Foto: © Hitradio Ö3/Martin Krachler
Sie ist eine der bekanntesten Frauen Deutschlands, Schauspielstar
und politische Aktivistin: Iris Berben war am Sonntag, den 16.
Oktober zu Gast im Ö3-”Frühstück bei mir”. Auch nach 55 Jahren im
Filmbusiness ist sie omnipräsent - egal ob auf dem Laufsteg der
Pariser Fashion-Week, auf dem Red Carpet in Cannes oder bald in der
Komödie “Der Nachname” im Kino. “Ich durchkreuze ständig meinen
Plan, mich endlich zurückzuziehen. Da stehe ich mir selber mit
meiner Liebe zum Leben im Weg - mit meiner Neugierde, mit meiner
Lust an Veränderung. Das ist mein Motor.” Auf Ö3 sprach sie über die
neuen Regeln im Schauspiel-Business, feministische Ziele, die
Frauen-Proteste im Iran und warum sie zu ihren Launen steht: “Ich
bin ja auch ein Mensch und ich bin manchmal unter Kontrolle, wie ich
auch nicht unter Kontrolle bin und manchmal gutgelaunt und manchmal
lasse ich meine schlechte Laune auch an anderen Menschen aus. Ich
mache alles, was jeder Mensch auch macht, weil ich jeder Mensch bin.
Nur mein Beruf ist zufällig der einer Schauspielerin.”
Ö3-”Frühstück bei mir” - das große Interview der Woche,
Persönlichkeiten ganz persönlich - jeden Sonntag von 9.00 bis 11.00
Uhr im Hitradio Ö3, moderiert von Claudia Stöckl.
Podcast zum Nachhören unter:
http://oe3.orf.at
• Er polarisiert, regt auf, eckt an und pflegt seine Feindschaften:
Christian W. Mucha ist erfolgreicher Verleger, Selfmade-Millionär
und schrille Society-Figur. Vor Kurzem hat er den 40. Geburtstag
seines Medienfachmagazins “Extradienst” gefeiert. Mucha über sein
Erfolgsrezept:
“Ich akzeptiere kein ‘Nein’. Das hat mich reich
gemacht.” Am Sonntag, den 2. Oktober war er zu Gast in
Ö3-”Frühstück bei mir”.
http://oe3.orf.at
Foto: © Ö3/Martin Krachler
• Wenn nicht mehr benötigte Handys raus aus der Schublade und rein
in die Ö3-Wundertüte kommen, dann beginnt ein Wunder mit doppelter
Wirkung - für die Umwelt und Familien in Not-lagen. Kaputte Geräte
können recycelt und noch funktionierende wieder benutzt werden. Mit
dem Erlös dieser Verwertung helfen die Soforthilfefonds von Licht
ins Dunkel und der Caritas tagtäglich Familien in Not in Österreich.
Alte Handys können so zum Beispiel eine kalte Wohnung heizen, für
einen vollen Kühlschrank sorgen oder für warme, sichere Nächte in
Mutter-Kind-Häusern sorgen. Die Post liefert die Ö3-Wundertüte an
alle Haushalte im ganzen Land. Mitmachen können auch Schulen, Firmen
und Vereine. Möglichst nachhaltig mit Ressourcen umgehen - das ist
das zentrale Ziel der Ö3-Wundertüte, auch in der Projektlogistik:
Die Wundertüten bestehen aus 100 Prozent Recyclingpapier,
hergestellt von Lenzing Papier in Oberösterreich. Weitere
Informationen zur Ö3-Wundertüte:
https://oe3.orf.at/wundertüte
Foto: © Hitradio Ö3/Martin Krachler
Seit 50 Jahren kein Weihnachten ohne “Licht ins Dunkel”:
Zum großen Jubiläum der ORF-Spendenaktion waren “Licht ins
Dunkel”-Chef
Pius Strobl und
Gabi Hiller,
Moderatorin des Ö3-Weihnachtswunders, zu Gast in Ö3-”Frühstück bei
mir” am Sonntag, den 4. Dezember. Sie erzählen über ihren
wichtigsten “Licht ins Dunkel”-Moment und ihre Gefühle, wenn Hilfe
möglich gemacht wird. Hiller: “Dass so viele Menschen ein und
dieselbe Sache verfolgen - das ist das Magische am
Ö3-Weihnachtswunder.” Strobl kommentiert die aktuelle Kritik an
“Licht ins Dunkel” und die Frage, ob solche Aktionen nicht
Politikversagen kaschieren und die Unterstützung nicht allein durch
den Staat geleistet werden muss. Strobl: “Wir leben in einem Land,
in dem das soziale Netz gut gespannt ist, aber zwischen ‘ich
verhungere nicht und ich werde betreut’ zu einer Selbstbestimmung,
zum Beispiel durch einen Laptop oder Hebe-Lift, ist ein großer
Unterschied. Genau für diese Lücke ist ‘Licht ins Dunkel’ da.” Der
66-jährige Manager und die 37-jährige Moderatorin - er: Vollwaise,
sie: in eine große Familie gebettet - erzählen von ihrer Kindheit
und sprechen über Beziehungen. Natürlich gibt es in Ö3-”Frühstück
bei mir” auch den ganz persönlichen Ausblick der beiden auf ihren
Heiligen Abend. Hiller. “Da stehe ich noch immer aufgeregt vor der
Tür unseres Wohnzimmers und warte, dass das Glöckchen klingelt. Zu
Weihnachten bleibt man eben Kind.” Podcast unter:
http://oe3.orf.at
• Die Volksgruppenredaktion des ORF Burgenland produziert
wöchentlich 34 Radiosendungen für die Volksgruppen der
Burgenlandkroaten, der Roma, der Slowaken, der Tschechen und der
Ungarn. Die Sendungen können live bzw. on demand auf ORF Sound
angehört werden. Weitere Informationen auf Deutsch bzw. in den
Volksgruppensprachen unter:
http://volksgruppen.ORF.at
• Der ORF Burgenland hat sein Angebot für die Volksgruppen in
Österreich erweitert. Die Radiomagazinsendungen in
Burgenlandkroatisch, Burgenlandromani, Slowakisch, Tschechisch und
Ungarisch sind nun auch als Podcast auf der ORF-Audioplattform Sound
abrufbar:
https://sound.orf.at/podcast/bgl
Foto: © ORF Burgenland
Die
24h-Radchallenge für LICHT INS DUNKEL machte am 3.
November 2022, im ORF-Landesstudio Burgenland Station. Unter dem
Motto “9 Bundesländer, 9 Tage, 9 Teams: 24 Stunden für den guten
Zweck” radeln Promis und Sportlerinnen und Sportler wieder zugunsten
von LICHT INS DUNKEL. Der Startschuss für die burgenländische Etappe
fiel um 8.15 Uhr. 24 Stunden später erradelte das Burgenland 747
Kilometer und lag hinter Niederösterreich auf dem 2. Platz. Für das
Burgenland traten die Osliper Kickbox-Welt- und Europameisterin
Nicole Trimmel, Fußballstar Andreas Ivanschitz aus Baumgarten, der
ehemalige Radrennfahrer Michael Knopf aus Mattersburg, der
Para-Kletterer Angelino Zeller, der Kabarettist, Autor und You Tuber
Michael Buchinger aus Müllendorf und “Guten Morgen
Burgenland”-Moderator Thomas May in die Pedale. Die zurückgelegten
Kilometer werden von den Teampartnern in Spenden für LICHT INS
DUNKEL umgewandelt. Die Spenden werden auch dringend gebraucht. Man
bemerke in diesem Jahr - im 50. Jahr von LICHT INS DUNKEL - einen
großen Anstieg bei den Soforthilfe-Ansuchen, so LICHT INS
DUNKEL-Koordinatorin des Burgenlandes, Elisabeth Pauer-Gerbavsits.
Als Haupt-sponsor im Burgenland konnte der Burgenland Tourismus
gewonnen werden. Geschäftsführer Didi Tunkel war beim Zielsprint im
ORF-Landesstudio in Eisenstadt dabei. Die “24-Stunden-Radchallenge”
konnte live in ORF 2 (unter anderem in “Guten Morgen Österreich”,
“Aktuell nach eins” und “Studio 2”) sowie in ORF SPORT + und der
ORF-TVthek mitverfolgt werden. Weitere Informationen erhalten
Interessierte über die Social-Media-Kanäle von LICHT INS DUNKEL,
etwa auf Facebook und Instagram sowie über
https://lichtinsdunkel.ORF.at
Foto: © Alexandra Krispel
”Wie teuer wird das Schnitzel noch im Wirtshaus? Und muss Martini
heuer ohne Gans auskommen? Die Gastronomie klagt über
Kostenexplosion und Arbeitskräftemangel. Am 23. Oktober war
Max
Stiegl zu Gast in Ö3-”Frühstück bei mir”. Der Hauben- und
Fernsehkoch aus dem Burgenland meint: “Wir jammern gerne, aber zu
Tode jammern bringt nichts. Erfolg besteht aus drei Buchstaben: TUN.
Also tun wir weiter - mit Wertschätzung für unser Personal, Liebe
zum Beruf und genauer Kalkulation.” Stiegl, der im Alter von 21
Jahren mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde und damit der
jüngste Sternekoch der Welt war, erzählt über seinen Weg vom
Gastarbeiter-Kind zum erfolgreichen Wirt und Gastro-Konsulenten,
unter anderem von Hans-Peter Haselsteiner. Er spricht über sein
Bekenntnis zur Fleischküche, seinen Ruf als “Gastro-Provokateur” und
warum er heute noch zu seinen Ansagen wie “Wenn Veganer nicht
kommen, ist es mir willkommen” steht. “Frühstück bei mir” mit
Claudia Stöckl - das große Interview der Woche,
Persönlichkeiten ganz persönlich - jeden Sonntag von 9.00 bis 11.00
Uhr im Hitradio Ö3. Als Podcast nachhörbar.
http://oe3.orf.at
Foto: © Hitradio Ö3
“Mich fragen Leute, ob ich mir diese grauen Haare reingefärbt
habe”. ZIB-2-Star
Martin Thür ludt
Tom Walek
am Wahlsonntag zu einem Herbst-Spaziergang in den Maurer Wald ein.
Tom Walek und Martin Thür wanderten im Maurer Wald an der Grenze des
Lainzer Tiergartens - gleich in der Nähe des ORF-Zentrums am
Küniglberg, von wo aus Thür am Sonntagabend wieder im Rahmen einer
ZIB 2 Spezial zur Bundespräsidentschaftswahl berichtet hat. Sein Job
als Journalist ist auch auf der Wanderung ein großes Thema. Daneben
zeigt sich Thür aber auch von seiner privaten Seite: Er spricht mit
Tom über sein Hobby Tischlern, seine Beziehung und die
Familiengründung: “Meine Schwester hat Gott sei Dank schon zwei
Kinder, aber das hindert meine Eltern nicht, trotzdem hin und wieder
zu fragen, wann es denn endlich auch von mir Enkelkinder gibt. Da
wird ordentlich Druck gemacht, aber noch halte ich dem Druck stand.
Schauen wir mal.” Auch das Älterwerden ist Thema: “Mich fragen
tatsächlich sogar Leute, ob ich mir diese grauen Haare reingefärbt
habe, weil ich schon so viele habe.” Der 40-Jährige hat kein Problem
damit, im Gegenteil: “Graue Haare sind bei mir sogar gut fürs
Geschäft. Wenn ein Nachrichtenmoderator graue Haare hat, dann wirkt
er gleich ein bisserl weiser - auch wenn’s nicht immer stimmt.”
Aus der ZIB 2 kennt man Thür als schick gekleideten
Nachrichtenmoderator. Zuhause trägt er auch gerne Jogginghose - und
für den Wahlsonntag machte er den Ö3-Hörerinnen und Hörern dazu
einen Vorschlag: “Keine Kleiderordnung: Gehen Sie wählen wie Sie
wollen - gerne auch in der Jogginghose. Zumindest eine Unterhose
oder eine Badehose, ein T-Shirt würde ich noch empfehlen, sonst wäre
es zu frisch.”
Gesendet am Sonntag, den 9. Oktober auf Ö3 (9.00 bis 11.00 Uhr). Als
Podcast abrufbar:
https://sound.orf.at/podcast/oe3
Foto: © Hitradio Ö3
Buchautorin und Klimaaktivistin
Lena Schilling zu Gast in
Ö3-”Frühstück bei mir”: “Mit Freude auf den Shitstorm habe ich das
Frühstück so aufgetischt, wie ich es tatsächlich esse. Von Walnüssen
bis zu Joghurt und dem Kiwi-Saft. Es muss aufhören, dass Klimaschutz
ein reines Lifestyle-Thema ist.” Die “österreichische Gerta
Thunberg”, wie Schilling manchmal bezeichnet wird, hat jetzt das
Buch
“Radikale Wende. Weil wir eine Welt zu gewinnen haben”
geschrieben. “Wir haben viele Systeme geschaffen. Und wir können sie
auch wieder verändern”, so Schilling. In Ö3-”Frühstück bei mir”
erzählt sie von prägenden Momenten, von ihren Ideen zur Rettung des
Klimas und von ihren Gefühlen: “Es macht sehr verletzlich, sich so
für die Welt einzusetzen. Oft werde ich sehr zurückgeworfen.
Manchmal verspüre ich auch tiefe Trauer.”
http://oe3.orf.at