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Webausgabe 1-2/2023


Foto: © Hitradio Ö3/Martin Krachler

Sie ist eine der bekanntesten Frauen Deutschlands, Schauspielstar und politische Aktivistin: Iris Berben war am Sonntag, den 16. Oktober zu Gast im Ö3-”Frühstück bei mir”. Auch nach 55 Jahren im Filmbusiness ist sie omnipräsent - egal ob auf dem Laufsteg der Pariser Fashion-Week, auf dem Red Carpet in Cannes oder bald in der Komödie “Der Nachname” im Kino. “Ich durchkreuze ständig meinen Plan, mich endlich zurückzuziehen. Da stehe ich mir selber mit meiner Liebe zum Leben im Weg - mit meiner Neugierde, mit meiner Lust an Veränderung. Das ist mein Motor.” Auf Ö3 sprach sie über die neuen Regeln im Schauspiel-Business, feministische Ziele, die Frauen-Proteste im Iran und warum sie zu ihren Launen steht: “Ich bin ja auch ein Mensch und ich bin manchmal unter Kontrolle, wie ich auch nicht unter Kontrolle bin und manchmal gutgelaunt und manchmal lasse ich meine schlechte Laune auch an anderen Menschen aus. Ich mache alles, was jeder Mensch auch macht, weil ich jeder Mensch bin. Nur mein Beruf ist zufällig der einer Schauspielerin.”
Ö3-”Frühstück bei mir” - das große Interview der Woche, Persönlichkeiten ganz persönlich - jeden Sonntag von 9.00 bis 11.00 Uhr im Hitradio Ö3, moderiert von Claudia Stöckl.
Podcast zum Nachhören unter: http://oe3.orf.at

• Er polarisiert, regt auf, eckt an und pflegt seine Feindschaften: Christian W. Mucha ist erfolgreicher Verleger, Selfmade-Millionär und schrille Society-Figur. Vor Kurzem hat er den 40. Geburtstag seines Medienfachmagazins “Extradienst” gefeiert. Mucha über sein Erfolgsrezept: “Ich akzeptiere kein ‘Nein’. Das hat mich reich gemacht.” Am Sonntag, den 2. Oktober war er zu Gast in Ö3-”Frühstück bei mir”. http://oe3.orf.at 


Foto: © Ö3/Martin Krachler

• Wenn nicht mehr benötigte Handys raus aus der Schublade und rein in die Ö3-Wundertüte kommen, dann beginnt ein Wunder mit doppelter Wirkung - für die Umwelt und Familien in Not-lagen. Kaputte Geräte können recycelt und noch funktionierende wieder benutzt werden. Mit dem Erlös dieser Verwertung helfen die Soforthilfefonds von Licht ins Dunkel und der Caritas tagtäglich Familien in Not in Österreich. Alte Handys können so zum Beispiel eine kalte Wohnung heizen, für einen vollen Kühlschrank sorgen oder für warme, sichere Nächte in Mutter-Kind-Häusern sorgen. Die Post liefert die Ö3-Wundertüte an alle Haushalte im ganzen Land. Mitmachen können auch Schulen, Firmen und Vereine. Möglichst nachhaltig mit Ressourcen umgehen - das ist das zentrale Ziel der Ö3-Wundertüte, auch in der Projektlogistik: Die Wundertüten bestehen aus 100 Prozent Recyclingpapier, hergestellt von Lenzing Papier in Oberösterreich. Weitere Informationen zur Ö3-Wundertüte: https://oe3.orf.at/wundertüte 


Foto: © Hitradio Ö3/Martin Krachler

Seit 50 Jahren kein Weihnachten ohne “Licht ins Dunkel”: Zum großen Jubiläum der ORF-Spendenaktion waren “Licht ins Dunkel”-Chef Pius Strobl und Gabi Hiller, Moderatorin des Ö3-Weihnachtswunders, zu Gast in Ö3-”Frühstück bei mir” am Sonntag, den 4. Dezember. Sie erzählen über ihren wichtigsten “Licht ins Dunkel”-Moment und ihre Gefühle, wenn Hilfe möglich gemacht wird. Hiller: “Dass so viele Menschen ein und dieselbe Sache verfolgen - das ist das Magische am Ö3-Weihnachtswunder.” Strobl kommentiert die aktuelle Kritik an “Licht ins Dunkel” und die Frage, ob solche Aktionen nicht Politikversagen kaschieren und die Unterstützung nicht allein durch den Staat geleistet werden muss. Strobl: “Wir leben in einem Land, in dem das soziale Netz gut gespannt ist, aber zwischen ‘ich verhungere nicht und ich werde betreut’ zu einer Selbstbestimmung, zum Beispiel durch einen Laptop oder Hebe-Lift, ist ein großer Unterschied. Genau für diese Lücke ist ‘Licht ins Dunkel’ da.” Der 66-jährige Manager und die 37-jährige Moderatorin - er: Vollwaise, sie: in eine große Familie gebettet - erzählen von ihrer Kindheit und sprechen über Beziehungen. Natürlich gibt es in Ö3-”Frühstück bei mir” auch den ganz persönlichen Ausblick der beiden auf ihren Heiligen Abend. Hiller. “Da stehe ich noch immer aufgeregt vor der Tür unseres Wohnzimmers und warte, dass das Glöckchen klingelt. Zu Weihnachten bleibt man eben Kind.” Podcast unter: http://oe3.orf.at

• Die Volksgruppenredaktion des ORF Burgenland produziert wöchentlich 34 Radiosendungen für die Volksgruppen der Burgenlandkroaten, der Roma, der Slowaken, der Tschechen und der Ungarn. Die Sendungen können live bzw. on demand auf ORF Sound angehört werden. Weitere Informationen auf Deutsch bzw. in den Volksgruppensprachen unter: http://volksgruppen.ORF.at

• Der ORF Burgenland hat sein Angebot für die Volksgruppen in Österreich erweitert. Die Radiomagazinsendungen in Burgenlandkroatisch, Burgenlandromani, Slowakisch, Tschechisch und Ungarisch sind nun auch als Podcast auf der ORF-Audioplattform Sound abrufbar: https://sound.orf.at/podcast/bgl 


Foto: © ORF Burgenland

Die 24h-Radchallenge für LICHT INS DUNKEL machte am 3. November 2022, im ORF-Landesstudio Burgenland Station. Unter dem Motto “9 Bundesländer, 9 Tage, 9 Teams: 24 Stunden für den guten Zweck” radeln Promis und Sportlerinnen und Sportler wieder zugunsten von LICHT INS DUNKEL. Der Startschuss für die burgenländische Etappe fiel um 8.15 Uhr. 24 Stunden später erradelte das Burgenland 747 Kilometer und lag hinter Niederösterreich auf dem 2. Platz. Für das Burgenland traten die Osliper Kickbox-Welt- und Europameisterin Nicole Trimmel, Fußballstar Andreas Ivanschitz aus Baumgarten, der ehemalige Radrennfahrer Michael Knopf aus Mattersburg, der Para-Kletterer Angelino Zeller, der Kabarettist, Autor und You Tuber Michael Buchinger aus Müllendorf und “Guten Morgen Burgenland”-Moderator Thomas May in die Pedale. Die zurückgelegten Kilometer werden von den Teampartnern in Spenden für LICHT INS DUNKEL umgewandelt. Die Spenden werden auch dringend gebraucht. Man bemerke in diesem Jahr - im 50. Jahr von LICHT INS DUNKEL - einen großen Anstieg bei den Soforthilfe-Ansuchen, so LICHT INS DUNKEL-Koordinatorin des Burgenlandes, Elisabeth Pauer-Gerbavsits. Als Haupt-sponsor im Burgenland konnte der Burgenland Tourismus gewonnen werden. Geschäftsführer Didi Tunkel war beim Zielsprint im ORF-Landesstudio in Eisenstadt dabei. Die “24-Stunden-Radchallenge” konnte live in ORF 2 (unter anderem in “Guten Morgen Österreich”, “Aktuell nach eins” und “Studio 2”) sowie in ORF SPORT + und der ORF-TVthek mitverfolgt werden. Weitere Informationen erhalten Interessierte über die Social-Media-Kanäle von LICHT INS DUNKEL, etwa auf Facebook und Instagram sowie über https://lichtinsdunkel.ORF.at 


Foto: © Alexandra Krispel

”Wie teuer wird das Schnitzel noch im Wirtshaus? Und muss Martini heuer ohne Gans auskommen? Die Gastronomie klagt über Kostenexplosion und Arbeitskräftemangel. Am 23. Oktober war Max Stiegl zu Gast in Ö3-”Frühstück bei mir”. Der Hauben- und Fernsehkoch aus dem Burgenland meint: “Wir jammern gerne, aber zu Tode jammern bringt nichts. Erfolg besteht aus drei Buchstaben: TUN. Also tun wir weiter - mit Wertschätzung für unser Personal, Liebe zum Beruf und genauer Kalkulation.” Stiegl, der im Alter von 21 Jahren mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde und damit der jüngste Sternekoch der Welt war, erzählt über seinen Weg vom Gastarbeiter-Kind zum erfolgreichen Wirt und Gastro-Konsulenten, unter anderem von Hans-Peter Haselsteiner. Er spricht über sein Bekenntnis zur Fleischküche, seinen Ruf als “Gastro-Provokateur” und warum er heute noch zu seinen Ansagen wie “Wenn Veganer nicht kommen, ist es mir willkommen” steht. “Frühstück bei mir” mit Claudia Stöckl - das große Interview der Woche, Persönlichkeiten ganz persönlich - jeden Sonntag von 9.00 bis 11.00 Uhr im Hitradio Ö3. Als Podcast nachhörbar. http://oe3.orf.at 


Foto: © Hitradio Ö3

“Mich fragen Leute, ob ich mir diese grauen Haare reingefärbt habe”. ZIB-2-Star Martin Thür ludt Tom Walek am Wahlsonntag zu einem Herbst-Spaziergang in den Maurer Wald ein. Tom Walek und Martin Thür wanderten im Maurer Wald an der Grenze des Lainzer Tiergartens - gleich in der Nähe des ORF-Zentrums am Küniglberg, von wo aus Thür am Sonntagabend wieder im Rahmen einer ZIB 2 Spezial zur Bundespräsidentschaftswahl berichtet hat. Sein Job als Journalist ist auch auf der Wanderung ein großes Thema. Daneben zeigt sich Thür aber auch von seiner privaten Seite: Er spricht mit Tom über sein Hobby Tischlern, seine Beziehung und die Familiengründung: “Meine Schwester hat Gott sei Dank schon zwei Kinder, aber das hindert meine Eltern nicht, trotzdem hin und wieder zu fragen, wann es denn endlich auch von mir Enkelkinder gibt. Da wird ordentlich Druck gemacht, aber noch halte ich dem Druck stand. Schauen wir mal.” Auch das Älterwerden ist Thema: “Mich fragen tatsächlich sogar Leute, ob ich mir diese grauen Haare reingefärbt habe, weil ich schon so viele habe.” Der 40-Jährige hat kein Problem damit, im Gegenteil: “Graue Haare sind bei mir sogar gut fürs Geschäft. Wenn ein Nachrichtenmoderator graue Haare hat, dann wirkt er gleich ein bisserl weiser - auch wenn’s nicht immer stimmt.”
Aus der ZIB 2 kennt man Thür als schick gekleideten Nachrichtenmoderator. Zuhause trägt er auch gerne Jogginghose - und für den Wahlsonntag machte er den Ö3-Hörerinnen und Hörern dazu einen Vorschlag: “Keine Kleiderordnung: Gehen Sie wählen wie Sie wollen - gerne auch in der Jogginghose. Zumindest eine Unterhose oder eine Badehose, ein T-Shirt würde ich noch empfehlen, sonst wäre es zu frisch.”
Gesendet am Sonntag, den 9. Oktober auf Ö3 (9.00 bis 11.00 Uhr). Als Podcast abrufbar: https://sound.orf.at/podcast/oe3


Foto: © Hitradio Ö3

Buchautorin und Klimaaktivistin Lena Schilling zu Gast in Ö3-”Frühstück bei mir”: “Mit Freude auf den Shitstorm habe ich das Frühstück so aufgetischt, wie ich es tatsächlich esse. Von Walnüssen bis zu Joghurt und dem Kiwi-Saft. Es muss aufhören, dass Klimaschutz ein reines Lifestyle-Thema ist.” Die “österreichische Gerta Thunberg”, wie Schilling manchmal bezeichnet wird, hat jetzt das Buch “Radikale Wende. Weil wir eine Welt zu gewinnen haben” geschrieben. “Wir haben viele Systeme geschaffen. Und wir können sie auch wieder verändern”, so Schilling. In Ö3-”Frühstück bei mir” erzählt sie von prägenden Momenten, von ihren Ideen zur Rettung des Klimas und von ihren Gefühlen: “Es macht sehr verletzlich, sich so für die Welt einzusetzen. Oft werde ich sehr zurückgeworfen. Manchmal verspüre ich auch tiefe Trauer.” http://oe3.orf.at