Foto: © MDR_Hoferichter Jacobs GmBH
MDR-Doku-Reihe und interaktives Webspecial
Dazu gehört eine dreiteilige Doku-Reihe, die seit dem 13. Oktober in
der ARD Mediathek zu sehen ist, sowie ein Online-Datenprojekt,
abrufbar unter zukunft.mdr.de.
Ob Klimakrise, Rentennotstand oder Staatsverschuldung – die
Probleme, die vor uns liegen, scheinen gigantisch und unbezahlbar.
Was kostet die Zukunft wirklich? Wer soll sie bezahlen? Und warum
wird Nichtstun besonders teuer? In der dreiteiligen Doku-Reihe “Wer
bezahlt die Zukunft?“ erörtern Aktivistin Franziska Heinisch sowie
Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und
Psychologie diese Fragen. Darunter ist sowohl ein
Postwachstumsökonom, der das Wirtschaftswachstum nicht nur bremsen,
sondern gar zurückfahren will als auch Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler, die auf Kreativität, Innovation und Grünes Wachstum
setzen. So unterschiedlich ihre Ansätze sind, allesamt fordern sie
zum Nachdenken auf und unterstreichen, dass Lösungen individuellen
Engagements bedürfen.
Das interaktive Online-Projekt von MDR WISSEN entstand in
Zusammenarbeit mit den Forschungseinrichtungen Fraunhofer ISE,
Prognos AG und der Ruhruniversität Bochum.
www.zukunft.mdr.de
www.wer-bezahlt-die-zukunft.de
Foto: © rbb/DOKfilm
“100% Berlin.” heißt das neue Dokutainment-Format des Rundfunk
Berlin-Brandenburg, das am 20. Oktober 2022 um 20.15 Uhr im rbb
Fernsehen und in der ARD Mediathek gestartet ist. startet. Wie der
gleichnamige Podcast von rbb 88.8 blickt die neue Doku-Serie hinter
die Kulissen Berlins. In insgesamt acht Folgen ist “100% Berlin.”
unterwegs mit Menschen, die die Stadt am Laufen halten, jeden Tag,
rund um die Uhr. Die Zuschauerinnen und Zuschauer erleben hautnah
mit, wie Zollfahnder bei ihren Einsätzen für Sicherheit sorgen. Sie
sind dabei, wenn Schädlingsbekämpfer Ratten oder Bettwanzen
beseitigen und so einen Beitrag zur Gesundheit aller leisten. Die
Doku-Serie wirft außerdem einen genauen Blick hinter die Kulissen
des Flughafens Berlin-Brandenburg (BER) und zeigt unter anderem wie
ein gut organisiertes Team - immer im Wettlauf mit der Zeit - die
Maschinen nach der Landung putzt, betankt, ent- und belädt und so
wieder startklar macht. Und schließlich besucht “100% Berlin.”
verschiedene Neugeborenen-Stationen, wo Hebammen jeden Tag rund 100
Babys auf die Welt helfen. Gedreht wurde vom 15.8. bis 30.9.2022.
www.ardmediathek.de
Foto: © NDR/Lonamedia
Langzeit-Doku: “Wir wollen nicht mehr
warten”
Sie sind zwischen 18 und 24 Jahre alt, machen sich
Gedanken über Klima und Nachhaltigkeit, Rassismus und Migration,
sexuelle Identitäten, die Infrastruktur und das Stadt-Land Gefälle.
Erst mussten sie Corona und das Ahr-Hochwasser erleben, jetzt kam
auch noch der Krieg. Zwei Jahre lang hat Filmemacherin Nicola Graef
acht junge Erwachsene in ganz Deutschland auf ihrem Weg begleitet
und das Gefühl einer ganzen Generation protokolliert.
In anderthalb Stunden bringen die acht jungen Erwachsenen auf
ehrliche und unverblümte Weise ihre Sorgen und Nöte zum Ausdruck.
Unabhängig davon, wo sie herkommen, wie sie leben und was sie
bedrückt: Sie alle wünschen sich, dass sie weiterhin frei,
selbstbestimmt und ohne Ängste leben können. Sie eint auch, dass sie
sich nicht gehört und in ihren Sorgen und Wünschen nicht ernst
genommen fühlen. Aber sie sind nicht mutlos. Im Gegenteil: Sie
werden laut für Veränderung und die Sicherung ihrer Zukunft.
Die acht jungen Erwachsenen, das sind: Landwirt Stefan und
Aktivistin Jule aus Bayern, Abiturientin Josephine aus Berlin, Azubi
Jennifer aus Brandenburg, Student Mikail und Pflegerin Natalie aus
Nordrhein-Westfalen, Weinkönigin Eva aus Rheinland-Pfalz und Student
Philipp aus Sachsen. Sie alle sind Teil einer Generation, die
durchstarten möchte, und fordern ein Umdenken von denen, die jetzt
für ihre Zukunft zuständig sind. “Ich möchte auf Veränderung nicht
mehr warten!”, so Josephine aus Berlin.
www.ardmediathek.de
Foto: © ARD-Design/Alpenblick GmbH/istockphoto
Der Fernsehfilm und die Doku
“Bis zum letzten Tropfen” von
Daniel Harrich wurden am 19. Oktober in Berlin mit dem
Umwelt Medienpreis 2022 in der Kategorie Video ausgezeichnet.
Die Deutsche Umwelthilfe ehrt mit dem Preis den ARD Themenabend #unserWasser
als herausragende journalistische Leistung im Bereich der
Umweltberichterstattung. “Autor und Regisseur Daniel Harrich hat mit
seiner aufrüttelnden Dokumentation und dem gleichnamigen Spielfilm
‘Bis zum letzten Tropfen’ Schlagzeilen gemacht und eine Diskussion
rund um das bisher massiv unterbelichtete Thema Wasserknappheit in
Deutschland entfacht. Dafür erhält er den UmweltMedienpreis in der
Kategorie Video”, begründete die Jury ihre Entscheidung für den
Eröffnungsabend von #unserWasser. Mit dem investigativen Fernsehfilm
und der Dokumentation “Bis zum letzten Tropfen” sowie einer
dreiteiligen Mediatheks-Doku rund um unser Trinkwasser startete die
ARD unter der Federführung des SWR am 16. März 2022 eine umfassende
Beschäftigung mit dem Thema. Vielfältige Programmbeiträge,
wissenschaftliche Studien und eine Crowdscience-Aktion stellten den
Umgang mit dem auch bei uns knappen Gut Wasser in den Mittelpunkt
und beförderten die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem
Thema. Am 29. August endete der von breiter Unterstützung aus der
Zivilgesellschaft getragene und von regem Zuschauerinteresse
begleitete Schwerpunkt mit einem zweiten Themenabend zum Schwerpunkt
Dürre. Der Fernsehfilm "Bis zum letzten Tropfen" (SWR, BR, rbb, SR),
Drehbuch und Regie Daniel Harrich, ist eine Produktion der diwafilm
im Auftrag von SWR, BR, rbb und SR für die ARD.
www.ardmediathek.de
Foto: © MDR/Saxonia Entertainment GmbH
Leni Riefenstahl, Katharina die Große oder Karl May: Was bewegte sie
zu ihrem Handeln? Die neue MDR-Geschichtsreihe
“Egostory”
für die ARD Mediathek erzählt aus psychologischer Perspektive die
Motivation historischer Persönlichkeiten. Präsentiert wird das
Format vom Historiker-Duo
Richard Hemmer und
Daniel
Meßner, bekannt aus dem Podcast “Geschichten aus der
Geschichte“. War Karl May nur ein genialer Selbstvermarkter oder
das, was wir gemeinhin einen notorischen Lügner nennen? Mit “Egostory“
präsentiert der MDR eine neue Form der Geschichts-Dokumentation. Mit
einer psychologischen Fragestellung baut das Format Nähe zwischen
Publikum und bekannten Persönlichkeiten der Geschichte auf. Die
Antworten basieren nicht wie üblich vorrangig auf historischem
Quellenmaterial, sondern werden um eine psychologische Dimension
ergänzt. Das Format “Egostory“ sucht so Antworten auf geschichtliche
Ereignisse in den Köpfen der handelnden Personen und zeigt
Verhaltensmuster von Verrat, Verleugnung bis Narzissmusauf, die auch
heute noch funktionieren und Gesellschaften beeinflussen können. In
der ersten fünfteiligen “Egostory“-Staffel geht es um folgende
historische Persönlichkeiten und ihre Motivation:
Folge 1: Die Leni-Riefenstahl-Ambivalenz
Folge 2: Lotte-Ulbricht-Dilemma
Folge 3: Die Karl-May-Identität
Folge 4: Kalman und die Angst-Gewalt-Kausalität
Folge 5: Das Katharina-die-Große-Kalkül
Alle Folgen sind unter
www.ardmediathek.de abrufbar.
Foto: © WDR/Lennart Speer
Neue WDR-Show: Alle sind willkommen
m “Salon Simonetti”!
Der Entertainer
Riccardo Simonetti öffnet
die Türen zum “Salon Simonetti”: eine neue Personality-Show in der
ARD und im WDR, die Diversität in den Mittelpunkt rückt. In jeder
Ausgabe empfängt Simonetti prominente Gäste. Mit ihnen diskutiert er
Themen wie Liebe, Mut, Familie und Aktivismus, auch aber nicht nur
aus einer queeren Perspektive. Er lädt damit jedes Mal wieder dazu
ein, die eigenen Sicht-weisen zu reflektieren und offen zu sein für
Andere und Anderes. “Salon Simonetti” kombiniert diesen intimen Talk
mit humorvollen Einspielern.
Karin Kuhn, Leiterin des WDR-Programmbereichs Unterhaltung, Familie
und Kinder: “Riccardo Simonetti ist ein Herzensfänger, seine neue
WDR-Show ist ein perfekter Mix aus Haltung und Unterhaltung. Er
nimmt das Publikum mit in seinen bunten Kosmos und blickt auf
Themen, die alle Menschen bewegen – immer verbunden mit der klaren
Botschaft für ein tolerantes Miteinander. Und wie immer bei Riccardo
mit einer großen Portion Humor und viel Glamour!”
Riccardo Simonetti: “Ich bin stolz, eine erste Staffel von et-was
geschaffen zu haben, was ich mir früher auf dem Bildschirm sehr
gewünscht hätte.”
Die fünfteilige Show “Salon Simonetti” ist online first am 24.
November in der ARD Mediathek gestartet und ist seitdem um 0.30 Uhr
wöchentlich immer donnerstags im Ersten zu sehen. Im WDR Fernsehen
wird die Show jeweils freitags um 23.30 Uhr ausgestrahlt.
www.ardmediathek.de
Foto: © SWR
Zum Abschied von
Ursula Cantieni ändert das SWR Fernsehen
sein reguläres Programm und widmet den Abend am Donnerstag, 22.
Dezember 2022 der beliebten und aus dem SWR Fernsehen bekannten
Schauspielerin. Die Doku “Ursula Cantieni - Die Frau hinter Johanna
Faller” um 21.00 Uhr gibt einen spannenden Einblick in das Leben
einer faszinierenden Frau, die sowohl in Gummistiefeln als auch in
High Heels authentisch ist. Vor der Doku bedankt sich die
Ratesendung mit einer Spezialausgabe: “Sag die Wahrheit - Bye-bye
Ursula Cantieni” um 20.15 Uhr. Funkeln, sich zeigen in originellen
Outfits - als Teil des Rateteams in der SWR Quizshow konnte Ursula
Cantieni damit glänzen. “Sag die Wahrheit” blickt zusammen mit
Ursula Cantieni auf fast 20 Jahre der Rateshow zurück. Bei dem Quiz
kann die “Bäuerin aus den Fallers” eine ganz andere Rolle verkörpern
und als “die Dame mit dem Röntgenblick” das Publikum begeistern.
“Sag die Wahrheit” bedankt sich bei der Schauspielerin mit ganz
besonderen Rückblicken, Highlights und Überraschungen. Und natürlich
auch mit den Ratefüchsen Smudo, Kim Fisher und Pierre M. Krause
sowie tollen Kandidaten. Beide Sendungen im SWR Fernsehen gibt es
anschließend in der ARD Mediathek.
www.ardmediathek.de