Ganz klar ein Grund zu feiern -
10 Jahre ANTENNE BAYERN
Erstens kommt e s anders - und zweitens als man denkt. So geschehen ist es auch mit Radio Bayern, welches sich ursprünglich unter diesem Namen anschickte, die bayerische Radiolandschaft aufzumischen und das erste private „Flächenradio” zu werden. Doch da trat prompt der Bayerische Rundfunk auf den Plan und ließ gerichtlich den Namen verbieten, da er mit Bayern 1, 2, 3 oder 4 verwechselt werden könne. So wurde zwar nichts aus Radio Bayern, doch die findigen Radiomacher der ersten Stunde hatten eine gute "Antenne" dafür, wie ihr Programm nun künftig heißen soll: ANTENNE BAYERN.
Als am Morgen des 5. September 1988
Moderator Stephan Lehmann den Sendestart von ANTENNE BAYERN vollzog,
ahnte noch niemand, welch erfolgreiche Dekade der erste und einzige
landesweite Privatsender in Bayern in den nächsten zehn Jahren
zurücklegen wird. Neben dem frequenztechnisch bestens ausgestatteten
Bayerischen Rundfunk gab es schließlich auch unzählige Lokalsender
und Citywellen, die bereits zwei oder drei Jahre auf Sendung waren
und sich erfolgreich bei den bayerischen Hörern platzierten. Doch
die Sorge, ANTENNE BAYERN könnte es schwer haben, sich auf dem Markt
zu positionieren, war schon nach wenigen Wochen verflogen, als
begeisterte Hörer sich über das neue, erfrischend moderne
Radioprogramm freuten, welches mit langatmigen
öffentlich-rechtlichen Rundfunktraditionen brach und ein
musikorientiertes Vollprogramm anbietet, bei dem es aber auch viele
Informationen und Wortbeiträge gibt.
Im Gegensatz zu den „Dampfradios” des Bayerischen Rundfunks war ANTENNE BAYERN schon bald wegen seiner kompakten und dadurch informativen Nachrichten, seiner pop-rockigen Musikmischung, den gutgemachten Comedy-Beiträgen, den unzähligen Jingles und vor allem den Moderatoren in aller Munde. Diese waren und sind es nämlich, die durch eine angenehm unterhaltende, offen-ehrliche und vor allem wunderbar witzige und schlagfertige Moderation maßgeblich zum Erfolg des Senders beigetragen haben.
Der scheidende ANTENNE
BAYERN-Programmdirektor Viktor Worms, der den Sender von Anfang an
persönlich begleitet hat, umschreibt den Erfolg eben damit, dass
„Phil Collins bei uns nicht besser singt als anderswo, also muss man
über die Moderatoren ein unverwechselbares Profil schaffen”. Und
dabei ist ANTENNE BAYERN auch immer Vorreiter für andere
(Privat-)Sender gewesen, die, wie zum Beispiel HIT RADIO FFH oder
Radio Hamburg heute ebenfalls auf imageträchtige
Radiopersönlichkeiten setzen. So ist zum Beispiel die Sendung »Guten
Morgen Bayern« dank Stephan Lehmann und Wolfgang „Leiki” Leikermoser
die ultimativ beste Morgensendung in Bayern und weit darüber hinaus.
Mit ihrer wirklich lustig und erfrischend spannenden Moderation
machen die beiden, die im wöchentlichen Wechsel die Frühschicht bei
ANTENNE BAYERN moderieren [1998], selbst die größten Morgenmuffel
wach und putzmunter.
Neben den Informationen und Nachrichten, die der Tag schon brachte und noch bringen wird, legt man im Funkhaus auch viel Wert auf gute und treffsichere Wetterberichte und eine möglichst präzise Verkehrsübersicht, die das „Staustehen” vermeiden soll und rechtzeitig Ausweichmöglichkeiten anbietet. Es ist in diesem Zusammenhang nicht übertrieben vom besten Verkehrsservice Deutschlands zu sprechen, da kein anderer Sender neben den üblichen Polizeiinformationen über eine umfangreiche ADAC-Partnerschaft und über 2.000 Hörer als „Staumelder” im »Service 700« verfügt, die alle zum schnellsten und aktuellsten Verkehrsservice beitragen. Dass viele der heutigen Fernsehstars auch mal klein angefangen haben, verrät ein Blick auf die Moderatorenliste der ersten Sendejahre, auf der sich so bekannte Namen wie Michael Schanze, Tommi Ohrner, Elke Schneiderbanger oder der »ZDF-Hitparaden« Moderator und zukünftige ZDF-Unterhaltungschef, der jetzige ANTENNE BAYERN-Programmdirektor Viktor Worms, befinden.
So wundert es nicht, dass das
Programm von ANTENNE BAYERN auch bei den Einschaltquoten und den
erzielten Werbepreisen auf die Überholspur geriet und bereits nach
zwei Jahren schwarze Zahlen schrieb. Die Gesellschafter können sich
freuen, heute eines der profitabelsten Radiounternehmen Deutschlands
zu besitzen, das sich in der letzten Dekade beständig auf
Wachstumskurs befand. Trotz der wesentlich schlechteren
UKW-Versorgung im Vergleich mit dem Bayerischen Rundfunk konnte
ANTENNE BAYERN 1992 erstmals seinen direkten Mitbewerber überholen
und Marktführer werden. Ein Jahr später betrug der Hörervorsprung
gar satte 20 Prozent für ANTENNE BAYERN, was im Freistaat selbst
580.000 Hörer statt 540.000 ein Jahr davor für die ANTENNE und nur
noch 460.000 Hörer für Bayern 3 bedeutet. Bei der totalen Hörerzahl
in der Durchschnittsstunde lag Bayern 3 mit 580.000 Hörern ebenfalls
meilenweit hinter ANTENNE BAYERN mit 690.000 Hörern. Trotz des
härter gewordenen Wettbewerbs und diversen neuen Radioprogrammen in
Bayern liegt die ANTENNE mit durchschnittlich 625.000 Hörern [1998]
immer noch ganz vorn in der Hörergunst. Im Bild: Michael
Schanze, Viktor Worms, Tommi Ohrner
Das schönste Geschenk bekam ANTENNE BAYERN aber wohl im Geburtstagsjahr, nämlich die Zurückgewinnung der Marktführerschaft in Bayern mit sagenhaften 701.000 Hörern in der Durchschnittsstunde (laut MA 98/I) und einem fulminanten Abstand zu Bayern 3 von fast 300.000 Hörern. Neben diesem quantitativen Riesensprung hat die diesjährige Funkanalyse Bayern auch eine deutliche Qualitätssteigerung bei der ANTENNE BAYERN zum Vorschein gebracht. 77,3 Prozent beurteilen die Moderation des Erfolgssenders besser als bei allen anderen Sendern, bei der Musik sind es 72,2 Prozent, vor allem bei der Professionalität rangiert ANTENNE BAYERN mit 92,7 Prozent (!) auf einem Spitzenplatz. Ebenso wurden aber auch die Eigenschaften „informiert aktuell” mit 86,4 Prozent, „bringt Musik nach meinem Geschmack” mit 81,2 Prozent, „hat gute Moderatoren” mit 79,6 Prozent, „tut was für seine Hörer” mit 72,5 Prozent und „macht viele Off-Air-Aktionen” mit 71,7 Prozent sehr positiv bewertet.
Besonders hervorzuheben ist die Hörernähe, die mit einer Vielzahl von Aktionen in Deutschland sicher einzigartig ist. So gibt es seit 1990 das mittlerweile schon legendäre ANTENNE BAYERN-Sommerfest, welches im Einheitsjahr mit einem gigantischen Musik- und Showprogramm in Gera - und damit erstmals in den neuen Bundesländern - Station machte. Über die Jahre ist so eine große Anzahl an verschiedenen Veranstaltungen entstanden (die vollständige Auflistung würde diesen Rahmen sprengen) - ob im Sommer in Bayerns Freibädern bei der „Beach Clubbings” mit viel Spaß und guter Laune oder im Winter bei Schnee und Eis mit einem nicht weniger bunten Programm bei der „Dance on Snow Tour” - ANTENNE BAYERN ist mit seinem satellitengestützten Ü-Wagen immer und überall im Freistaat vor Ort. Dabei wird nicht nur an die erwachsenen Hörer gedacht, sondern auch an die Jüngsten, für die die Münchner Radiocrew die „Kids World”, ein rollendes Kinderland, quer durch das (Bundes-)Land schickt.
Doch auch um die Schattenseiten des Kinderdaseins kümmert sich der Münchner Privatsender. Mit einer großangelegten Kampagne, die den Namen „Störenfried” trägt und die in diesem März ins Leben gerufen wurde, will man sich verstärkt um die Sorgen und Nöte der Schwächsten der Gesellschaft kümmern und Themen wie „Gewalt an Kindern und sexueller Missbrauch, Kritik am Schulsystem und Lehrstellenknappheit” aufgreifen sowie andere Wege zu einer „kinderfreundlichen Gesellschaft” aufzeigen.
Seit 15. Juni 1998 verleiht ANTENNE BAYERN eben diesen „Störenfried” als Preis für couragierte Kämpfer im Dienste der Jüngsten. Preisträger können zum Beispiel Elterninitiativen sein, die mit Spenden einen neuen Kinderspielplatz ermöglichen. Der Einsatz für die Kinder zeigt einmal mehr, dass ANTENNE BAYERN neben lustigen, aktionsbeladenen Events auch ein Augenmerk auf ernste und gesellschaftlich oftmals totgeschwiegene Themen legt. So hat es sich der 1989 gegründete, gemeinnützige Verein „ANTENNE BAYERN hilft e.V.” zur Aufgabe gemacht, mit jährlichen Spenden- und Hilfsaktionen rasche und unkonventionelle Unterstützung für soziale Einrichtungen und Einzelpersonen, die unverschuldet in Not geraten sind, zu gewährleisten.
Bei der großen
Weihnachtsspendenaktion gingen im letzten Jahr über 1,6 Millionen
Mark an Hörerspenden ein, über deren Verbleib detailliert im
Programm informiert wird. Im Rahmen der bewährten Aktion
“Weihnachtstrucker” hat ANTENNE BAYERN 1997 zusammen mit den
Johannitern Care-Pakete für Rumänien gesammelt, die mit
unverderblichen Lebensmitteln, Schokolade oder Spielzeug bepackt
waren und die vor allem die im Norden des Landes sehr armen Kinder
zum Heiligen Abend erfreuen konnten.
Aber auch mit anderen wichtigen Aktionen ist ANTENNE BAYERN nah dran an den Problemen der heutigen Zeit. Unter dem Slogan »Bayern packt’s - Mit ANTENNE BAYERN für neue Arbeitsplätze« wurde 1996 eine großangelegte Aktion gestartet, in der regelmäßig Unternehmen in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Sachsen und Thüringen vorgestellt werden, die durch Flexibilität und innovative Ideen Arbeitsplätze erhalten oder sogar neue Stellen geschaffen haben. Parallel hat ANTENNE BAYERN die einzigartige Aktion »Job 600« ins Leben gerufen, bei der sich Firmen melden können, die Mitarbeiter oder Azubis benötigen, während sich Arbeitslose nach einem Job erkundigen.
Der steigenden Hörernachfrage nach lebensnahen, kritischen und vor allem nutzbaren Berichten über Alltagsthemen wie Auto, Krankenwesen oder Finanzen ist man bei Deutschlands Privatradio Nummer Eins mit der Gründung einer eigenen Serviceredaktion nachgekommen, die den Hörern in Form von Tips, Tests und Preisvergleichen günstige Markenartikel, die besten Autowerkstätten oder die schönsten Freizeitparks anbietet.
Neben witzigen Gewinnspielen, bei
denen es wie bei der »Schatzsuche« bis zu 200.000 Mark zu gewinnen
gibt, können sich ANTENNE BAYERN-Hörer auf eine umfangreiche
Sportberichterstattung freuen, die sich vor allem auch um die
bayerischen Bundesligamannschaften FC Bayern und TSV 1860 München
dreht. Für deren Lokalderby am 1. November 1996 konnte ANTENNE
BAYERN [den damaligen] Bundesfinanzminister Theo Waigel und den
bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Edmund Stoiber in einer
einmaligen Sonderaktion als Live-Kommentatoren des Spiels gewinnen
(siehe Bild).
Doch nicht nur die konsequente programmliche Weiterentwicklung des Hauptprogramms, sondern auch neue innovative Technologien wie Digitalradio (DAB) sind wichtige Zukunftsperspektiven beim Sender. Für das bayerische Pilotprojekt hat ANTENNE BAYERN 1995 sein zweites Programm, die ROCK ANTENNE unter großem finanziellem Aufwand gestartet, um die zunächst nur rund 2.000 „DAB-Testfahrer” mit dem besten Rock der 80er und 90er Jahre zu versorgen. Obwohl das Programm mittlerweile wie ANTENNE BAYERN (welches auch analog auf ASTRA sendet) im AstraDigitalRadio (ADR) zu hören ist, wünscht man sich in Bayern UKW-Stützfrequenzen, um wenigstens bis zur DAB-Marktreife ein profitables Produkt vorweisen zu können, welches dann noch wesentlich vielfältiger als heute aussehen würde.
Daher ist es nicht verwunderlich,
dass die Hörer in Bayern in erster Linie das nun schon seit zehn
Jahren eingeführte Hauptprogramm kennen, welches für viele mit
längst zur Gewohnheit gewordenen Sendungen wie »Die Radio-Boutique«,
»Servus, Bayern« mit Katrin Müller-Hohenstein (Bild) oder die »Musikbox«,
Bayerns schnellstem Live-Wunschkonzert, ebenso wie »Gewählt
Gespielt« am Nachmittag verbunden ist. Aber auch die abendliche
»SOFT ROCK«-Strecke oder »Die Bayerische Nacht« sind vielen Hörern
im gesamten deutschsprachigen Raum längst ein Begriff, ebenso wie
die Wochenend-Highlights »Vereinsbayer«, »FREI-ZEIT«, das
»Sonntags-Frühstück«, die »Radio Charts« oder das Fernfahrer- und
Automagazin »On the road again« mit Angelika Demmerschmidt. Urig
bayrisch und richtig komisch sind auch die beiden inzwischen längst
zum Kult avancierten Comedy-Serien »Die Boggnsags« (fränkische
Metzgergeschichten) und »Die Feuchtgrubers«, für die auch immer
wieder prominente Landespolitiker vor dem Mikro stehen, wie jüngst
erst Renate Schmidt.
Ein weiterer Bestandteil des unverkennbaren „On Air-Designs” sind die über 300 verschiedenen Jingles (so viel wie bei keinem anderen deutschen Radiosender im Einsatz sind), die jedem Hörer, der von den üblichen fünf gleichen Melodien genervt ist, wie geniale, aber aufwendig produzierte Musik in den Ohren klingen müssen. (Zumal auch einige ANTENNE BAYERN-Songs in der letzten Dekade entstanden sind.)
Einschneidende und unternehmenspolitisch sinnvolle und notwendige Veränderungen brachte das Jahr 1998 für ANTENNE BAYERN mit sich. So ist der erfolgreichste deutsche Privatsender seit Mitte Januar im Internet vertreten, wo man alles über Programm, Veranstaltungen, Crew und Service erfahren kann und nebenbei jede Woche einen anderen Moderator ausführlich vorgestellt bekommt.
Nach einem Jahrzehnt mit dem wohl bekanntesten Privatradiologo, dem gelb-blau unterlegten Namensschriftzug, kommt nun ein neues „Off-Air-Design” für die nächsten zehn Jahre - das schnittige und dynamische Logo soll den kontinuierlich verfeinerten Programmablauf besser unterstützen und mehr „Pep” bei der Darstellung nach außen rüberbringen.
In den letzten Monaten stand der Umzug aus dem alten Funkhaus in Unterföhring - aus dem man die letzten zehn Jahre gesendet hat - in das neue Domizil in Ismaning an. Hier finden die mittlerweile über 100 Mitarbeiter genügend Platz und Arbeitsraum vor, was vorher nicht unbedingt in ausreichendem Maße gewährleistet war.
Für die Zukunft wünscht man sich bei ANTENNE BAYERN noch mehr
Unterstützung für die beiden Programme von Seiten der gesetzgebenden
Politik und den Landesmedienanstalten. Die ist umso wichtiger, weil
der öffentlich-rechtliche Rundfunk mit seinem gebührenfinanzierten
Verdrängungswettbewerb auch in Bayern immer mehr zuschlägt und
Entwicklungsmöglichkeiten der Privatsender deutlich hemmt. So ist es
mehr als eine Schieflage, wenn der Bayerische Rundfunk fünf bestens
mit landesweiten und leistungsstarken UKW-Frequenzen ausgestattete
Frequenzketten betreibt und ANTENNE BAYERN, welches mit seinem
Programm in weiten Teilen des Freistaates alles andere als optimal
zu empfangen ist, als dort ansässiger Privatsender mit dem
Deutschlandradio um neue UKW-Frequenzen streiten muss. Im
Bild: Am 30. Juni 1998 drückt der Bayerische Ministerpräsident Dr.
Edmund Stoiber den roten Knopf zum Start im neu errichteten Funkhaus
in Ismaning.
Trotz mancher Widrigkeiten blickt ANTENNE BAYERN optimistisch in die Zukunft und feierte am 25. Juli 1998 eine Mega-Sause in Oberbayern, zu der über 30.000 Zuschauer kamen um Stars wie Chris de Burgh, Bell Book & Candle, Touché, Six was Nine oder die ANTENNE BAYERN-Band zu bewundern. Nach dem „Sommerfest” steht nun der 5. September als Geburtstagstag im Rampenlicht, an dem der Zehnte mit der Verleihung der „Goldenen Antenne” gebührend gefeiert wird. Außerdem ist eine „Birthday-CD” mit den größten musikalischen Highlights des gesamten ANTENNE-Programms bayernweit im Handel erhältlich.
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Stefan Förster
Fotos: © ANTENNE BAYERN
www.antenne.de
Aus RADIOJournal 8/1998
Abschied von
Antenne: Schon Stunden bevor der scheidende
Programmdirektor im Funkhaus eintraf, haben Kollegen sein Büro mit
Luftschlangen und hunderten von Luftballons verziert. Mit einem Glas
Champagner wollten die über 100 Mitarbeiter ihrem „alten” Chef den
Abschied etwas leichter machen. „Ich gehe mit einem lachenden und
einem weinenden Auge”, sagte Viktor Worms, der zehn Jahre bei
ANTENNE BAYERN war und nun als Unterhaltungschef beim ZDF beginnt.
Neuer Programmdirektor ist Stephan Offierowski.
(RADIOJournal 12/1998)
Valerie Weber ist
zur neuen Programmdirektorin des landesweiten privaten
Hörfunksenders ANTENNE BAYERN ernannt worden. Die studierte
Germanistin und Theaterwissenschaftlerin war von 1995 bis 1998
Programmdirektorin bei Ostseewelle und seit 1998 Programmleiterin
bei Hit-Radio ANTENNE 1 in Baden-Württemberg. Am 1. Juli tritt sie
die Nachfolge von Stephan Offierowski an, der die Programmleitung
bereits im März verlassen hat. (RADIOJournal
7/2004)
Valerie Weber jetzt Programmgeschäftsführerin:
Valerie Weber ist
von den Gesellschaftern zur weiteren Geschäftsführerin von ANTENNE
BAYERN und ROCK ANTENNE berufen worden. Karlheinz Hörhammer wurde
Vorsitzender und Sprecher der Geschäftsführung. Valerie Weber bleibt
damit auch Programmdirektorin von Deutschlands erfolgreichstem
Radiosender. Zusätzlich übernahm sie in ihrer neuen Funktion die
Verantwortung für das Programm der ROCK ANTENNE, die Online-Angebote
und die Entwicklung neuer Geschäftsfelder. Die studierte Germanistin
und Theaterwissenschaftlerin ist seit Juli 2004 als
Programmdirektorin bei ANTENNE BAYERN. Binnen zwei Jahren hat sie
die Hörer pro Durchschnittsstunde um über 65 Prozent auf
jetzt 1,139 Millionen gesteigert. ANTENNE BAYERN ist damit
auch vor allen öffentlich-rechtlichen Angeboten das erfolgreichste
deutsche Radioprogramm.
(RADIOJournal
12/2006)