gewinn für das SR Fernsehen und sein Publikum!”, erklärte SR-Programmdirektor Lutz Semmelrogge.
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Die erste Ausgabe des “Flohmarkts” wurde am 1. September 1998 im SR Fernsehen ausgestrahlt. Im Laufe der 25 Jahre mauserte sich “Flohmarkt” von anfänglich zehn Minuten bis zur heutigen üblichen Sendelänge von einer halben Stunde. Die unterhaltsame Mischung aus Geschichten, flotten Sprüchen, Trödel und Antiquitäten, saarländischer Mundart, urigen Gästen sowie vielen Anrufern zieht das Publikum von Beginn an in seinen Bann.
Ob Regen, Hitze oder Schnee - ein Bummel über den Fernseh-Flohmarkt ist bei jedem Wetter und für alle möglich, egal ob Jung oder Alt. Hier finden sich Sehnsuchts- und Erinnerungsstücke wie die wunderschönen mechanischen Haushaltshilfen aus Urgroßmutters Zeiten, deren Funktionen nicht selten in Vergessenheit geraten sind. Kaffeemühlen, Bohnenschnippler, Krauthobel und Fischtöpfe kommen so zu neuem Ruhm und landen nicht auf dem Müll. Sie sind die heimlichen Stars der Sendung. Viele Menschen mit der gleichen Begeisterung für diese schönen alten Dinge haben sich durch “Flohmarkt” kennengelernt und Freundschaften geschlossen. Michael Friemel moderiert die Sendung seit über zwei Jahrzehnten und hat sie mit seiner natürlichen und unbeschwerten Art stark geprägt.
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